Also, ich hab nix gegen einen eigenen Thread zum Thema 
So als Halb-Laie hab ich da natürlich auch so meine Herangehensweisen, aber mittlerweile ist auch vieles "Gefühl dafür" geworden.
Ich kann jedenfalls nicht mehr zählen, wie viele Drähte ich gebastelt hab und wie viel davon eher so unter "naja, übt" fallen 
Ganz generell muss halt der Draht zur Kammer passen. Die hat ja einen bestimmen Rauminhalt, den man durch die Coil und die Watte dann ja verkleinert. Das, was dann an (Luft-)Raum übrig bleibt, wird halt mal besser, mal schlechter von der Airflow genutzt. Das ganze ist dann auch stark davon abhängig, welchen Draht man benutzt (Sorte, Stärke). Einfacher Runddraht wird natürlich am leichtesten von jedweder Airflow gekühlt, ist ja nur ein einzelner Draht, der eh schneller aufheizt/abkühlt. Bei komplexeren Drähten mit 3, 4 oder mehr Kernen wird das schon spezieller, da hier die Drähte sich auch gegenseitig aufheizen und es generell eine stärkere Hitze gibt. Zudem sind Claptons ja auch noch ummantelt, was auch der Wärmespeicherung Rechnung trägt. Je dicker der Manteldraht, desto mehr wird das deutlich.
Man möchte beim dampfen eigentlich einen Draht, der schnell aufheizt, dabei aber nicht überhitzt und dann auch schnell wieder abkühlt. Gleichzeitig möchte man aber auch viel Oberfläche, damit mehr Liquid verdampft, was wiederum den Geschmack verbessert. Da sind dann natürlich viele Stellschrauben, die sich dann je nach Verdampfer auch wieder ändern, denn der eine bringt halt mehr Luft in die Kammer, der andere positioniert die Coils besser in den Luftstrom, usw...