Beiträge von Bernie

    ... Früher war die Silikatschnur das Nonplusultra, die durchaus Vorteile hat, aber eben für die heutigen Leistungen leider unzureichend ist.

    Stimmt nicht ganz, denn gerade MTL-User (wie ich z. B.) nutzen immer noch gerne Silikatschnur wie hier z. B. im Kaifun verlegt, da der Geschmack schon was anders ist.

    Nicht umsonst schwört selbst Artur noch immer auf diesen Liquidträger und legt bei jeder Bestellung ein Tütchen mit Silikatschnur dabei, wobei selbst die Nadel nicht fehlt, die ja zur Stabilisierung der Wicklung beim Wickeln des sehr dünnem Draht um diese Schnur als Hilfe immer noch gerne eingesetzt wird. (Auch hierzu könnte ich noch ein Foto mit dem FeV machen, falls gewünscht für das Lexikon...)



    Bernie

    ... Wie lange hat der Versand gedauert? Bei German Warehouse sollte es eigentlich recht schnell gehen....

    der Clone ist gut gelungen, läuft genauso wie das Original und schmeckt einfach klasse in meinem MTL-Modus. Ich habe nach der Bestellung bei FocalEcig und Bezahlung per sofort-banking ca. 2 Wochen warten müssen, bis die Reise losging und ich die DHL-Trackingnummer bekam. ( Es ist die VANWU Steampipe Cabio MTL RTA Shipped From DE to Europe) Danach dauerte es nochmal so ca. 3 Wochen (in den Versendungsbestimmungen ist die Rede von ca. 20 Arbeitstagen) , also insgesamt muss man ca. 1 Monat (Wochenende mit eingerechnet) Wartezeit einplanen - und somit eigentlich nicht viel besser oder schlechter als bei früheren Sendungen...

    siehe hier:

    Nachdem ich nun einen 2. CABEO von Focal-Ezig bekommen habe (im Vergleich mit dem Original von Steampipes absolut kein Unterschied) thront nun dieser auf meinem neuen Holzmod PYRA von Thiroux (statt vorher der kleine Kaifun light+, mit dem ich den AT schon vor einer Woche vorgestellt habe: PYRA - Mod von Yannis Thiroux (alias Picolibri) )

    Das nun fast durchgehende Stahlkleid des Cabeo passt optisch viel harmonischer - wie eine Verlängerung der gebürsteten Stahlfront an diesem herrlich gemaserten Holzmod aus Cocobono.

    Hm - fällt es unter HWV, wenn man gerade 100 Nik-Shots, 4 l Base, 25 Leerflaschen und 1x Coils für den Nauti GT bestellt hat? :/ Eher nicht, oder? Das ist doch Vorratshaltung....

    Genauso sehe ich das auch: Der HWV fängt da an, wo die Vorratshaltung aufhört.

    Wenn man genug Hardware hat, die bestens funktiniert, fängt der HWV an, Dir zu suggerieren, dass Du was Neues brauchst oder dieses Schnäppchen schade wäre auszulassen oder noch ein Aroma, auch wenn man zu Hause genug davion hat usw...

    Ich genieße auch momentan lieber reine Fruchtaromen, die eher leicht säuerlich und weniger süß schmecken wie meine Himbeer Limonade von Twisted oder die reine Himbeere von Solubarome. Beides schmeckt sowohl solo als auch mit ein wenig Zitrone von Twister oder abgemildert mit Vanille...Hmmmm :thumbsup01:

    Hier mal ein Bild mit meinem Versuch mit der Brunhilde. Ich habe dunklen Nagellack genommen, in mehreren, abgetrockneten Schichten mit einer Stecknadel in die Ritzen gefüllt und nach dem Trocknen einfach wenig überstehende Reste mit Aceton an einem Qtip abgewischt: Klappt gut, hält seit langem beständig und habe auch keine Vergiftungserscheinungen! ;)

    (Auch die Rillen des DripTips sind unten damit gefüllt worden.)

