Nuja, .. jeder muss ja selbst wissen, wie er mit seinen Akkus umgeht, aber ich lade sehr oft unbeaufsichtigt, bin manchmal sogar den ganzen Tag hunderte km von zuhause weg und nehm die dann raus, wenn ich wieder da bin (und es nicht vergesse). Und in meiner Dachwohnung sind in heissen Sommern schon auch mal 35 Grad und mehr "normale Umgebungstemperatur". Meine ältesten Akkus laden immer noch 90-95% der ursprünglichen Kapazität.
Und ich merke schon einen Unterschied, ob ich 4 oder 4,2 Volt geladen hab, denn bei 4 Volt wirds auf einer langen Tour am Ende dann schon knapp, das sind manchmal eben nur 10-20 Züge, aber die können entscheidend sein. Nix ist ärgerlicher für mich als nach 700km dann die letzten 20 nicht mehr dampfen zu können oder die Akkus wechseln zu müssen (während der Fahrt nicht das geilste, anhalten deswegen auch nicht).
Ich glaub, die Hitzeentwicklung liegt viel mehr beim Ladegerät als bei den Akkus selbst, wenn das Ladegerät stumpf weiterballert. Daher finde ich "intelligente" Ladegeräte gar nicht mal so schlecht, sofern die halt ständig weiter messen beim laden und sich dann eben selbst runter regeln. Natürlich checke ich bei einem neuen Ladegerät mehrfach erstmal das Verhalten, wird das Gerät warm, die Akkus usw ... und kaufe auch nur "Testsieger" Akkus. Wenn die Sachen über mehrere Ladezyklen ein stabiles Verhalten zeigen, mach ich es so wie oben beschrieben.
Und nicht missverstehen, will hier keinen zu laxem Umgang mit Akkus animieren, aber für mich funktioniert das schon seit Jahren so recht gut.