Beiträge von DoDoDampft

Also, in der Theorie sollte der Alien schlechter im Geschmack sein, dafür stabiler, und natürlichlich optisch ansprechender.

Der Grund ist immer der selbe, der Clapton kann viel feineren Draht verwenden, was die Oberfläche maximiert, aber natürlich leichter kaputt geht.

Nun kann man entgegen, das der dickere Mantel deutlich mehr Strom leitet, und dadurch den Coil sogar etwas schneller machen könnte, unter dem Mantel könnten sich auch etwas größere Liquidtaschen formen, so das ein Alien, vorallem im hohen Wattbereich, weniger anfällig für lokale Überhitzung ist.

Oder, einfach gesagt.

Macht einfach das, was euch gefällt.

Die meisten gängingen Coils haben ihre Vor und Nachteile, sowie VDs, mit denen sie besser oder schlechter klarkommen, und wichtig ist eigentlich nur, dass, wer auch immer die dann nutzt, spaß hat.

Objektiv sind gute Coils eben gute Coils, die Frage ist letztlich ein bisschen wie, ist Mercedes oder BMW besser?

Es kommt eben drauf an. Nicht zuletzt darauf, was euch wichtig ist.

Wenns was anderes als Kanthal sein soll, wird das entweder sehr groß, oder sehr fummelig.

Bin zwar Edelstahlfan, aber gestacked nehme ich auch Ka.

Zitat von yellowbear

Wie meinst du das genau?

Um ohne Steuer verkauft werden zu können, muss der Shop Ware haben, die vor dem Stichtag produziert wurde.

Ich gehe davon aus, dass der Shop auf die ein oder andere Weise meint, entweder die Waren zu haben, oder zumindest Zugang zu solchen Waren zu haben.

Aber deinen Post kann man auch so lesen, das dem Shop das alles völlig egal ist, und das könnte das Finanzamt auf den Plan rufen. Deren mühlen mahlen zwar langsam, aber sie mahlen.

Es geht nicht um dich, oder darum, dass du etwas Böses wolltest, ich erkläre es vielleicht am besten mit einer kleinen Anekdote, die mir eine Freundin einst erzählte.

In Frankreich wird eine schöne Frau auch als "Bombe" bezeichnet, nun waren 2 junge Franzosen in Amerika, bei der Einreise stand etwas vor ihnen eine solche Frau, was einer der Beiden entsprechend kommentierte.

Ein Beamter hörte nur das Wort "Bombe", möglicherweise, weil er kein französisch spircht, nun, die beiden hatten ein sehr intensives Gespräch mit diese Beamten, und ein paar weiteren, eine Nacht später war der Anschlussflug zwar weg, aber immerhin die Beiden wieder in Freiheit.

Bitte passt bei sowas etwas auf.

Der Post liest sich ein wenig wie die Ankündigung von Steuerhinterziehung, was vermutlich nicht der Fall ist. (Es gibt legale Wege das sicherzustellen.)

Ein unbedachter Post kann einen Shop in eine unangenehme Lage bringen, es braucht nur einen im Finanzamt, der mit dem falschen Bein aufgestanden ist.

Bisschen aufpassen, wir sind hier öffentlich, manchmal sollte man da jedes Wort auf die Goldwaage legen.

Wo?

Lotte, wie lange rauchst du nicht mehr, und wie lange dampfst du?

Das kann eine gewaltige Rolle spielen.

Irgendwann in den ersten 2 Jahren ohne Kippen kommt der Geschmack zurück (und der Geruchssinn). Und das ändert alles.

Aber es ist auch so, dass verschiedene VDs einfach mit unterschiedlichen Geschmächern unterschiedlich umgehen.

Ich habe am Anfang Liquids geliebt, die ich heute einfach nicht dampfen kann, da alle meine VDs Süße viel stärker bringen als meine damaligen Wegwerfdingr.

Dazu spielen die Coils noch eine ganz andere Rolle. In einem Fretigverdampfer bekommst du in der Regel den zentralen Geschmack, und nicht viel mehr. (Nein, es gibt keinen, der wirklich guten Geschmack liefert, und den wird es auch vermutlich nie geben, aber darauf sind viele Liquids abgestimmt, so dass sie nur in den Dingern wirklich gut schmecken.