    PROLOG:

    Oder: Wie sich ein Modder entwickelte:

    Meine erste Begegnung mit den Arbeiten von Yannis Thiroux war im Jahre 2012, als ich unbedingt einen schön-bunten von Hand gemachten Holz-AT haben wollte. Damals hatte er in seiner früheren Homepage (http://www.colibri.fr) viele Modelle seiner Markenserie LAMPORNIS (= wissenschaftl. Name der Colibri-Gattung) mit dem EVOLV-Chip DNA 20 in einem halb-verdeckten SBS-Holzmod vorgestellt, wo die Hälfte der eingeschraubten VDs in einer Holzröhre verschwanden - (siehe in meinem surrealistischen Bild meinen zur Hälfte verdeckten Kaifun 3.1)

    … und hier ein altes Review zu diesem Modell:

    https://www.youtube.com/watch?v=Gxr_Yd…EuSuA&index=265

    Als Yannis später mit seiner Serie PYRA begann, war ich nicht mehr so von seinen zuerst recht klobigen "Brocken" begeistert (2013 erschien seine 1. Version aus Ebonyholz und Messing). Diesem Design war und blieb er aber stets treu, welches er über mehrere Versionen bis jetzt immer noch verfolgt - aktuell nach dem Motto: The ICONIC PYRA IS BACK"

    Auch wenn ich wußte, dass er in La Rivière de Corps wohnt - in einer kleinen Gemeinde im Département Aube der Region Grand Est - und in seiner Werkstatt meistens alleine arbeitet (Fertigstellung von ca. 40-50 Mods pro Monat), verlor ich seine Spur, da er auch seine picolibri-Webseiten aufgegeben hatte, …

    … bis ich ihn dann in YouTube (auf der französischen E-Cig-Messe im Mai 2014) doch plötzlich wiedersah: https://www.youtube.com/watch?v=ot-ml3PTFSs und in einem Interview (by Vapesnob) las, dass er nun auch eine neue Homepage kreiert hat: http://vape.yannisthiroux.com/ Dabei legte er auch seinen Markennamen picolibri ab und nimmt nun meistens nur noch seinen eigenen Namen als Logo für seine Webseiten und Holzarbeiten. Hier eine Übersicht seiner aktuellen Werkstücke in facebook:

    https://www.facebook.com/Yannis-Thiroux…122733191496508

    Übrigens erzählte er im Interview, dass er lange in Französisch-Guyana gelebt hat und jeden Morgen diese kleinen Vögel sah, die in der Luft quasi stehen bleiben können, um auf ihrer Nahrungssuche an den Blumen-Nektar zu kommen. Dieses Bild blieb bei ihm hängen und der Vogel wurde zu seinem Markennamen. Da die Marke „Colibri“ aber mehrfach von anderen Firmen schon verwendet wurde, hat er einfach ein „Pi“ davorgesetzt, was aber ansonsten nichts besonderes zu bedeuten hat. :)

    In seiner Werkschau entdeckte ich nun -( mal wieder wie elektrisiert von seiner perfekten Verarbeitung)- unter all den unterschiedlichen Design-Modellen auch erneut wieder diese PYRA-Form, jetzt aber in einer noch nie so schlank gesehenen Eleganz, dass ich schon wieder den verflixt-stürmischen Wind meines HWV verspürte:

    Dann fand ich (rein zufällig beim Surfen in Frankreich) doch tatsächlich auch einen Händler (Phileas cloud - Nähe Straßburg: https://www.phileas-cloud.com/ ), der u. a. ein wunderschönes PYRA-Modell in Cocobolo (tolle Maserung) anbot, so dass ich also doch wieder schwach werden musste. Dabei ging mir erneut wie in einem Film die Entwicklung seiner Serienmodelle durch den Kopf:

    Das Modell PYRA-2020:

    Oder: Wieso ich die PYRA auf einmal doch so toll finde:

    Da ist vor allem für mich überraschend erst einmal diese unwahrscheinliche Kompaktheit der neuen PYRA zu nennen (77x42x26 mm), die mir sofort ins Auge sprang: Auf der gebürsteten Edelstahlplatte waren jetzt nur noch (minimalistisch) das eingelassene Chip-Display (ohne die früher hervorstehenden Button-Knöpfe im Metallmantel) und darüber der kaum sichbare-bündig verarbeitete Feuerknopf zu sehen. Die gesamten Ecken und Kanten sind weich abgerundet: ein echter Handschmeichler. Der gesamte Body wird nun aus einen Stück geschaffen, ohne dass die Kappen oben und unten extra angefertigt und zum Schluss mit dem Mittelteil verklebt werden!

    https://www.youtube.com/watch?v=RedR4FiOLIo

    Je nach Holzart wirkt sie schlicht, gewellt, gestreift, gefleckt, flammig oder gewimmert. Die Maserung ist zusätzlich abhängig von der Schnittrichtung, wobei im Querschnitt die Jahresringe, im Tangentialschnitt die Fladern und im Radialschnitt die Markstrahlen sichtbar werden.

    Yannis ist ein penibler Handwerker: Er arbeitet schon immer gekonnt die Zeichnung im farbigen Holz heraus, welche durch das natürliche Wuchsverhalten oder durch Wuchsanomalien eines Baumes entstehen. Dabei hat er wohl das Talent, den Verlauf der Maserung schon vorher im Tangentialschnitt als Fladerung im rohen Holzklotz genau so zu erahnen und zu bestimmen, dass dann solch eine gestreifte, wellige oder flammige Textur in einer passenden Richtung zum Vorschein kommt. Alle Ecken und Kanten sind abgerundet und verbessern die nun wunderbar schlanke Erscheinung in seiner optischen wie haptischen Ästhetik - ein tolles Gefühl, dabei quasi immer ein Unikat (aus Holz, Edelstahl 304, Messing und Kupfer) in der Hand zu halten: Dabei stört auch keine USB-Öffnung die stringent durchgezogene Linie dieses Holzmodells mit seinem eleganten Look.

    Auch Todd bestätigte mir in seinem Review, dass Yannis seine PYRA-Form wirklich nie völlig aufgegeben, sondern über die Jahre nur aktualisiert und verbessert hat: Immer blieb Yannis seinem Urdesign treu, verpasste zum einen dem Body diese typischen, eingefrästen Rillen und zum anderen diese halbrunde Metallplatte aus gebürstetem Edelstahl oder welches Material sich seine Kundschaft hier auch frei wählen will.( siehe hier sein Angebot: http://vape.yannisthiroux.com/matiere/matierefr.html )

    Den Feuerknopf muss man echt suchen: Er passt perfekt mit seinen 10 mm Durchmesser in die gebürstete Edelstahlfront und hat einen sehr leichten Druckpunkt: Man kann ihn nur finden, wenn man die Box vorher im hellen anguckt oder ihn beim Dampfen über dem Ende des Displayfensters mit dem Finger erfühlt. Dann reicht ein nur wirklich leichtes Berühren ohne Druckpunkt - irre leichtgängig, aber trotzdem überraschend angenehm:

    • Das gut lesbare "Big Screen"-Display bietet zusätzlichen Bedienkomfort und wird auch noch durch eine Schutzmaske gesichert, was bei vielen anderen Mods nicht immer der Fall ist. (Lediglich bei meiner SWABIA 1337 ist mit solch einem Schutzglas das DNA-Display gesichert!) Es gehört zum DNA 60 Chipsatz und ist längst unter Dampfern für sein Akkumanagemet (Zuverlässigkeit, Flexibilität und Signalqualität) anerkannt, gut und langlebig!
    • Um die Ästhetik des Mods nicht zu stören, wurden neben dem Messing-Akkudeckel die Plus & Minus-Bedienung des Chips in eine Bodenvertiefung des Fußes verbannt (siehe im Bild: oben rechts). Wechselt man einen Akku, dann wird man am Anfang echt überrascht: Der Akku wird nämlich mit einem leichten Klick im Inneren der Röhre mittels eines Magneten so gut festgehalten, dass er bei einem Wechsel nie mehr herausrutschen kann, sobald man die Messingplatte am Minuspol abgeschraubt hat: Man muss ihn mit ein wenig Klopfen herauslösen: Das ist echt ein witziges, aber mittlerweile sehr angenehm-nützliches Gimmick, das ich noch bei keinem anderen meiner ATs vorgefunden habe!
    • Oben sitzt ein bündig im Holz integrierter 510ner Anschluss, wobei der kupferne Pluspol natürlich gefedert ist.

