Beiträge von ZumaFx

    Noch etwas zum Handling:

    Das Deck ist ja größer wie das vom A+ und lässt sich somit besser halten/herausnehmen. Kleinere Coils wie 3mm sind zum einen recht "mini" für das Deck und man bekommt auch ein Watteproblem, denn die Taschen sind recht groß und es kann dann sein, das zu wenig Watte in den Taschen ist. Kann man aber auch machen, muss man eben etwas zusätzliche Watte in die Löcher geben. Bei 3 mm sollte man nur sehr minimal ausdünnen, bei 3,5 mm passt das schon besser mit gut ausgedünnt, alles darüber muss dann doch kräftiger ausgedünnt werden. Die Watte kürzt man am besten so, das man sie an der Seite des Decks anlegt und auf Höhe des Dichtungsrings abschneidet. So entsteht ein kleiner Bogen und die Watte schaut nicht unterm Deck heraus.

    Die Coils positioniert man am besten so, das sie zur Side-Airflow gebogen werden. Die Bottom-Airflow besteht aus 2 Reihen mit jeweils 8 Löchern, hier bietet sich an, die Coilmitte zwischen die beiden äußersten Löcher zu setzen. Ab 4,5 mm ID sollte die Coilmitte über dem 2ten Loch von außen liegen, dann ist es perfekt. Die Aufnahmen für die Coils sind recht groß, da passen auch "Elefantenbeine" rein :D Und bevor ich es vergesse, die Beinchen sind perfekt gekürzt, wenn man sie auf 5mm abschneidet.

    Die seitlich liegenden Befestigungsschrauben liegen recht tief im Deck, so das die beigelegten "3-Bein-Schraubendreher" doof sein können, wenn das Deck auf einem "dicken" Mod wie z.b. die Hadron sitzt. Da ich eh nur "Stiftdreher" verwende, ist das aber kein Problem. Ach ja, es sind Torx-schrauben, die die Coils fixieren.

    Mein Ragnar lief out of the Box schon perfekt, ich habe ihn beim zweiten wickeln aber erneut komplett zerlegt und alle O-Ringe "VG-risiert", das mache ich immer mit allen Verdampfern, da es dann bestens flutscht und die O-Ringe besser gegen Abrieb geschont sind. Die Gewinde laufen alle sauber und butterweich, nichts anderes zu erwarten bei Steam Crave. Der Airflowring ist auch leicht, aber nicht zu leicht zu verstellen. Man verdreht ihn also nicht aus Versehen, aber kann sich die Luftzufuhr leicht auf seine Wünsche einstellen. Die Liquidcontrol ist bei mir etwas schwergängiger, aber das legt sich ggf. auf Dauer noch. Scheinbar hat es da ein wenig VG schwerer, darunter zu kommen.

    Alles in allem ist das Deck sehr einfach zu wickeln, postless eben und bietet reichlich Raum zum werkeln.

    Atlantis

    Klar, 35mm sind ne Hausnummer, aber soooo groß nu auch wieder nicht. Und ganz sicher kann man ihn auch restriktiv dampfen, das "Ofenrohr" ist nur, wenn man ihn komplett öffnet, ansonsten geht, wie gesagt, eigentlich jede Airfloweinstellung, von sehr restriktiv (nur ein Loch) über moderat bis eben sehr offen. Geschmacklich ist der jedenfalls ein echter Gewinner. Der Titan wiederum ist mir jedenfalls auch zu groß, durfte den schon mal anfassen. der ist echt ein Totschläger :D

    Hier noch mal ein Bild meiner Kombi:

    Wenn ich dran denke, werde ich beim nächsten Wattewechsel mal das Deck zeigen.

    Hier nun wie angekündigt, mein Review zum Ragnar:

    Der Ragnar ist das neuste Meisterwerk aus dem Hause Steam Crave und wurde mir zu Weihnachten geschenkt. Er kam in schwarz mit einem roten DripTip mit silbernem "Honeycomb-Design" sowie in der Advanced Version. Auf Bilder verzichte ich aus Faulheitsgründen, die gibt es zu Hauf im Netz. (Vielleicht überkommts mich mal und ich reiche welche nach). Auch auf die technischen Details wie Maße und so gehe ich nicht so sehr ein, die stehen ebenfalls massig im Netz, daher möchte ich mal versuchen, die "Lücken" zu füllen und meine persönlichen Erfahrungen damit wieder zu geben.

    Zunächst einmal sind die 35mm Durchmesser zu nennen, was gleich mal das Problem eines passenden Akkuträgers aufwirft. Da ich aber eine Hadron besitze, war dieses dann schnell gelöst, aber auch eine IPV-IT nimmt den sauber auf, da steht dann nix über und Leistungsmäßig ist die IPV eh "underated" und ein toller AT. Works like a charm ;).

