Der Deckel und Boden des Zylinders ist doch egal, da es nur die beiden Enden der Coil sind. Man muss da eine einlagige Luftspule für den Mantel rechnen. Und natürlich ändert sich das, wenn der gerade Draht dann zur Coil gebogen wird. Beim Mantel ist es so: innen wird es kaum dichter und außen weitet sich das bis hin zu keiner seitlichen Kontaktfläche mehr, je nachdem, wie eng der Mantel gewickelt wurde. Da kommt dann auch der Innendurchmesser zum tragen, je kleiner der wird, desto mehr öffnet sich oben der Mantel. Unten, am Kern, ändert sich am wenigsten, eng anliegend bleibt eng anliegend. Die Kerne wiederum behalten nahezu ihre Kontaktflächen, da sie ja längs und nicht quer liegen wie der Mantel. Natürlich längt sich das Material auch außen während es innen gleich bleibt, aber das ist minimal und kann vernachlässigt werden.
Gerechnet wird meist auch mit dem äußeren Umfang, was auch nicht absolut korrekt ist, um es 100% genau zu haben, muss man eine halbe Wissenschaft draus machen, was aber in der Praxis weniger relevant ist.
Heatflux und -capacity sind nicht nur durch das Volumen bestimmt, da spielt auch die Dichte/Leitfähigkeit eine Rolle, durch das eine Material geht der Strom leichter und beim anderen geht er schwerer durch. Dadurch entsteht ja dann die Wärme, die wir ja eigentlich wollen. Und die wird eben IN dem einen Material schneller erzeugt und im anderen langsamer, je nach Dichte. Die Oberfläche ist da ja das, wo das Liquid dann verdampft, und die ist bei einem Kreis nicht gleich einem Quadrat.
Ich hab mir ja einen eigenen Rechner mit OpenOffice gebaut und bin dadurch bissl tiefer in die Berechnungen eingestiegen, ist schon eine elende Rechnerei. Als Kontrolle hab ich dann Steamengine genutzt, da ich mit dem Rechner die genauesten Werte auf den AT's hab.
