Beiträge von ZumaFx

    Melone: Schon dicht dran ;)

    softius muss erstmal das Problem erfassen :D

    Q&D

    Fasse den Stift mit der Spitze nach unten zeigend.

    Drücke auf das obere Stiftende, bis die Mine ausgefahren und eingerastet ist.

    Setze den Stift auf das Papier.

    Ziehe deinen Arm in Richtung deines Körpers.

    Fertig.

    :D

    Nicht die Probleme sind im Grunde gleich, sondern die Wege, wie man sie löst ;)

    Das einfachste ist eigentlich das TopDownVerfahren, in dem man ein Problem solange in kleinere Probleme zerlegt, bis alle kleinen Probleme gelöst sind. Meist hat man dann auch "automatisch" das große Problem gelöst. Diese Technik lässt sich auch prima im normalen Alltag anwenden. Mal ein kleines Beispiel:

    Problem :Ich will eine Käsestulle essen

    Da zu brauche ich Brot,

    Butter oder Magarine,

    Käse,

    und ein Herstellungsverfahren

    Brot kann ich kaufen (kleines Problem) oder aber selbst backen (weiteres großes Problem)

    Ist das Brot aber geschnitten ? Der Käse auch ? Butter/Magarine gekauft oder selbst gemacht ?

    Hab ich einWerkzeug zum beschmieren des Brotes mit Butter/Magarine ? (z.b. kann man die Butter ja auch verflüssigen, auf das Brot giessen und wieder fest werden lassen).

    Und so weiter und so fort sind das viele kleine Fragen, die man beantwortet und schon an diesem kleinem Beispiel sieht man, wie sehr man etwas zerlegen muss, um zu einer Lösung zu kommen. Und das es eben viele Wege gibt, die zur Lösung führen. Viele Dinge im Alltag laufen genau nach diesem Muster ab, aber so automatisch, das sie uns nur selten bewusst werden. Und es kommen noch "weiche" Kriterien hinzu, wie z.b. Kosten, Fähigkeiten und Zeit.

    Packung auf, Magarine draufschmieren, Käse auflegen - zack fertig.

    Oder eben Brot backen, Käse herstellen, Butter machen, in Scheiben schneiden, belegen - da kann man unter Umständen schon verhungert sein, bis man fertig ist.

    Man kann also von "Quick and Dirty" (kaufen, schmieren, essen) bis hin zur sehr feinen Art (alles selbst herstellen, verarbeiten und essen) verschiedene Wege gehen, um seine Käsestulle in den Magen zu bekommen. Je nach Anwendungsfall (nur 10 Min Pause und Hunger vs. Zeit und Muße für DIY vs. gesundheitliche Anforderungen vs. ...) ist das eine oder andere besser.

    Das rausdrehen der Verdampferpluspols sollte man aber nur testweise machen, auf Dauer ist die nicht feste Verbindung eher nicht so gut. Da gibts dann andere Möglichkeiten, den Pluspol zu verlängern und trotzdem eine feste Verbindung zu haben ;)

    dampfer-uli

    Probier mal ruhig erstmal den einfachen Runddraht und dann mal einen 3-Kern-Clapton (z.b. 3x28ga), dann wirst du schon deutliche Unterschied merken. Ganz gute maschinell gemachte Drähte von der Rolle gibts von Geekvape und Vandyvape, aber nur in wenigen bestimmten Arten. Etwas mehr Auswahl bieten dir dann Coilbauer, da kannst du verschiedenste Drahtstärken, Materialien und Bauweisen bekommen.

    Witzig, einen Taschenrechner programmieren war immer eine der ersten Aufgaben für meine Azubis und die erste Nuss zum knacken ... Danach dann einen simplen Pizzabestelldienst, der dann ausgeweitet wurde zu Materialerfassung, -bestellung und Finanzauswertungen. Danach durften die dann auch mal den "echten" Sourcecode ohne Schreibschutz öffnen :D

    Foxpro ist nur von DBASE abgeleitet ;)

    Aber da ich gerade erst aufgestanden bin, hab ich das auch nur überflogen (zumal im vom mir genutzen Design dein Text schlecht lesbar ist (dunkelgrauer Text auf dunklem Hintergrund, aua))

    oh je, DBASE und darin die korrekte Schreibweise einer Email prüfen ...