    Der Ragnar ist schon ein ordentlicher "Klumpen Metall", was ihn mit der Hadron und eingelegten Akkus sehr (ge)wichtig macht, schon der A+ V2 kam auf über 500 Gramm, hier kommen sicher noch einige dazu, so das ich ihn auf ca 600 Gramm schätze.

    Da ich aber zum einen großen Hände habe und zum anderen einen Hang zu großen AT's und VD's, passt mir diese Kombi prima, allerdings kann man sie eher

    nicht für unterwegs empfehlen. Da ist sie einfach zu schwer und zu klobig.

    Nun denn, bei der näheren Betrachtung des Ragnar fallen einem dann sofort die vielen Einstellmöglichkeiten der Airflow auf, da geht so ziemlich alles. Die Airflow ist zum einen durch den Boden und zum anderen von der Seite geführt. Die Bodenairflow kann man nicht so sehr variieren wie die Side-Airflow, muss aber auch nicht. Links und rechts vom Deck sind dafür 2 Löcher vorhanden, die abgedeckt oder eben nicht werden. Der Luftstrom wird dann unter die Coils gebracht und tritt durch eine Reihe doppelter Löcher unter den Coils wieder aus. Damit kühlt sich die Coil deutlich besser wie bei reinen Side-Airflow-Systemen. Zudem wird die Luft dadurch mehr verwirbelt, was in einem seidig weichen Dampf resultiert. Ich liebe dieses Prinzip schon beim Fatality M 25, wobei der die Bottom-Airflow mehr betont.

    Die Side-Airflow wird über 4 Bereiche gesteuert, mal 1 und mal 2 übereinander liegende Schlitze bedecken die Steam Crave typischen Löcher hinter dem Airflowring,

    wobei 3 der Bereiche zusätzlich ein Loch für die BottomAirflow haben. Somit kann man die Luftzufuhr nur Bottom, nur Side oder zahlreiche Varianten dazwischen einstellen. Die kleinste Einstellung ist nur ein Loch der max. 5 Löcher je Schlitz, was schon fast MTL-mässig streng im Zugverhalten ist. Öffnet man alles, ist da fast kein Widerstand mehr vorhanden, ein echtes "Ofenrohr". Ich mag ja gerne offen, aber das ist selbst mir schon fast zu viel des Guten. Auf jeden Fall wird hier jeder seine perfekte Einstellung finden, das kann man sicher behaupten.

    Gehen wir nun ins Innere, finden wir ein geräumiges Deck vor, in das auch 2x 6 mm 3-core-Coils mit 7 Windungen locker rein passen. Meinem Empfinden nach waren 4mm Coils aber schon fett genug, da beginnt dann auch definitiv das "saufen", bei dem selbst die 18ml Tankvolumen nur einen halben Tag halten. Ich finde, das 3,5mm 3core NI80 Fused Claptons darin sehr gut performen und der Durst hält sich dann auch in Grenzen, man füllt dann nicht Mittags nach sondern erst Nachmittags :lol04:

    Hat man den Aromamizer plus in der Version V1 oder V2 ist das "Advanced" Kit interessant, denn das meint ein dabei liegendes Reduzierstück, mit dessen Hilfe man alle Decks (also auch das Mesh) der Aromamizer plus Serie verwenden kann. Geile Sache von Steam Crave, da wird der "arme" Dampfer nicht nochmal geschröpft, wenn er ein weiteres Deck verwenden möchte.

    Ich bin noch nicht dazu gekommen, das Mesh oder andere Decks aus der Plus-Reihe zu testen, das reiche ich dann bei Gelegenheit mal nach.

    Mein Fazit nach einer Woche Dauergebrauch lautet: Ein Träumchen von einem Verdampfer. Ich finde alle Aromamizer schon recht lecker, aber der Ragnar stellt sich unangefochten an die Spitze. Das schreibe ich der Bottom-Airflow zu, die wirklich einen richtigen Schub nach vorn bringt. Ich darf alle meine Liquids neu erleben und nach dem Fatality wird der Ragnar nun wohl mein "Referenzverdampfer" für neue Liquids werden. Was da drin nicht schmeckt ist Plörre, die in den Ausguss gehört :beardgrandpa01:

    So, so viel erstmal zu meinem ersten kurzen Fazit, ich hoffe, der eine oder andere bringt seine Meinung hier auch noch dazu ein (und das ich noch mal Lust kriege, ggf. hier weitere Erfahrungen mit dem Ragnar zu erweitern und auch Bilder nach zu reichen)

    softius

    Ich bin noch nicht ganz durch mit meinen Tests, bislang fehlt mir noch die Nutzung mit Meshdeck aus dem Plus, wo ich dann den Reduzierer testen kann. Die Kammer bleibt ja gleich, aber das Deck wird kleiner .. wird sicher interessant.

