Beiträge von DoDoDampft
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dein Vergleich ist leider völlig daneben.
Das ist etwa so, als würdest du sagen:
Ich bin Jahrelang mit meiner Ente gefahren, und die hat echt mieß gezogen. Jetzt habe ich mir ein 4er Caprio (BMW) geholt und nehme das teure Motoröl, seitdem geht es, ich denke, das liegt am Öl.
Ein Clapton aus egal was wird einen anderen, für die meisten besseren, Geschmack bringen.
Und nein, es geht um Material, also um alles.
Du müsstest einen vergleichbaren Draht aus ES dampfen (und der wäre z.B. "dünner" als der aus Ni80), um das vergleichen zu können.
Das soll kein Vorwurf sein, aber dein Vergleich ist halt wirklich völlig sinnlos. Nur mal so als Anregung.
Ein Clapton mit einem Mantel von <0.1mm Durchmesser, wird auf 10 cm mehrere Meter Manteldraht benötigen. Dieser Oberflächenunterschied macht sich natürlich deutlich bemerkbar.
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Ich empfehle Fadenzähler für alle Coilbuilder.
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316 dürfte der häufigste Draht sein, ich nehme meist 317, die Geräte sind aus allem möglichen (und teilweise, wenn China, aus minderwertigem, also evtl. garkeiner Spezifikation entsprechend). Aber selbst innerhalb der Spezifikationen bleibt ja Spiel. Alles wo nur ein Maximalwert angegeben ist, muss theoretisch garnicht vorkommen. Eisen ist also maximal 66.5% enthalten, kann aber auch nur zu 58.3% enthalten sein. Beides wäre 317L, perfekt den Spezifikationen entsprechend. 8.2% in gemischten Anteilen könnte einen Unterschied machen, aber ich weiß es halt wirklich einfach nicht, und bevor ich hier was völlig falsches sage, schweige ich lieber.
Vielleicht kann Thomas da mehr sagen? Der hat, wenn ich mich recht erinnere, beruflich mit sowas zu tun.
Nachtrag:
Der Wabendraht, den ich auf die schnelle gefunden habe ist 304 (oder V2a), Datenblatt ist oben verlinkt. Der darf etwas mehr Kohlenstoff enthalten, ebenso mehr Schwefel und Chrom, dafür weniger Mangan und Nickel, Molybdan ist unzulässig (nach Din-Norm).
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Edelstah (317L) besteht zu knapp 2/3 aus Eisen (FE), der Rest sind Chrom (Cr, ca. 17.5 - 19.5%), Nickel (Ni, rund 13 - 16%), Molybdän (Mo, ca. 3 - 4%), Mangan (Mn, < 2%), Silizium (Si, max. 1%), Stickstoff (N, max. 0.11), Phosphor (P, max 0.045%), Schwefel (S, max 0.015%) sowie Kohlenstoff (C, max 0.03%).
Andere Stahle weichen leicht davon ab, aber es bleibt ähnlich.
Da sind schon Bestandteile, die recht reaktionsfreudig sind.
Anhang:
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Nickel ist ein Allergen.
Und kleineste Mengen des Drahts werden letztlich eben immer dabei sein, so wie ein paar Atome deines Messers (weshalb Goldbesteck garkeine schlechte Sache ist), deines Tellers, der Flasche die du nutzt usw.
Wie gesagt, ist nicht rational, ich würde Silber nehmen, wenn das nicht so verflucht Leitfähig wäre, oder Gold, aber da schreckt mich, neben der Leitfähigkeit, auch der Preis ab.
Auch das Chrom in Kanthal passt mir nicht wirklich, und Edelstahl enthält auch Chrom, wie gesagt, es ist nicht wirklich rational, es behagt mir einfach nicht.
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Wie einst Ursula U. in Dr. No?
Mit Celtic-Kette (Tior 1799.99$) und Coil-Ear Glow Edition (Yves Saint Bonbon, 1259.99$) in grauer Vorzeit? Ist das schon Retro-Style?
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Der Draht, das ist halt auch viel mit wohlfühlen.