    Schon beim Lesen dieses kleinen Beispiels wurde mir wieder klar, wie froh ich doch bin, nicht mehr diesen Mist machen zu müssen :D

    Ach Illmix, wenn du nicht gegen an gehen kannst, bist du auch nicht wirklich zufrieden, nicht wahr ? :D

    Egal, ich denke schon, das du deinen Job gut machst und auch Programme mit Notepad schreiben kannst. Damit eine Maschine da auch was mit anfangen kann, muss sie aber meist doch durch einen compiler, auch wenn der sich woanders versteckt als hinter einem Menüpunkt "compile" ;)

    Softwareentwicklung braucht nicht mal einen Computer, das macht sich auch prima mit Papier und Bleistift, denn es beschreibt nur die Wege, ohne sie zu bauen ;) Das eine ist Architektur, das andere mauern ;)

    Und Trial and Error ist eben etwas versuchen, dabei einen Fehler zu machen, dann etwas anderes versuchen um diesen Fehler zu vermeiden. Trial on Error ist fast das gleiche, nur das man diesen Fehler dann gleich mit abfängt und somit behebt. Man umgeht ihn also nicht, sondern löst ihn.

    Disassembling ist auch nicht das gleiche wie Reverseengineering, auch wenn beides ebenfalls ähnlich ist. Beim Disassembling machst du aus dem Maschinencode wieder Menschenlesbaren Code. Beim Reverseengineering zäumst du das Pferd von hinten auf. Also statt "Problem->Lösung" dann eher "Lösung->Problem".

    Und warum das Quatsch ist, was du als Quatsch bezeichnest, werde ich hier nicht ausbreiten, das führt nur zu epischen Dia- und Monologen, die hier keinem was bringen ? Ich will hier nämlich gar nicht mit dir "battlen", ich hab nur versucht, den "unwissenden" ein wenig die Materie näher zu bringen und dich dabei ein wenig "benutzt" ;) Ich komme halt noch aus der "Steinzeit" der Programmierung, du hast schon das erfundene Rad vorgefunden. Unterm Strich aber alles eh nur "History" in einem immer mehr vergilbendem Geschichtsbuch ? ;)

    Klingt jetzt sicher bisschen arrogant, aber die meisten Menschen sind nicht in der Lage, überhaupt komplexeres wie eine Kaffeemaschine zu "programmieren". Ein Programmierer ist aber nur die "Tippse" eines Softwareentwicklers, da er nur die entwickelte Lösung in Programmiersprache aufschreibt.

    Die wahre Leistung liegt halt in einem sehr abstraktem Bereich, in dem man wirklich umfänglich Dinge durch denken muss, um möglichst vollendete Lösungen für Probleme zu finden. Wobei der Weg "Problem->Lösung" nur die halbe Miete ist. Viel schwerer wirds, wenn man auch noch das "was macht der dumme Anwender (der ein Mensch oder eine Maschine sein kann) alles falsch" bedenken muss und auch das in seiner Problemlösung abfängt.

    Die meisten wirklich genialen Lösungen, auf denen auch heute noch fast alles beruht, wurden schon vor etlichen Jahrzehnten erdacht. Die "moderne" ist eher nur schneller und leistungsfähiger geworden, die dahinter steckenden Denkmodelle sind schon recht alt. Z.B. gilt der Abakus als einer der ersten Computer und seit ungefähr der Zeit wird auch schon über die Optimierung dieser Rechenmaschinen und -wege sinniert ;) Heute Technik ist dabei nur ein Zwischenstand, denn mit zunehmender "Intelligenz" der erdachten Lösungen werden Problemlösungen immer schneller und besser. Es gibt schon Maschinen, die eigene Sprachen entwickeln, die nicht mal mehr ein Mensch versteht.