    Hab vor, da ein Review zu schreiben, zur Zeit ist der aber so lecker mit dem jetzigen Setup, das ich den nicht zerlegen mag, obwohl ich ja nur das Deck rausnehmen und das andere reinstecken müßte. Mal schauen ...

    Dr. Ipper

    Hab den Ragnar ja seit Weihnachten und kann den bisher uneingeschränkt empfehlen. Super lecker, sehr gute Airflow, einstellbar nach jedermanns Geschmack und seidig weicher Dampf. War ja schon Fan vom A+ und Supreme, aber der Ragnar stellt sie in den Schatten (nicht nur wegen des Durchmessers :D ). Hab da ne 3-Core-Ni80 FC mit 6 Windungen bei 3,5mm drin, einfach perfekt.

    Für mich passt der Ragnar am besten auf ne Hadron, da sieht der top drauf aus, aber auch meine IPV-IT nimmt den perfekt auf. Ansonsten wird es nicht ganz so einfach, bei dem Durchmesser nen passenden AT zu finden, ist schon ein Klopper. Geil ist auch, das ich die Decks des A+ nutzen kann, weil ich das Advanced bekommen habe, da ist ein Reduzierstück dabei, damit Mesh und Co vom A+ da rein passen.

    Finde ich irgendwie komisch, das die Schächte so eng sind (oder eben die Akkus zu dick). Wie gesagt, meine um die 30 18650er passen da alle problemlos, auch mit den minimal dickeren neuen Schrumpfschläuchen. Ist halt die Frage, ob die Akku's oder die Legend Schwankungen unterliegt.

    Ich persönlich würde da ja mit sehr feinem Schleifpapier sehr vorsichtig die Schächte etwas erweitern, da reichen sicherlich so 0,1-0,3 mm abzunehmen. Aber muss natürlich jeder selbst wissen, ist nicht jedermanns Sache, das Basteln und anpassen.

    Würde da Schleifpapier so passend schneiden, das es den Umfang und die Länge des Innenschachts hat, dies einführen und dann mit "Stöckchen" (z.b. Schaschlikspieße aus Holz) oder ähnlichem das Loch ausfüllen, bis es stramm drin sitzt und dann drehen, drehen, drehen ... Und das natürlich über Kopf, damit der Abrieb nicht ins Gehäuse fällt.

    Sicher ne langwierige Arbeit, aber die Legend ist im allgemeinen sehr langlebig, da lohnt sowas ggf ?

    So kleine Stellen machen mir gar keine Sorgen, das sehe ich noch nicht als gefährlich, zumal es die Minus-Seite ist. Am Plus sieht das anders aus, da sind + und - zu dicht bei einander.

    Die Akkus neu einschrumpfen ist recht easy, gibt hier irgendwo nen Thread dazu. Machste halt erst die alte Hülle ab, schiebst nen neuen Schrumpfschlauch drüber, bisschen mit Fön, oder Feuerzeug oder was anderem heißen dran lang und zack, sind die wieder schick. Wichtig ist dabei, das du beim Pluspol den Schutzring wieder richtig plazierst und drauf hast. Wenn du dir also Schrumpfschläuche bestellst, die Ringe mit bestellen, am besten selbstklebende ;)

    Aber die, wie auf dem Foto, würde ich bedenkenlos weiter benutzen.

    Ein Problem ist auch, das es zig kleine Grüppchen gibt und kein "Dach" für alle. Hier ein Grüppchen mit 10, da eins mit 20 Leuten, und anderswo noch ein paar solcher Gruppen ... wenn die alle unter einem "Dach" wären, käme da schon mehr "Manpower" zusammen. Aber der einen Gruppe passt dies nicht, der anderen die Nase und die nächste findet sich selbst am besten ... Ist aber eben auch sehr schwer, viele Menschen unter einem Dach zu vereinen und in eine Richtung laufen zu lassen. Genau das sehe ich auch als Hauptgrund an, warum da nix wirklich schlagkräftiges entsteht. Haben zwar alle das gleiche Ziel, aber jeder will nen anderen Weg laufen ....

    Würde es eine der Gruppen schaffen, die anderen mit sich zu vereinen, wäre schon ne Menge gewonnen. Mehr Manpower, mehr "Schlagkraft", mehr Gewicht. Denn das machen die Big sonstwas perfekt vor - eine Richtung, gebündelte Power, so kommen die zu viel mehr, als "nur" deren schnödes Geld vermögen würde.

