Beiträge von Bernie

    Präsentationsvideo: https://centenarymods.com/wp-content/upl…t-Showreel.webm

    Der Diplomat MTL RTA Atomizer von Centenary Mods, einem 2022 im spanischen Saragossa gegründetes Dampfunternehmen, wurde vom spanischen Modder Roberto Galdeano Medina entwickelt und in China produziert. Er liegt jetzt in der dritten Batch vor mir.

    Dieser VD markiert den ersten Einstieg dieses spanischen Unternehmens in den High-End-Markt, wo man sich speziell erst einmal nur auf MTL-VDs spezialisiert hat. Mit einem 4,5-ml-Tank, der einfach von unten über den offenen Boden in den Tank befüllt wird (Bottom fill), besteht der VD vorwiegend aus 304L-Edelstahl, welcher glänzend poliert ist. Der VD hat einen Durchmesser von 23 mm und eine Höhe von 40,45mm (ohne DripTip).

    Quelle: https://centenarymods.com/producto/diplomat-mtl-rta/

    Alle Teile sind bewußt sehr minimalistisch-einfach konstruiert. Daher können diese übersichtlich-wenigen Einzelteile auch leicht komplett gereinigt und dann erneut wieder einfach und problemlos zusammengebaut werden. Die Teile ergeben optisch einen kompakten, sehr schnörkellosen und funktional aufgebauten VD, der durch seine Schlichtheit auf mich gleich eine gewisse Gediegenheit ausgestrahlt hat! Somit passt er wunderbar zum ebenfalls glänzend polierten Edelstahl-AT von GG TS V3: … und hier abschließend meine aktuelle Combi mit dem AT von Golden Gteek, dem TS V3, als ob er nur auf sein entsprechend glänzendes Gegenstück gewartet hätte!

    (Keine Sorge, mein Microfasertuch ist immer dabei, wenn vielleicht doch einmal zu viele Fingerabdrücke mich stören sollten hi hi hi :) )

    Das Besondere aber, was diesen Diplomat ausmacht, das ist erst im Inneren des Decks zu finden: Hier werkelt ein neuartiges Luftstromsystem, das ich in dieser Art noch nie gesehen habe, quasi mit einer sehr interessanten Luftstromtechnologie, die angeblich aromatische und intensive Wolken ohne störende Turbulenzen (geräuschlos!) erzeugen soll.

    Mit seiner kreisförmigen Ring-"Wurst" zwischen Lufteinlass und Luftröhrchen (Kamin mit 1,8mm Durchmesser), mit dem der Dampf unter der Wicklung gleichmäßig absaugt wird, entsteht ein sanfter und geräuschloser Zug ohne Turbulenzen. Laut Beschreibung wird hier eine gute Luftkompression/-Beschleunigung erreicht, ohne dass kleinere oder größere Luftstromröhrchen als Kamin erforderlich sind, (was ich ansonsten als einsetzbare "Airpins" schon in vielen VD-Konstruktionen gesehen habe.). Mit diesem Luftstrom unter der Wicklung werden die Dampf-Turbolenzen gleichmäßig moduliert. (Es ist der sog. "Coandă-Effekt", https://de.wikipedia.org/wiki/Coand%C4%83-Effekt der mithilfe eines Ingenieurs entwickelt wurde.) und der (von der Coil erwärmte) Dampf kühlt dadurch auch noch zusätzlich angenehm-schnell ab.

    Wie ich es dann in meinen Tests auch wirklich bemerken konnte, ermöglicht dies einen perfekt-gleichmäßigen und wunderbar-dichten Dampf, von einem wirklich restriktiven MTL bis hin zu einem auch offeneren MTL, und das alles flüsterleise, ohne Geschmacksverlust und pfeifende Turbulenzen.

    Die einzige Möglichkeit, die Luftzufuhr-Menge zu bestimmen, ist ganz unten an der Basis mit einem unterschiedlich großen Lochsystem im Luftstromring einstellbar. Ich benutze da mittlerweile nur noch die größte Lochgröße von 2 mm, um meine optimale Luftmenge zu bekommen.

    (Mag sein, dass dies einigen Reviewern nicht so ausgereift erscheint: Tatsache ist aber, dass nach meinen 2 Wochen Erfahrung für mich diese 1,8mm Kamin-Durchmesser durchaus ausreichen, um nicht nur genügend Dampf unter der Wicklung ansaugen zu können, sondern nach meinem Gefühl auch die Luftzuführung im Airring unten an der Basis ebenfalls ausreichend-perfekt die ankommende Dampfmenge eingestellt werden kann! Wem dies aber trotzdem nicht ausreicht, kann ein weiteres AFC-Kit kaufen, wo ein anderer Airring und auch 4 unterschiedliche Luftzugänge geliefert werden.)

    Diese externen Luftstromeinlasslöcher im Airring haben die Maße: 0,8 mm – 1 mm – 1,2 mm – 1,4 mm – 1,6 mm – 2 mm und können relativ fest und unverrutschbar arretiert werden. (Wie schon gesagt bevorzuge ich das offenste Loch mit 2 mm und bekomme damit einen dichten und seidigen Dampf, passend zu meinem subjektiven Dampfzugverhalten!)