    Um mal etwas ins philosophische abzudriften: Ich glaube, das am Ende eine neue Form der Intelligenz entsteht, die uns Menschen im Vergleich so klug wie eine Amöbe erscheinen lassen ... Und bei der rasenden Entwicklung würde ich mich nicht wundern, wenn ich das "geborene Baby" dieser Entwicklung noch erleben werde.

    softius

    Hilft es dir, wenn ich dir nun noch sage, das am Ende alles nur entweder 1 oder 0 ist ? ;) :D

    Wenn du nur mit Notepad "programmierst", scriptest du nur :P Ich hab den Scheiss ja ca 30 Jahre gemacht, und heutzutage ist "Programmieren" ja mehr so ein "zusammenklicken von Funktionen".

    Wirklich komplexe Sachen, wo du systemübergreifende Sachen machen musst, die alle in einander verzahnt sind, kriegst du mit Notepad allein nicht hin. Natürlich hab ich auch mal Unit xy in Zeile 348 mit dem Editor schnell umgeschrieben, das ganze neu kompiliert und fertig. Aber das ist dann ja eher das "am laufen halten" und hat weniger mit Entwicklung einer Software zu tun. Wenn du bei "weisses Blatt" anfängst und am Ende ganze Werke und Büros über Kontinente hinweg steuern willst, möchte ich dich mal mit Notepad++ sehen ... Ich glaub, du würdest mit deinen Tränen Ruckzuck den Bodensee füllen :D

    Ah...deswegen Trial and Error 😉

    Trial and Error ist nicht das gleiche wie Trial on Error ;)

    Das geilste ist aber Reverseengeneering, da beschreibst du den Fehler und die Software hilft dir, diesen zu vermeiden. Man kommt also genau von der anderen Seite aufs Problem bzw dessen Lösung zu.

    Ich bin heute echt froh, das ich dem ganzen Programmierwahn den Rücken gekehrt hab.

    Früher war ich Itneger, heute bin ich Integer ;)

    Was nennst du denn eine "große Anwendung" ?

    Geht man von den genormten Zeilen für eine DinA4-Seite aus, hat man 30 Zeilen auf einer Seite. Bei meiner letzten Anwendung wären das also ca 30.000 DinA4-Seiten reiner Code gewesen. Dazu noch ca das doppelte an Doku plus nochmal ca 12.000 Seiten Beschreibung der grafischen und nichtgrafischen Benutzeroberflächen. Damit steuerst du dann Datenbanken, Netzwerke, Anwendungen und Maschinen aller Art (vom simplen Drucker über Motoren und Förderbänder bis hin zu Laborgeräten usw) und fütterst mit den Daten dann Websites, Manager, LKW-Fahrer, Maschinenführer, andere Anwendungen, andere Datenbanken usw ...

    Das nenn ich dann mal "große Anwendung".

    Langweilig ? Mach mal ne Softwareentwicklungs-schulung mit, wo du lernst, warum du Variablentyp x bei Anwendung x besser und bei Anwendung y lieber nicht einsetzt und ob du lieber ein iteratives Wasserfallmodell oder das Topdownverfahren zur Problemlösung ansetzt ... :D :D

    Für die "uneingeweihten":

    Q&D ist "Quick and Dirty" (schnell und Dreckig), tatsächlich die dominierende Programmierungsvariante weltweit

    ToE ist aber hart dahinter und bedeutet "Trial on Error" (Versuch macht kluch).

    Dennis, ich wette, du benutzt beide Stile am meisten :D :D

    Notepad++ ist im Grunde ein einfacher Editor, dem man aber mit ein wenig Ahnung ne Menge beibringen kann, so das der z.b. Sourcecode (das, was ein Programmierer so schreibt) in korrekter Form angezeigt wird. Das ist dann der Teil, den Menschen lesen können (sofern sie die Programmiersprache beherrschen). Diesen Sourcecode jagt man dann durch einen Compiler, der aus dem Menschlesbaren Text dann einen Maschinenlesbaren "Text" macht.