    Kritik:

    Einzig der fehlende USB-Anschluss könnte jene verschrecken, die sowohl ihren Akku unbedingt auch im Gehäuse laden wollen, als sich auch eventuell mit der EVOLV-Software Escribe verbinden möchten, um die Chip-Werte am Computer anzupassen.

    Die technischen Daten:

    - DNA60-Chipsatz mit großem Display, aber ohne USB-Anschluss

    - 18650 Batterie

    - Abmessungen: 77x42x26 mm

    - Aus Holz, Edelstahl 304, Messing und Kupfer (Wer will, kann sich sein Holz oder das Metall auf Wunsch aussuchen - siehe hier sein Angebot: http://vape.yannisthiroux.com/matiere/matierefr.html )

    - Selbsteinstellbarer 510er Pluspol aus Kupfer

    Weitere Filme:

    Todd:

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    Französischer Bericht über Yannis Thiroux in seiner kleinen Werkstatt in den Ardennen, wo die Para Vorgängerversion der PYRA noch gebaut wurde un re sir bein Gespäh benutzt:

    :

    https://www.youtube.com/watch?v=ZS4X8q_TQSI


    (Tipp: Man kann sich übrigens bei allen Filmen die französichen oder englischen Kommentare mit deutschen Untertiteln über die YouTube-Einstellungen übersetzen lassen.)

    War nicht bei einem GG immer so eine Zirkonium Feder drin?

    Ist vor meiner Zeit gewesen und ich meine ich hätte das mal aufgeschnappt.

    Die alten Hasen hier müssten das wissen, oder vielleicht Bernie

    Sehr richtig: Der Gag bei GGs Tilemahos-Verdampfern war eine Drahtfeder, die man in zwei V-förmige Schlitze stecken kann, so dass dieser Draht ohne jegliche Schraubenfixierung gleich zum Bewatten fertig ist ist. Drückt man beim Einsetzen die Feder - auch Springomizer genannt - zusammen, hat man zwischen den Polen mehr Material, als wenn man anderseits den Draht eher auseinanderzieht wie eine Ziehharmonika, so dass dann weniger Material verbaut wird: So kann man wunderbar leicht seine abschließende Ohmstärke variieren und am Ende nur eben einklemmen!

    Hier ein Bild meiner Tilemahosfamilie:

    Bei einer der nächsten Versionen baute Imeo auch noch zusätzlich zwei Schrauben in ein anderes Verdampferdeck samt spezifizierter Watte-Austrittlöcher, was man gut (wie bei einem Baukastensystem) wechseln konnte. Ich habe aber bei allen Tilemahos-Modellen begeistert bald immer nur noch diese Federn genommen, da man keine Probleme mehr hatte, dass der Draht nicht gut beim Zudrehen an der Schraube bleibt und gerne wegfluscht!

    Den Draht kannst du noch heute kaufen, entweder aus Stahl, Titanium oder aus diesem hier schon genannten Zirkonium, von dem Imeo sehr begeistert war. Schließlich nutzt angeblich auch jeder Zahnarzt dieses neutrale Metall für seine Arbeiten im Mund, also alles gesundheitlich völlig unbedenklich! https://shop.gg-store.com/de

    Ich wollte aus Zirkonium natürlich auch selbst probieren, eine Feder herzustellen, was mir aber selten gut gelang: Hier links meine Arbeit und rechts die Fertigfeder:

    Dieses Metall ist sowas von störrisch, hart und kaum mit meinen Fingern richtig zu biegen. Jedesmal hatte ich mich mehrmals blutig gestochen, so dass ich nun lieber gleich fertige Federn kaufte, gleich 10 Stück, von denen ich noch viele habe, da sie sehr ergiebig und langlebig sind und fast nie kaputt gehen können!