    Sobald lieferbar werde ich aber trotzdem doch noch (neugierig) ein AFC-Kit dazukaufen, auch wenn ich glaube, dass hier kaum noch Verbesserungen in der Dampfkonsistenz und dem Geschmack erreicht werden kann? - Wir werden sehen…

    Quelle: Aus dem Handbuch: siehe Link unten

    Hier ein Blick auf die mitgelieferten Einzelteile in der Reihenfolge des späteren Einbaus:

    Eine weitere Besonderheit wird gleich in drei Variationen mitgeliefert:

    Die unterschiedlich-geformten Dampfglocken samt der unterschiedlich dicken Dampfkamine!

    Der Diplomat wird mit drei verschiedenen Glocken geliefert: Duke, Rhodesian und Hawkbill . Jede Glocke hat eine andere Geometrie mit einem anderen Durchmesser, einer anderen Höhe und einem anderen Kamindurchmesser, damit sich der Diplomat gut mit einer Vielzahl von E-Liquid-Mischungen kombinieren lässt. Man muss sich nur wirklich die nötige Zeit nehmen und in Ruhe eine Variante nach der anderen ausprobieren. Dann konnte ich nämlich schon bald in meiner Testphase auch gewisse Unterschiede im Dampfgeschmack feststellen, welche nach und nach immer deutlicher wurden:

    • Die Herzog-Glocke (Duke) bot eine konzentriert-aromatische Ausbeute, die es einem ermöglichte, die intensiven Aromen von Flüssigkeiten auf eine ausgeprägtere Weise zu schätzen. (Sie wurde schnell mein Favorit!)
    • Die Habichtschnabel-Glocke (Hawkbill) wurde für eine ausgewogene Geschmacksabgabe entwickelt und bot mir ebenfalls eine sehr harmonische Kombination von Aromen, die sich delikat vermischten, (wo aber bei meinem Testliquid die Ananas zu stark in den Hintergrund kam).
    • Die Rhodesische Glocke (Rodesian) bot auch eine nuancierte Geschmacksabgabe, die ein weiches und einzigartiges Gefühl beim Genießen meines Liqids ermöglichte (und steht bei mir aber nur an der 2. Stelle der drei Glocken-Varianten).

    Zum Testen lässt man aber zunächst erst einmal den Plastiktank samt dem eingeschraubten Stahltankteil unberührt:

    Man kann nämlich erst einmal sehr einfach jede Glocke (ohne Plastik-Edelstahltank) auf die Wicklung schrauben und den Geschmack der satt angefeuchteten Wicklung testen, welches Liquid zu welcher Glocke möglicherweise am besten passt bzw. bis man seinen persönlichen Sweetspot gefunden hat.

    Im Bild habe ich mit weißer Umrandung den Sitz der späteren Tank/Edelstahl-Combi nach dem Einbau angedeutet. Sie wird einfach durch die beiden O-Ringe oben und unten abgedichtet und durch die Verschraubung von Deck & Dampfglocke fixiert!:

    Gleichzeitig sollte aber auch immer die Position der Wicklung im Auge behalten und u. U. nach seinen Wünschen angepasst werden. Denn diese bestimmt gemeinsam mit der Glockenform nicht nur die Geschmacksintensität, sondern sind in ihrem Zusammenspiel ebenfalls für die Entwicklung eines gewünschten Throat-Hits zuständig. (Wie man ja weiß: Geschmack und Throat-Hit variieren immer - je nach Platzierung der Coil!)

    Übrigens:

    Jede Dampfglocke ist meistens so hoch, dass der Abstand zwischen dem Luftstromauslass und der Wicklung problemlos zwischen 1,5 mm und 2 mm eingestellt werden kann, ohne dass durch eine Berührung der Dampfglockenwand ein Kurzschluss provoziert werden kann! Wenn dann alle Einstellungen zum Erfolg geführt haben, kann auch der Tank installiert und befüllt werden (Bottom fill) - siehe unten:


    Der Tank besteht aus Polycarbonat und Polysulfon als Ersatztank, das wesentlich widerstandsfähiger ist. Deshalb nehme ich gleich diesen Tank in Gebrauch, der auf der Basisseite einfach von einem O-Ring festgehalten wird und bisher immer dicht geblieben ist. Auf der anderen Seite wird das Plastikmaterial in die oben liegende Edelstahl-Tankhülse geschraubt, wobei man niemals mit Gewalt vorgehen sollte, um das Plastikgewinde nicht zu zerstören.

    (Ich habe mit diesem Plastikgewinde übrigens bisher keinerlei Probleme, obwohl diese Tatsache für viele schon vorab wohl ein Kauf-NO-GO ist, wie ich in Foren gelesen habe?!)