Flacher Geschmack könnte auch an zu wenig Leistung liegen (oder selten zu viel), einfach mal rumtesten.

Deren Coils dürften allerdings auch deutlich schlechter sein als die von ZumaFx, kann also gut sein, dass die Coils alleine das Ding schon rausholen.

Aber Geschmack ist halt sehr schwer, weil extrem subjektiv. Letztlich hilft da nur rumsuchen, bis du ein Komplettpaket hat, das für dich gut ist. Also die richtigen Coils, im richtigen VD, bei der richtigen Leistung und dem richtigen Liquid. Möglich auch, dass du den VG-Anteil erhöhen solltest, was zwar erstmal kontraintuitiv ist, da PG eigentlich der bessere Geschmacksträger ist, aber evtl. fürs "Gefühl" beim Dampfen wichtig ist, da dein VD evtl. feiner vernebelt, und einfach ein bisschen "mehr" dampf sein muss.

Ich weiß, das klingt nicht wirklich hilfreich, aber in ein paar Wochen wirst du dir darüber keine Gedanken mehr machen, weil es schlicht banal geworden ist.

Bekanntes Problem ohne echte Lösung.

Es gibt sehr viele mögliche Probleme, das Gewinde könnte leicht verzogen sein, Dreck könnte im VD zu Problemen führen, die Feder des Pluspol des AT könnte etwas ausgelutscht sein, die Pole-Holes könnten innen verdreckt sein (eher unwahrscheinlich, da braucht es schon viel) usw.

Wenn du lust hast, kannst du natürlich basteln bis der Arzt kommt, aber bei einem Dead Rabbit würde ich testen, ob es am VD liegt, wenn der AT mit anderen läuft, würde ich einfach einen neuen kaufen.

Damit kann man Stunden verbringen, und selbst dann ist nicht sicher, ob es klappt.

Also wenn alles sauber ist, ordentlich angezogen, und das Problem weiter besteht, sieht es eher schlecht aus. (Aus VD-Sicht, zum AT unten noch was.)

Gut ist, dass der AT "no atomizer" meldet, das macht einen Kurzen im VD sehr unwahrscheinlich, das wäre das einzig gefährliche, was mir spontan einfällt, daher solltest du hier (man beachte solltest, keine 100%) hier recht risikofrei basteln können, falls dir danach ist.

Was ich aber befürchten würde, dass Problem liegt im AT, der Pluspol ist gefedert, und wenn die langsam nachlässt, ist für Normalsterbliche der Spaß vorbei. Und diese Feder ist eben ein Verschleißteil. (Ich weiß, absolut überraschend, wäre niemand drauf gekommen, das eine Feder ausleiert.) Aber, manchmal hat man auch Glück, und es hat sich nur etwas verhakt (aus Gründen, oder weil doch nach und nach ein bisschen Siffe sich da gesammelt hat), und dann kann man manchmal mit ein wenig gerüttel an jenem Pol etwas machen. Einfach mal von allen Seiten leicht (!) anhebeln und (etwas kräftiger) runterdrücken. Manchmal reicht das schon, allerdings ist auch das Anzeichen, dass der VD dem Ende seines Lebenszyklus entgegen sieht.

Zitat von Silent Bob

Hmm, bei 40-60 Watt ist hier bei mir tote Hose. Ab 90 Watt fängt es an, Spaß zu machen.

Da muss ich heute abend mal gucken, was da falsch läuft.

Ok, hier muss ich mich mal ein wenig genauer einschalten.

Wir wissen nicht, was wirklich bei dir passiert.

ZumaFx weiß eigentlich, was er für Coils baut.

Kleine Abweichungen sind möglich, aber hier liegen wir deutlich zu weit auseinander, auch wenn es "nur" 0.6 0.06 Ohm sind.

Aber spielen wir mal ein wenig mit den Zahlen.

Dein System geht von 0.1 Ohm aus. Um auf 90 Watt zu kommen, wären also 3 Volt benötigt. (Siehe Lexikon.)

Gehen wir nun davon aus, dass wir real 0.16 Ohm haben, sieht die Sache deutlich anders aus. Dann landen wir bei "nur" ~56 Watt, also in dem von mir und anderen erwarteten Bereich. (Wir bräuchten etwa 3.8 Volt um auf 90 Watt zu kommen. Das System geht aber von einem anderen Widerstand aus und liefert daher "nur" 3 Watt. Die Leistung ist errechnet, nicht gemessen.)

