Aber klar Heiner , die Werte eines Messsystems sind die eine Sache, keine Frage! Die Verwertung der Daten in der Pumpe aber eine andere, wo momentan nur Algorithmen rein mathematisch die Messwerte nach einem eingestellten Schema bearbeiten und oft halt falsche Schlüsse ziehen - und hier muss die KI ansetzen, um bessere Reaktionen selbständiger zu erkennen und damit bessere Werte zu erzielen! Die Entwicklung geht irre schnell weiter und vielleicht werden wir dies noch erleben, dass eine Pumpe auch mehr selbst agieren und nicht (wie bisher) nur reagieren kann?!
Im Foto-, Film- und Grafiksektor ist das aber eine ganz andere Geschichte:
Was in meinem Beispiel der Verbreiterung eines Bildes mit KI zu tun hat, habe ich eigentlich schon ausführlich oben geschrieben. Bei Interesse kannst du ja näheres auch im Blog nachlesen, was noch alles mit der KI bei ADOBE schon jetzt möglich ist.
Die Realität im Foto nach meinen Wünschen anzupassen ist aber ja genau mein Ziel: Noch ein Beispiel: Wenn ich den scharfen Hintergrund im Foto verschwimmen lassen will, um das dann freigestellte Objekt in der Nähe deutlicher darstellen zu können, weil es sich dann gut vom Hintergrund abheben kann, dann kann ich dies durchaus schon in der Kamera mit einer entsprechend-offenen Blende und kleinerer Verschlusszeit knipsen. Ich kann dies aber auch im Nachhinein künstlich mit einem Weichzeichner erzeugen, muss aber vorher das Objekt freistellen und dies nimmt mir die KI ab. Somit bekomme ich dabei durch all die Arbeitserleichterungen durch die KI eben eine ungeheure, zeitliche Entlastung meiner Grafikarbeit am Computer. Denn um genau diese verfälschte Realität herzustellen geht es mir ja und ich bräuchte immens mehr Zeit, die ich jetzt aber anderweitig zur Verfügung habe.