Ich fühle mich mit zu viel Nickel im Draht halt unwohl, für niedrige Widerstände nehme ich Edelstahl (317L, der liegt mir mehr als der 316L oder 306, aber das liegt eher daran, dass ich damit eben auf die Widerstände komme, die ich will), und im Stacking Kanthal (A1).
Jeweils meine "Hammerschlag-Coils", also fused mit dahinterliegendem Flachdraht, mal 2 oder 3 Runddrähte, mal 1 oder 2 Flachdrähte), für mich perfekt.
Ich kann mit Braids hingegen nichts anfangen, ausser das ich sie schön finde. Auch Aliens lassen mich kalt, stappled empfinde ich als unangenehm warm, und Runddrähte als sehr eindimensional. Aber das ist mein persönliches empfinden, das stimmt nur für mich.
Ob du mit Edelstahl glücklich wirst, ich habe da Zweifel Melone, die haben einen deutlich niedrigeren Widerstand. Wobei das auf geregelten ATs nicht so schlimm ist, ich mag die am liebsten, und nehme halt Kanthal, wenn ich mit Edelstahl nicht auf die Widerstände komme, die ich möchte.
Letztlich hilft da nur probieren.
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Letztlich sollten wir uns erstmal auf eine Foreninterne Definition einigen.
Aber man könnte einfach, als fürs Forum, folgende nehmen:
Geregelt: Alles, was im klassischen Sinne geregelt ist, also wo dauerhaft irgendeine Form von Regelung greift.
Ungeregelt: Alles, was im Normalfall im By-Pass-Modus feuert, unabhängig von Schutzfunktionen, maximale Ausgabe (was letztlich auch eine Schutzfunktion ist) und so weiter.
Dann könnte man bei den geregelten 3 Unterkategorien machen:
Regelbar: Alles wo der Anwender die Leistung regeln kann.
Podsysteme: Selbsterklärend
Geregelt: Alles, was nicht in die beiden oberen Kategorien gehört.
Und bei ungeregelt:
Mech-Mods: Alles, was rein mechanisch ist, keinerlei Chips oder ähnliches erlaubt.
ungeregelt: Alles, was ungeregelt, aber nicht rein mechanisch ist.
Damit wäre das meiste sinnvoll eingeordnet.
Natürlich könnte man jeweils noch AIOs usw. machen, oder Tubes und Boxen unterscheiden, nur würde ich sagen, dann wird es wieder unübersichtlich, auch weil unterschiedliche Krieterien angesetzt würden.
So würde es jeweils um die Technik gehen. Man könnte dann noch die Thradtitel nutzen um sowas zu klären, also z.B.:
Ungeregelt ---> mechanisch ---> [Tube] VGOD Pro2 Mechmod
Ob das nötig ist, oder unnötig viele Regeln, ist natürlich eine andere Frage.
Nachtrag @pyrex
Die Noisy II ist nett, aber in meinen Augen nichts besonderes, außer eben das sie eine serielle Box ist, die recht nah an einem Mechmod ist.
Die Noisy I ist ein kleiner Teufel, der Taster gehört verboten, Gewinde aus Alu sollten mit 3 Tage Berlin Tag & Nacht am Stück bestraft werden, aber eine so kleine und leichte serielle Box ist mir sonst nie begegnet.
Definitiv KEINE Empfehlung für unerfahrene Nutzer, oder für Leute, die keine Lust haben, eine Box zu pflegen, für Leute, die wissen was sie tun, und achtsam mit dem Teil sind, ist das ein billiger, kleiner Mod der übel ballert. Der 2er ist, wegen der Platine, deutlich größer und ziemlich solide gearbeitet.
Ein alter, guter AT, nichts besonderes, aber für den Preis völlig ok.
Wer mal ein wenig mit mechanischen Dampfen spielen will, kann damit gut testen, denn er kann paralell und seriell, und hat den Potti (nur seriell) als Rettungsanker, außerdem hat man halt die üblichen Schutzfunktionen, und riskiert nicht all zu viel Geld.
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Wenn du beim schrumpfen Alufolie drüber legst ist der Schlauch vor dem Feuer geschüzt(er).
Sollte nicht nötig sein, aber ....
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@pyrex
Du meinst die Noisy II oder? (Ich liebe ja die Ur-Noisy, klein, leicht und ultrabrutal.)