Die Möglichkeit, dass dein System falsch ausließt, und daher eine falsche Spannung anlegt, ist also durchaus gegeben.

Hast du einen anderen Ohmmeter? Wenn ja, mess den VD mal durch. Sollten das wirklich 1.6 sein, dann liegst du real bei rund 55 Watt.

Aber vorsichtig, das sind blinde Vermutungen, und du bist es, der am Ende an der Dampfe hängt, also knall jetzt nicht einfach wahllos nach oben, möglich ist auch, dass irgendwo etwas schwach kontaktet, was nicht kontakten sollten, und das wäre ein klares Sicherheitsrisiko. Es kann sehr gut sein, dass nur der Ohmmeter schrott ist, dann wäre alles gut, du würdest einfach etwas höher einstellen was die Leistung angeht, und alles wäre sicher, aber ich möchte auf die Möglichkeit hinweisen, wenn es etwas anderes sein, kann das den Akku fetzen, und das willst du nicht erleben. Die Dinger speichern viel Energie auf wenig Raum. Also immer mit Vorsicht, und lieber einmal zu viel als einmal zu wenig nachgefragt/-gelesen.

Also die Coils sollten wohl problemlos 100 und mehr Watt vertragen, wenn man das denn braucht.

Bei solchen Coils ist eher die Frage, wo fängt der Spaß an? (Vermutlich irgendwo zwischen 40 und 60 Watt, würde ich jetzt mal ohne genaue Infos tippen.)

Zitat von Illmix

Ganz damals hat man den Pipidraht noch um Orthmannschnüre gewickelt, mit einer Nadel als Wickelhilfe drin 😂 Dann die Nadel rausgezogen und den ganzen Kram eingebaut. Nichts, was ich vermisse 😂 Unter 1Ohm? Das wäre ja wahnsinnig gewesen.

Stell dir mal vor, der Draht würde sich berühren

Aber wir selten man die Dinger neu gewickelt hat, alles hat 2 Seiten^^

Was mir an den letzten Bildern noch auffällt, die Watte ist direkt am Coil recht "ausgefranst".

Da reicht ein Fussel auf dem Coil, der nicht vernünftig feucht wird und vor sich hin schmort, um nicht nur schlecht, sondern richtig ätzend, scharf, beissend zu schmecken.

Ich würde empfehlen, immer nach dem einziehen die Watte direkt zu "painten" (also aus der Flasche mit Liquid zu bestreichen), und dann nochmal mit einer Pinzette alles wegzustreichen. Im Idealfall sieht das dann fast aus, als wäre es ein Seil, aus dem nichts raussteht.

Und Lotte , wir alle haben munter geübt, und hatten unsere Probleme.

Klar. Airfolw etwas schließen kann auch eine Menge machen, vorallem bei moderaten Leistungen.

Wenn du den Coil eingebaut hast, halte mal die Topcap daneben, damit du siehst, wo die Coil im Verhältnis zur Airflow sitzt.

Das obere Ende des Coils sollte nicht zu tief darunter liegen, meistens ist es ideal, wenn das Ende der Airflow oben etwa auf Höhe des höchsten Punkt des Coils ist. Sonst kann zu viel Luft darüber gehen, ohne dass diese gesättigt wird. Liegt die Airflow zu tief, überhitzt der Coil gerne mal oben oder hinten, weil er nicht ordentlich umströmt wird.

Eine weitere Mögllichkeit wäre aber, dass es an der Zugtechnik liegt. Der Artemis ist ziemlich offen, wenn ich mich recht erinnere, und "kalt" und "kein Geschmack" könntte auch auf zu kräftiges ziehen hindeuten, Einfach entspannt, tief einatmen, wie beim tief luftholen, nicht als wolltest du etwas durchsaugen.

Jain.

Ich vermute, dass der Strom aus der Steckdose kommt, alles andere wäre wissenschaftlich fragwürdig (einbrechende Akkus etc), aber ich schätze, dass es hier um ein komplettes Gerät geht, das

• Strom liefert
• Verdampfereinheit liefert
• Tank liefert
• Absaugautomatik liefert

So müsste nur das jeweilige Analysegerät angeschlossen werden (Massenspektrometer etc) und man hat überall sehr ähnliche Ergebnisse.

