Beiträge von ZumaFx

    Wenn man natürlich noch weitere Parameter wie Oberfläche, mehr/weniger Windungen, andere Durchmesser usw mit rein nimmt, wirds etwas schwieriger mit allgemeineren Aussagen. Ich bezog mich ja eher auf reinen Runddraht bei gleichen Drahtstärken und gleichen Coils, da ist die Oberfläche ja gleich und da passen die Aussagen schon.

    Der Trick bei den komplexeren Coils ist ja gerade, die Balance zwischen den verschiedenen Eigenschaften zu finden, die sich dann ausgleichen zu einer schnellen Coil mit genug Oberfläche.

    Ich denke aber, das Tschaikowski da erstmal überfordert wird, gerade am Anfang ist man mit einfachen Drähten und einfachen Coils besser aufgestellt, um ein Gefühl für Drähte zu bekommen. Pauschal lässt sich da ja eher wenig sagen, da auch immer wichtig ist, in welchem Verdampfer dann die Coil genutzt wird, MtL mit wenig Airflow in kleiner Kammer hat ja nun mal ganz andere Anforderungen wie ein dicker Titan mit Ofenrohr-Airflow.

    Hajo

    Natürlich sind parallele und getwistete Drähte schnell, da ihnen ja der nicht vorhandene Mantel keine Hitze abnimmt. Aber wie Nifiz schon schrieb, man kann Claptons auch mit vergleichbarer Oberfläche machen, die locker fixer sind und die dann eben ihre anderen Vorteile zusaätzlich haben.


    Letztlich ist aber der Draht bei allen Arten der Verwendung "nur" ein Heizelement, das eben mit mehr oder weniger Leistung das Liquid zum verdampfen bringt, wir sollten nicht vergessen, das wir hier teilweise von Feinheiten sprechen, die schon in den "Highend"-Bereich gehen und gerade Anfänger beim Coilbau eher verwirren als hilfreich sind. Daher bleib ich immer noch bei meiner Aussage, das man mit 26, 28 und 30 ga Draht einen guten Einstieg ins selbst machen findet.

    Gekaufte Drähte von der Rolle sind da noch eine andere Sache, da man dort weniger "Qual der Wahl" hat, man kann nur den Durchmesser und die Anzahl der Windungen beeinflussen. Für DL fand ich immer den ZN08 und ZN09 von Geekvape recht gut, bei Mtl hat der "fine fused Clapton" von VandyVape durchaus gute Leistungen gezeigt. Aber auch andere "Marken"-Hersteller bauen gute "Fertigdrähte", mit denen man durchaus gute Dampfergebnisse erzielen kann.

    Ist auch so ;) wie gesagt, Drahtstärken und Widerstand sind da entscheidend. Umwickelt man aber mit dünnem Draht, kühlt das den Kerndraht, da der Strom nur durch den dicken Draht fließt bzw nur sehr wenig durch den Mantel. Daher wird der Mantel durch die Kerne aufgeheitzt, die einen Teil ihrer Hitze dann an den Mantel abgeben. Das macht dann ummantelten Draht langsamer.

    Wie schnell ein Draht anspringt liegt mehr an dessen Durchmesser wie am Material. Und am Widerstand bei gleichen Drahtstärken. Je höher der Widerstand ist, desto schneller heizt ein Draht auf. Man man sich wie bei einem Wasserschlauch vorstellen. Dünner erzeugt mehr "Stau", was dann zu mehr Hitze führt, dicker braucht entsprechend mehr Durchsatz, um auf Hitze zu kommen.

    Mantelt man Draht, nimmt der Mantel Hitze vom Kern auf, je dicker der Mantel desto langsamer heizt die coil auf

    Ich würde dir empfehlen, kanthal und ni80 zu besorgen, 26, 28 und 30 GA. Damit hat du gutes Material zum starten für beide Bereiche (dl/mtl).

    Je dicker der Draht ist desto langsamer heizt der auf. Dafür hat dickerer Draht mehr Oberfläche, was sich geschmacklich auswirkt.

    Ich verstehe dich so, das du erstmal nur die coils bauen willst? Wenn du den Draht, mit dem du die Coils machst, auch erst noch selbst machen willst, kannst du für den Anfang Draht twisten oder parallel Wickeln. Wenn du Clapton, fused Clapton und andere komplexere Drähte herstellen willst, brauchst du noch Manteldraht. Das ist auch nur Draht, aber sehr dünner (um 0.1mm), denn du dann um die anderen wickelst. Schau doch mal im Coilbauthread, da findest du auch viele Tipps und Tricks.

    Meine Freundin hat sich mit einem Rucksack für meine kleinen Hilfen revanchiert, der sehr geil für Dampfkram geeignet ist. Viele kleine Fächer für liquids, ATs und Akkus, selbst Titan, Ragnar auf Hadron, Violator auf Odin und Plus auf der Legend gehen alle zusammen Problemlos da rein, werden sicher gehalten und hinten ist dann noch ein grosses Fach für alles andere sowie Laptop/Tablet. Einziges Manko sind die goldfarbenen Reissverschlüsse, aber das ist nur Optik, funktional ist der einsame Spitze für meine Hin und her Reisen von/zu ihr. Ich freu mich

    Beim Einbau der dritten coil wollte ich den Wera Schraubendreher nutzen und musste feststellen, dass der Equalizer da ein Manko hat. Da die Schrauben zur Coilbefestigung nur durch die Airflow zu erreichen sind, ist man da auf dünne Schraubendreher/Inbusschlüssel angewiesen, der Wera ist zu dick um durch die Airflow bis an die Schrauben zu reichen. Ist kein Drama, erfordert aber halt noch ein Werkzeug mehr in der Werkzeugtasche. Nu denn, dafür performt die 3x27 Ni80 Alien mit 4,5 Windungen und 0,25 ohm ganz hervorragend auf dem mech da drin. Mjami

    Bei der efalock verschwindet der Beigeschmack nach einen 1/4 bis 1/2 Tank. Dann ist die auch eingedampft. Efalock hält länger wie andere Watte und quillt auch minimal auf, was gerade bei mesh ein Vorteil ist (Kontakt zum Mesh). Beim Titan mit dual mesh hat die 3 Wochen bei süßen liquids bei mir gehalten