Da ist aber ein Haufen Digitaltechnik drin, mechanisch ist die beim besten Willen nicht.
Aber letztlich sind die Begriffe halt eh etwas unscharf, deine Definition ist aber durchaus verbreitet. also nicht falsch, es ist interessant, wie unterschiedlich diese Begriffe verwendet werden.
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Geregelt. (Streng genommen.)
Eigentlich gibt es 2 Kategorieren.
Geregelt und ungeregelt.
Geregelte sind entweder regelbar (wie die meisten Mods, also VV/WV/Temp-Modi) oder "nur" geregelt.
Letztere können in bestimmten Bereichen wie ungeregelte (s.u.) verhalten, haben aber, wie hier im Beispiel, eine Obergrenze, bei der sie abregeln, womit sie, streng genommen, eben geregelt sind. Die häufigsten geregelten, aber nicht regelbaren Dampfen dürften aber Pod-Systeme sein.
Ungeregelte haben keine Regelung, sie geben einfach den Strom weiter, dürfen aber Schutzschaltungen wie Overheat-Protection, Verpolungsschutz usw. haben. Was sie, streng genommen nicht haben dürfen, ist eine maximale Ausgabe, denn hier findet eben, unter bestimmten Umständen, eine Regelung statt. Dies wird aber gerne übergangen, und ein Gerät wie der beschriebene mit dem "Bad Boy Image" der ungeregelten zu schmücken. Ice-Land hat also nicht unrecht, im normalen Sprachgebrauch, wenn man es genau nimmt, ist er aber geregelt.
Eine Unterkategorie der ungeregelten sind mechanische Akkuträger.
Diese enthalten keine nichtmechanischen Teile. Theoretisch sind Schutzschaltungen erlaubt, man könnte z.B. mit einem Bi-Metal eine Heatprotection bauen, die mechanisch arbeitet, aber mir wäre kein solcher AT bekannt. (Theoretische Möglichkeiten mechanisch Spannung zu manipulieren spielen für uns keine Rolle, daher ignorieren wir sie hier, die einfachste Art wäre einen Widerstand einzubauen, aber wozu? Man kann auch analog Spannungen manipulieren, aber das spielt ebenfalls keine Rolle, daher bleiben Mechmods für uns ungeregelt. Würde jemand sowas bauen, wäre das eine interessante Debatte, aber hier führt das zu nichts.)
TL;DR
geregelt ---> enthält (digitale) Regeltechnik, Sonderform regelbar ---> der Anwender kann die Leistung einstellen.
ungeregelt ---> enthält keine Regeltechnik, Sonderform mechanische Akkuträger ---> alles im AT ist mechanisch aufgebaut (keine Chips, keine Modfets etc.)
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Oder auch, weil du in eine "neue Welt" eingetaucht bist, und "gut" immer relatativ ist.
Taste of gods (ohne X!) war für mich so ein Fall.
Ich mag es immer noch, aber ich muss es nicht im Haus haben. Ab und an bestelle ich mir eine Flasche, wenn es das überhaupt noch gibt.
Red Astaire hingegen mag ich nimmer. Ist mir zu intensiv mittlerweile.
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Ich dachte eigentlich die Drähte Twisten statt zu flechten. Also es sich einfach machen.
Bin trotzdem gespannt.
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Das ist schon schleifen.
Du machst den Coil mit zu vielen Windungen, spannst ihn ins Bohrfutter und schleifst ihn mit immer feiner werdendem Sandpapier ab.
Polieren kann man am Ende.
Achtung, dabei entsteht Metalstaub, eine Atemschutzmaske ist nicht verkehrt, und gutes Auswaschen ist Pflicht. Sonst gibt das ein Feuerwerk beim Ausglühen, und evtl. Probleme mit der Lunge.
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Es macht Spaß, und manchmal kommt bei sowas halt auch was geniales raus. (Tripper sind so entstanden, weil jemand einfach mal so verrückt war, eine Cartridge aufzuschneiden. Damit wurde letztlich das Selbstwickeln Salonfähig und die heutigen Leistungsbereiche, das selbe gilt für Mech-Mods, all das entstand aus Spielereien.)
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Könnten wir etwas beim Thema bleiben?