    Für die oben erwähnten Programmierstile ist Notepad++ die ultimative Waffe. Etwas anspruchsvoller ist dann eine IDE (integrated Developer Environment), was schon eine ganze Ansammlung von Programmen zu einer Entwicklungsumgebung darstellt. Da kann man dann code schreiben, diesen compilieren (also in Maschinecode wandeln) und mit einem Debugger Fehler finden. Der Debugger ist dabei in der Lage, die einzelnen Befehle Schritt für Schritt abzulaufen und man kann damit leichter herausfinden, warum wo welcher Fehler auftritt, diese Stelle im Sourcecode finden und dann (hoffentlich) korrigieren.

    Bei großen Anwendungen ist eine IDE unverzichtbar, da ist Notepad++ dann auch eher nix. Meine letzte Anwendung z.b. hatte etwas über 900.000 Befehlszeilen, die ich in ca 10 Jahren gecodet hab plus der grafischen Oberflächenelemente und war dermaßen komplex, das man mit einer linearen Bearbeitung ziemlich auf verlorenem Posten gestanden hätte. Da war man auch mit Q&D oder ToE ziemlich schnell "raus" aus dem Business ;)

    Ach ja, und dann noch die elende Dokumentation, wo gerne auf eine Befehlszeile 3 Zeilen Erklärung kommen :D :D Programmierung ist nix für Schreibfaule ;)

    Illmix

    Nuja, letztlich hat alles seine Berechtigung, kommt ja auch sehr drauf an, was man für was programmiert. Cobol war in den 90gern auf Großrechnern (mit BS2000 :D ) der heisse Scheiss.

    Gibt es was anderes als Notepad++? 😂😉

    Für Q&D und ToE-Programmierungen gibts nichts besseres :D :D

    Ich hab damals tatsächlich mal mit Ruby on Rails programmiert und wundere mich, das das heute noch verwendet wird. Bin aber sehr froh, das ich das meiste davon schon wieder vergessen hab :D :D

    Aber wenn du generell das Programmieren verstanden hast, ist jede "Sprache" ja nur ein Dialekt. Die Semantik, Syntax und die kleinen Eigenheiten jeder Programmiersprache schaut man sich am besten erstmal so an, damit man weiss, was welches Modul/Codestückchen macht (ist wie Puzzeln, erstmal Teile ordnen, dann gehts hinterher schneller).

    Hat deine IDE einen Debugger integriert ? Dann lern erstmal den, das hilft dir am schnellsten weiter, wenn du einen Fehler finden und beheben willst.

    Es gibt aber auch recht gute Foren für Coder, da wird dir in der Regel schnell und gut geholfen, sei's mit Erklärungen oder auch mal ein paar Codezeilen.

    Wir waren auf Campingplatz 1 die einzigen Dampfer (soweit ersichtlich), unterwegs hab ich aber schon desöfteren die typischen Wolken aus Autofenstern wehen sehen. Auf Campingplatz 2 waren schon vereinzelt andere Dampfer zu sehen, meist auch alle "dezent" zugange. In Wismar, Rostock, Greifswald sind mir auch auf der Straße Dampfer aufgefallen. Aber auch mit eher kleineren Geräten. Für meine Verhältnisse war ich mit 25mm und 30mm ja auch eher "klein" aber doch wohl eher der mit den dicken Dingern. Den Titan hab ich nur auf dem Campingplatz genutzt, ganz so auffällig wollte ich dann doch nicht sein ;)

    Skopex

    Ich bin gerade in den letzten Urlaubszügen, aber kannst mir gern schreiben, was dir da vorschwebt. Handmade sind natürlich nicht mit den Preisen von der Rolle zu vergleichen, aber ich hab auch schon zu hören bekommen, das ich viel zu günstig verkaufen würde :D Aber mir gehts auch nicht um Geld verdienen, sondern mehr darum, das derjenige zufrieden ist. In der Regel halten gute Handmade's auch locker 3 - 12 Monate, je nach Pflege eben, somit relativiert sich der Preis eh.

    Schreib mir also gern mal, für welche Verdampfer dir was vorschwebt und dann schauen wir mal, das da so passen könnte ;)