Vergoldet man nun die komplette Kammer, bleiben nurnoch die Coils und die Watte als Störfaktor.

Wenn man das standartisiert, kann man vernünftig vergleichen.

Das die Akkueinheit (ob die nun einen Akku enthält oder nicht) immer die selbe sein sollte, ist logisch, oder?

Sonst müsste man die Akkuträger, die genutzt werden, vorher wieder eichen.

Bei Zigaretten wird ebenfalls mit einem festem Standard getestet, sonst könnte jeder Hersteller den Nikotin/Teergehalt seiner Kippen beliebig ändern, in dem er den Test ändert. Ein Zug weniger, schon wird der Glimmstengel leichter, etwas fester gezogen, und wir haben mehr Nikotin (Black Death lässt grüssen), daher vermute ich mal, dass wir hier von einem Automaten sprechen, in den man Liquid einfüllt. und der dann alles bis zum Analysegerät macht.

Alles andere wäre irgendwie so auf dem Weg zum Klo in die Hand gesch....

Zitat von Heiner

Wsa die Chemikerin da sagt ist finde ich nachvollziehbar und relevant.

Leider nicht wirklich.

Nehmen wir Diacetyl, da die Gute das angesprochen hat.

Das Verbot hat keinen wissenschaftlichen Hintergrund, im Gegenteil, es ist wissenschaftlich nicht haltbar.

Die Konzentration im Dampf ist so viel niedriger als in Zigarettenrauch, dass faktisch bewiesen ist, dass es nicht schadet, da es as in den Kippen auch nicht tut.

Schädlich wurde es in Popcornfabriken, aber so viel kannst du nicht dampfen, wie die da eingeatmet haben.

Auch Sucralose scheint beim Dampfen unproblematisch zu sein. Die Laborergebnisse deuten an, dass im normalen Betrieb schädliche Substanzen wenn überhaupt, dann unterhalb der Nachweisgrenze entstehen. Man bräuchts Konzentrationen von irgendwas zwischen 0.5 und 1% davon im Liquid. Das Zeug wäre aber süßer als purer Zucker. Bisher gibt es kaum einen Hinweis darauf, dass es beim Dampfen speziell hier ein Problem gibt. (Dennoch halte ich es für richtig, dass der Stoff verdrängt wurde, da ersetzbar, meistens, aber das ist eine Vorsichtsmassnahme, und nichts, was nach aktuellem Kenntnisstand geboten wäre!)

Der Ansatz mit einen Stadtardverdampfer zu testen ist natürlich richtig, so erhällt man vergleichbare Ergebnisse, aber der Rest ist doch eher ziemlich halbgares Allgemein-"Wissen", und im besten Fall ungenau.

Nachtrag:

ZumaFx

Jain.

Ein Standardgerät erlaubt echte Vergleiche. Ich tippe, dass hier die Akkueinheit mitgemeint ist, und damit kann man dann reproduzierbare Ergebnisse erzielen, und eben auch sauber vergleichen.

Da geht es um die Durchflußgeschwindigkeit, das Volumen der Kammer, die Leistung usw.

Erst wenn alle Variablen gleich sind, sind die Ergebnisse vergleichbar. Diese Entwicklung ist gut.

Werkzeuge würde ich einfach mal ein Set mit Bits kaufen.

Bekommt man für unter 10€, da ist alles drin, was Dampfer jemals brauchen werden.

Geht für alles, was keine Kraft erfordert, (PC-Reperaturen etc.) und sollte man eh im Haus haben.

Einfach mal bei den Biligheimer vor Ort schauen, die haben eigentlich alle sowas.

Keine Ahnung wie die Läden heißen, wenn im Schaufenster HAndyreperaturen angepriesen werden, Leuchtschilder neben Ladegeäten liegen, da irgendwas undefinierbarres liegt, was ihr nicht zuordnen könnt, und irgendwas, das überhaupt nicht zu passen scheint, dann seid ihr wahrscheinlich richtig.

Ok, hier mein Senf dazu.

Ich würde zu einem Top-Coiler (wenn ein Tank ein muss ist) raten, oder eigentlich zu einem Dripper.

Die sind einfach leichter zu wickeln (und die Dripper bekommt man günstig, zum Testen reichen die aus).