    Silberdraht nahm man früher immer gerne bei vielen anderen GG-Verdampfern wie z.B. dem Odysseus, um die Ohmzahl besser zu bestimmen. Dabei wurde der sich erwärmende Stahl-Draht gerne mit dem Silberdraht verschweißt oder zusammengedreht, so dass der Silberdraht (als Verlängerung zum Pol hin) den Strom lediglich nur zur eigentlichen Wickllung zu führen hatte, selbst aber nicht warm wurde!

    Ja, die Aufregung steigt ab jetzt gaaaaanz langsam: Wie immer überkommt mich ab jetzt wieder diese schöne Vorfreude, da ich nämlich heute die Nachricht aus Frankreich bekam, :vap-email:dass meine PYRA ab Montag auf die Reise geht, wenn hoffentlich der enorme Schneefall dort in den Ardennen wieder weggetaut sein wird! :victory01:

    Bis dahin gucke ich mir (fast so oft wie mit einer Dauerschleife zur Wiederholung eingestellt) diesen Holz-Mod immer wieder sehnsüchtig in diesem YouTube-Filmchen an und kann danach prächtig davon träumen hi hi hi :boys_0222:

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    Hier sieht man auch in einem historischen Rückblick all die Vorgänger der jetzigen PYRA, die mir damals nun doch zu klobig waren. Ich hatte mir ja damals schon eine farblich tolle LAMPORNIS-Holzbox mit dem EVOLV-Chip DNA 20 geleistet, wo die Hälfte der eingeschraubten VDs in einer Holzröhre verschwanden....:midi27:

    Wie konnte das nur schon wieder passieren. Hin und hergerissen, ob es nicht erst der nächste oder übernächste edle AT sein kann... hin und hergeweht mit seinen Gefühlen. wieder den Reiz des Neuen hautnah zu spüren, erlege ich nun doch wieder dieser aktuellen Schönheit namens PYRA aus der französichen Werkstatt von Yannis Thiroux und lasse mir einfach mal wieder den Kopf verdrehen...:

    Beides stimmt: Wenn ich was schönes finde, dann sammle ich, oft wegen der handwerklichen Arbeit und der Idee, die dahinter steht. Wenn mich eine Innovation neugierig macht, dann ist dies eher ein Versuch, vielleicht einen noch besseren VD zu ergattern - quasi als Optimierung meiner schon in vielen Teilen tollen Sammlung, die alle in irgendeiner Weise gut schmecken oder schön bis außergewöhnlich toll aussehen...

    Watteverlegung doof: man muss löchlein pieksen, damit der Tank komplett entleert

    Nebenluft bei MTL doof

    Peekeinsatz doof, da ist wohl irgendwo ein Spalt und die verschmoren gerne

    Das ist das, was ich aufgeschnappt habe.

    Mag ja sein bei dem einen oder anderen User, das hat mich aber nicht abgeschreckt, den CABEO doch zu kaufen: Dazu war ich einfach zu neugierig, wie es denn mir mit dem CABEO so ergehen würde und wie gut die angepriesene Innovation denn bei mir so arbeitet.

    Mein Ergebnis hier nochmals:

    • Ich verlege die Watte nur einmal so, dass man nichts mehr pieksen muss, um den gesamten Tank problemlos leeren zu können! Hier muss man halt ein wenig probieren, wieviel, wie tief und wie stramm oder locker die Watte verlegt werden muss. Diese Parameter habe ich aber bald für mich ausbaldowert und komme prima mit meinem Liquidfluß klar!
    • Ich habe keine Nebenluft bei MTL, weil ich mir viel Zeit genommen habe, die Größe der Peeklöcher an der Wicklung mit meiner Luftzufuhr-Spaltgröße an der TopCap so anzupassen, dass ein gleichmäßiger Luftstrom ensteht, der bei mir keinerlei Störgeräusche macht!
    • Bei meinen beiden Peekeinsätzen ist genügend Platz zur Wicklung bzw. nutze ich nur solche Wicklungsdurchmesser, die auch genügend Platz zum Peekeinsatz zulassen. Desweiteren mache ich keinen wilden, langandauernd-glühenden Burnout, sondern beim Freibrennen der Schlacke trockne ich immer nur mit wohldosierten Stromstößen langsam die Liquidreste aus, um das Gebrösel dann entweder mit meinem kleinen Stahlpinsel oder unter fließendem Wasser mit einer Zahnbürste auskehre. (Früher habe ich auch erst einmal sicherheitshalber lieber diesen Ring mit den Peekluftlöchern abgenommen, ehe ich mit dem Ausbrennen der Wicklung begann. Dann aber habe ich bemerkt, dass dies bei meiner Art des Burnout doch nicht nötig ist und säubere schon seit langem alles immer mit den Peekeinsatzen!) Vielleicht liegt es an diesem behutsamen Vorgehen, dass meine Peekeinsätze problemlos diese Hitze ohne Verformen aushalten! (Das gilt übrigens auch für all die anderen Peekkomponenten, die in anderen VDs nahe der Wicklung verbaut wurden. Nirgendwo kann ich diese Probleme nachvollziehen!) Oder liegt dies vielleicht auch daran, dass meine Wicklungen immer nur mit höchstens 8-10 Watt befeuert werden?

    Ich habe jetzt schon häufiger gelesen, dass Personen von ihren Original Cabeos und Epics maßlos enttäuscht waren (in der Bucht waren schnell nach dem Releasedatum einige gelistet).

    Ich kenne nur den CABEO und der ist einfach klasse. Jedenfalls muss man ein wenig üben, dass die Watte tief genug auf der Wanne sitzt und man auch nicht zuviel an Watte nimmt. Das war am Anfang ein wenig tricky, aber jetzt läuft alles herrlich: Kein Liquidabriss und kein Siffen: Ich bin von diesem pyhsikischen Prinzip der kommunizierenden Röhren überrascht, wie gut dies funktioniert - und der Kapillareffekt der Watte tut danach die Restarbeit, das Liquid zur Wicklung zu bringen!

    Würde mich schon interessieren, was die Verkäufer des CABEO so zu bemängeln hatten???

    2020 ist auch mal wieder vieles zusammengekommen, wo ich aber jetzt nur meine Highlights nennen will, sonst führt das alles zu weit. Flops waren zum Glück nicht dabei, nur vom GG Perseus hatte ich mir mehr versprochen, ist aber durchaus immer noch ein guter VD!

    An Verdampfern rangieren weiterhin der GG-AMADEUS, Dvarw FL-Mtl, A(rise) und jetzt zuletzt der phantastische Cabeo in meiner obersten Liga: Alle mit speziellen Besonderheiten, was ich aber liebe: Denn je nach Liquid nutze ich immer wieder andere Drähte, Wicklungen und stelle auch andere Temperaturen ein, wo es dann oft zu sog. Geschmacksexplosionen kommt - mit immer wieder überraschenden Unterschieden, ... warum? Keine 100%ige Ahnung, aber ich bin da mit diesen Jahresneulingen durch die Bank höchst zufrieden.

    Was die Akkuträger betrifft, so sind diese beiden exklusiven Geräte (SBS Dicodes-vergoldet und der türkische Illusia im tollen Olivenholz) meine diesjährigen Highlights, auch wenn der sehr billige GRUS (Lost Vape: billig, weil Gutschein und Punkte genug zusammen waren!) nicht übel ist und ebenso der Paramour-SBS-Mod samt MK1 light von TEC-Division auch nicht schlecht sind, aber äußerlich ATs "von der Stange" und nicht so gediegen in der handwerklichen Kunst wie die beiden ersten Kreationen!

    Liquidmäßig konnte ich endlich die Birne vom DampfBossi nachmachen und die anderen (meistens) Fruchtgeschmacksrichtungern variieren immer wieder, da ich momentan es sehr gerne habe, verschiedene Aromen immer wieder neu zu kreuzen und danach gespannt bin, was da herauskommt!