    Ich glaub, da nen Banner, Footer und die gesamte Software aufzusetzen, ist eher einfach. Aber ein Forum zu administrieren und moderieren ist ne andere Hausnummer. Da sollte man gar nicht zu tief involviert sein, gerade als Admin/Mod ist eine gewisse Distanz sehr wichtig und hilfreich, denn sonst geht die Neutralität verloren und verkommt dann schnell zu nem "Klüngel". Das sieht man immer wieder bei anderen Foren, je größer, desto schlimmer wirds dann meist (Auge über die See schweifen lass).

    Ich denke, da muss man auch auseinander halten, das eine ist einen Verein zu gründen und führen (Vereinsrecht usw.) und das andere dann die weiteren Schritte, wie einen Internetauftritt (Website, Forum) und evtl. Broschüren, Aktionen, etc. Klingt für mich schon strukturiert, wie da vorgegangen wird. Erstmal ne "obere" Ebene schaffen und dann die "Ausleger". Und für alles braucht man dann am besten Fachleute. Einer, der sich im Vereinsrecht auskennt, hat meistens keine Ahnung von Servern und deren Konfiguration, wer Software installieren und konfigurieren kann, kann nicht unbedingt auch ein Forum führen, usw.

    "Mein" Forum ist auch von einem Verein, das sind 2 Ebenen, so ein Forum und so ein Verein ;)

    Ich finde es immer wieder eher .. hmm ... merkwürdig, das sowas dann ehrenamtlich gemacht werden soll. Wenn da ernsthaft was professionell aufgezogen werden soll, wäre zumindest der eine oder andere "Bezahljob" von Nöten, um sowas wirklich zukunftssicher aufzustellen.

    Für fertige Liquids und Aromen hab ich Holzkisten in diversen Größen, diese "Dekoteile" mit Beschlägen und Schlößchen und so. So sehen die etwas dekorativer aus und dürfen auch im Regal im Wohnzimmer stehen :D Um die 50 Pullen diverser Größen finden im Couchtisch in einer Schublade Platz, das ist ja "Tagesbedarf" und soll bei mir nicht zu weit weg stehen. Die 10ml-Pullen stehen in so nem Acryl-Lippenstiftständer, da passen die bestens rein und fliegen nicht wild in der Schublade rum.

    Für Kleinteile und das "Bastelequipment" sind Anglerkästen recht praktisch, kleine und größere Fächer, da passen dann Drahtrollen, Zangen und Schneidwerkzeuge sowie Döschen mit fertigen Coils prima rein.

    Für Coils (bau ich selbst) hab ich in so nem 1Euro-Laden so kleine Dosen gefunden, 6 Stk für 2 Euro, da hab ich gleich 3 Packungen mitgenommen. Da passen so um die 15 Coils rein, die hab ich beschriftet und so meine Coils gut sortiert. Diese Döschen sind auch in einem Angelkasten, perfekt für mich. Nuja, und die Leerflaschen sammeln sich in nem schnöden Pappkarton.

    Das Equipment fürs Coil bauen ist dann in einem Plastikcontainer mit Deckel, so hab ich immer alles an einem Ort, damit ich nicht immer erst alles zusammen suchen muss, wenn ich loslegen will.

    Die diversen "Ruhestand"-Verdampfer und AT's tummeln sich dann in einem Vitrinenfach im Regal.

    Im Sommer zieht der älteste hier aus, dann gibts endlich ein freies Zimmer, das ich mir schon als Dampfzimmer reserviert habe, dann wird sicher alles nochmal neu geordnet.

    Heute mal neue Coils in den Ragnar gebaut. Die erst seit 4 Tage drin gewesenen 3x28+38 mit 4mm ID aufbewahrt, die waren durchaus lecker, aber auch sehr durstig. Jetzt wieder den selben Draht, aber mit 3,5mm ID eingebaut, Geschmack des Deuteriums gleich besser, da kommt nu mehr Luft dran (obwohl die 4mm auch "klein" drin aussahen). Beinchen auf 5mm gekürzt und die Coils so ausgerichtet, das jede mittig der zweiten Lochreihe von aussen der Bodenairflow belüftet wird. Musste glatt ne Coil nachwickeln, da bei einer beim Einbau ein Beinchen abgebrochen ist (ist mir noch nie passiert, aber irgendwann ist immer das erste Mal ;) )

    Scheint das bessere Setup zu sein. Mal schauen, wie lange ich das drin lasse bis es mich wieder juckt :D