Ab hier wird es dann schwer, allgemein was zu sagen. Klassische Postless-Decks würde ich eher nicht empfehlen, denn dabei müssen die Beine vor dem Einbau passen, bei den meisten Decks mit Posts kann man die nach dem Einbau noch kürzen. Wenn es der erste Tröpfler wird, würde ich zu einer Side-Airflow raten, die neigen weniger zum Auslaufen. Allgemein ist der erste da garnicht so wichtig, so ziemlich jeder Selbstwickler erlaubt einen besseren Geschmack, als so ziemlich jedes Industrieding hinbekommt. Alleine aufgrund der besseren Coils selbst, daher geht es erstmal mehr darum, dass er einfach ist.

Einfach ein 20€ Teil bem Offi mitnehmen, mal einen Clapton und einen anderen Draht mitnehmen, und basteln. Ein Mutant für 11€ reicht dafür vermutlich schon aus (hatte den noch nicht in den Fingern), wenn es ein Single-Coiler sein soll, oder halt ein Dead Rabbit 3 oder sonstwas.

Erstmal musst du wickeln, danach kannst du dich fragen, was dir gefällt. Der VGod Pro ist ganz nett, aber für einen ersten Test, imho, zu teuer. Aber erstmal geht es um einfach, und dafür ist das große Deck eines Tröpflers oder Topcoilers (oder RDTA) eben von Vorteil. Und fast jeder Selbstwickler kann besser schmecken als so ziemlich jeder Fertigcoiler.

Und der Held ist jetzt Bundeskanzler .....

Da fehlt einiges.

Ich fange mal an.

Du willst also 9.99€ pro 100 ml, und 33 Liter bei (nehmen wir deine Zahlen) rund 900€ Materialeinsatz?

Also gegen wir von rund 3300€ Erlös aus?

Aber halt, das ist der Erlös im Laden, und, wenn wir die MwSt mal abziehen, sind da ja schon nurnoch etwa 2750 übrig. Aber unser Materialeinsatz föllt auch auf rund 750€,

Der Laden schlägt etwa 100% auf, womit wir noch bei ~1400€ für den Hersteller sind. Die 5€ für den Versand machen den Bock nicht fett, sie sollen nur der Vollständigkeit erwähnt werden.

Aber, jetzt sind da die Kosten, die nicht direkt mit dem Produkt zusammen hängen, von HR über Miete, Strom, GEZ, Kosten für Büroausstattung, Betrieb einer Website, und natürlich jemand, der sich um B2B kümmert, und nicht zu vergessen, das Produkt muss entwickelt werden, getestet, angemeldet und abgefüllt werden, also muss auch, in deinem Beispiel noch die Maschinen rechnen (natürlich anteilig), dann die Kosten für den Lagerraum, usw.

Und dabei haben wir noch keine sonstigen Steuern gezahlt, und bitte bedenken, das, was bei euch netto auf dem Lohnzetttel steht, ist weniger als das, was euer Arbeitgeber bezahlen muss (Arbeitgeberanteil).

Viele der Kosten, die ich nannte, sind Anteilige kosten, die Miete wird sich nicht ändern, wenn du 100 oder 1000 Liter die Woche verkaufst, ebenso die Entwicklungskosten, die Anmeldekosten usw., das können Centbeträge sein, oder auch mehr, wenn du weniger verkaufst.

Wenn da jetzt noch ein Großhändler zwischen sitzt, der ebenfalls etwa die Hälfte will, zahlst du das aber alles von den 700€, also dann, wenn du deine 750€ Materialeinsatz davon gezahlt hast. ähhm. Du musst direkt an Händler verkaufen, dann bleiben 650€ bei dir, aber deine Kosten für Marketing (bei den Händlern) steigen.

Das ist jetzt auch nur mal so aus dem Handgelenk, mag Fehler enthalten, aber ich denke, es wurde deutlich, da sind viele kleine Kosten, und wir haben noch kein Prodktdesign gemacht, und unser Steuerberater hat auch noch kein Geld gesehen. Im Büro sind keine Möbel, und darüber, dass unsere Mitarbeiter Urlaubsanspruch haben, oder Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, oder so manch anderes haben wir auch nicht geredet.

Das sind sehr viele kleine Posten, die sich auffsummieren.

Wenn du viel verkaufst, wirst du reich, aber du musst schon viel verkaufen.

pilcrow

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