    (Zum Glück stelle ich ja sowieso immer erst jedes Aroma einzeln her und mixe somit immer erst nach einer gewissen Reifezeit passendes mit gewissen Geschmacksschwerpunkten zusammen. So entstehen nun immer wieder zusätzlich neue Variationen, die nicht unbedingt schlechter schmecken - nur eben anders hi hi hi) :)

    So geht es mir genauso: A(rise), N(duro, Dvarw und auch den FeV (verschiedenster Versionen) habe ich als Clone zusätzlich gekauft und kann gut mit meinen Originalen vergleichen: Es ist schon alles sehr gut nachgebaut und beim Dampfen klappt das alles wie beim Original, jedenfalls bei meinen Plagiaten.

    Der CABEO wird was komplizierter sein, das glaube ich auch. Aber auch hier wird es Clone geben und ich traue denen auch zu, dass sie die Maße sehr genau kopieren werden - mal sehen. Was durch die eingereichten Patente schwieriger sein könnte, das wird die ganze Zollgeschichte sein, wo vielleicht Steampipes eher die Clone herausziehen lassen kann, wenn man sie an der Verpackung und/oder in der Durchleuchtung erkennen kann?!

    Jetzt hat mich mein HWV doch schon wieder frisch im Neuen Jahr erwischt: :vogelzeigen1:

    Diese Holzmods vom Franzosen Thiroux sind immer eine wahre Augenweide. Von ihm habe ich schon einmal einen SBS-Holzmod vor 7 oder 8 Jahren gekauft - ich liebe es noch immer, das bunte, stabilisierte Holz anzuschauen und genüsslich mit meinem Kaifun 3.1 zu dampfen!

    Mittlerweile gibt es dieses Modell leider nicht mehr. Aber seine neue Modellreihe PYRA, welche vorher in den ersten Versionen mir zu klobig waren, hat er nun aber neu überarbeitet: Endlich in der neusten Version ist seine Handwerksarbeit so schön klein und fein geworden, dass ich mir nun doch nochmal einen Holz-AT von ihm gekauft habe. Hier ein Bild aus seiner Facebook-Galerie von diesem Modell PYRA: Mehr Infos gibt es dann sicherlich später, wenn ich euch mehr an Erfahrungen mit diesem edlen Franzosen (wahrscheinlich in einem neuen Review) ausführlicher mitteilen kann:

    https://scontent-frx5-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/12614…9f2&oe=601FBAB1

    Bei mir war es keine übestehende Watte, die mich behindert hat. Ich fand erst gar nicht die Vertiefungen in der TopCap! :facepalm01:Ich habe mir zuerst mit zwei gegenüberliegenden Markierungspunkten ( Permanentstift) geholfen - bis ich auch mal genauer in das Innenleben der TopCap geguckt habe. Hier sieht man die sich gegenübeliegenden Aussparungen in der Rundung des Steckers, in welchen genau die Peek-Inlay-Airdisk-Klötzchen passen, die (gegenüberliegend an der Wicklung von zwei Seiten) den komprimierten Dampf absaugen! Wenn man sich genau nach dem Stand dieser "Löcher" im Metall richtet, klappt das Aufsetzen so gut, dass ich meinen schwarzen Orientierungspunkt auf der Außenfläche nun nicht mehr brauche.

    :lachen02:Tja, eigentlich hätte man da schon viel eher draukommen können - Aber egal, jetzt klappt das Aufstecken auch bei mir problemlos:

    DANKE, bei Amazon gibt es nämlich jede Menge Variationen. Dann aber noch eine Frage zur Aushärtung:

    In einem Forum habe ich nämlich gelesen, dass die Aushärtung nur ohne Sauerstoff funktioniert. Also die Schraube nur von außen einschmieren und aushärten lassen, das funktioniert nicht. Die Aushärtung geht nur innerhalb der Gewinderillen, so dass dabei keine Luft den Aushärtungsprozeß stört oder verhindert. Da bedeutet, du muss die Mutter zuerst lösen, dann das Loctite ins Gewinde schmieren und danach die Mutter darüber wieder anziehen, so weit es geht.

    Näheres kannst du hier lesen, damit die Verklebung auch wirklich hält:

    https://www.freeslotter.de/index.php?thre…aubensicherung/