    Das Deck:

    Das Deck ist sehr einfach gehalten und hat auf jeder Seite tiefliegende Wannen für die Watte. Auffällig ist, dass die Polschrauben keinen Drahtstop-Flansch haben (wie z.B. beim Kaifun X, sind aber auch nicht völlig glatt wie beim FeV). Unter den Schrauben sieht man aber eine geriffelte Unterfläche: Es ist eine sog. "Revolverbearbeitung", so dass sich der Draht beim Zudrehen schnell in den Rillen festbeißt und somit sich auch unverrutschbar festzieht, sobald die Schraube den Draht mehr und mehr zusammendrückt.

    Wie immer nutze ich den VandysVape Superfine MTL Clapton Coil mit 30 ga = 1,7 Ohm, was ich meistens zwischen 8 oder 11 Watt befeuere. Im Handbuch werden aber auch 28ga für einen Luftstrom mit 0,8mm-1,2mm oder auch Draht mit 26/27ga für einen Luftstrom mit 1,4 mm empfohlen.

    Bei der Bewattung darf man nicht zuviel Material in die Wannen stopfen, da die Liquideintrittsschlitze (für eine reine MTL-Liquidzufuhr recht schmal gehalten!) nicht jene Liquidfülle transportieren kann, welche vor allem für ein DL-Dampfen nötig wäre.

    Für MTL-User ist die Liquidmenge aber so gut kalibriert, dass hier keine Liquidkontrolle nötig ist, vorausgesetzt, man nimmt nicht zuviel Watte und verstopft damit die kleinen Schlitzöffnungen für die Liquidzufuhr auf jeder Seite! (Auch hier hatte ich zunächst die übliche "Lernkurve", ehe Wattedichte und -Länge genau passte!)

    Nach dem Auffüllen des Tanks kann es dann mit dem Genießen losgehen: In der 3. Batch ist nicht mehr ein DripTip aus schwarzen POM dabei, sondern ein aufschraubbares Driptip aus ebenfalls hochglanzpoliertem Edelstahl (mit 9,2 mm Durchmesser, 14,2 mm Länge und einer Innenbohrung von 3,8 bis 4,2 mm) mit dem üblichen 510er Anschluss, so dass man auch problemlos all seine anderen DripTips nehmen könnte, die einem vielleicht besser im Mund gefallen als dieses mitgelieferte:

    Mein Fazit:

    Wie schon oben beschrieben macht der Diplomat äußerlich auf mich einen schlichten und gediegenen Eindruck. Er ist einfach zu handeln, massiv gebaut, dabei hervorragend verarbeitet und das Dampfen geht flüsterleise dank des oben schon beschriebenen Verwirbelungssystems!

    Genial fand ich auch die Möglichkeit, ohne Tankfüllung bei jeder der drei Dampfglocken (wie bei einem Tröpfler ohne die Bottom Tanksektion aus Plastik und angeschraubter Edelstahltankhülse) in Ruhe zuerst die Geschmacksentwicklung ausprobieren zu können. War man sich noch nicht sicher, welche Dampfglocke passt und welche Luftöffnung unten auf dem Ring eingestellt werden sollte, dreht man schnell das Glockengewinde wieder von der Basis ab, tröpfelt einfach nochmals Liquid auf die nun offen liegende Wicklungswatte - dreht das leichtgängige Gewinde der alten oder einer neuen Glockenvariante wieder auf die Basis und weiter geht das Testen! :victory01:

    Diese Handhabung ist dank weniger Teile, die man hier verbaut hat, auch wirklich angenehm-einfach. Das Betanken (Bottom fill) geht später ebenso recht zügig & kleckerfrei, denn Platz für meine Flaschenöffnungsspitzen ist reichlich vorhanden.

    Geschmacksvariationen sind nach einiger Zeit unterschiedlich spürbar je nach Glockenform, Wicklung und Luftöffnung: Immer wieder wechselte ich die Glockenform und veränderte ebenfalls die Wicklungsstellung, bis meine Geschmackskomposition komplett so gut rüber kam, wie ich es mir vorstellte:

    Der Ananas-Geschmack sollte immer in meinem Ananasliquid im Vordergrund stehen und nie von den anderen Zutaten überlagert werden. Irgendwann kamen dann aber auch meine Minigaben von Kiwi-, Mango- und Pfirsich-Zutaten in den erwünschten Nuancen als Abrundung dazu! Selbst der Spritzer mit Apfelgeschmack kam noch durch, so dass ich irgendwann dann doch nach intensivem Testen (über eine Woche) meine liebste Einstellung samt Dampfglocke gefunden habe.

    Mit diesem Ergebnis bin ich nun wirklich sehr zufrieden - im Gegensatz zu so manchen Reviewern, welche mit den Geschmacksvariationen nicht so gut klar kamen. Aber hier muss halt - wie immer- jeder seinen Test selbst durchführen und seinen gefundenen Sweetspot mit dem Geschmack seiner besonders geliebten VDs vergleichen.

    Im Vergleich zu meinen Referenz-VDs spielt dieser Diplomat somit durchaus in meiner oberen Liga mit. Er macht Spaß und verschwindet nicht als Fehlkauf im Bunker, sondern wird wohl immer wieder einmal in meinem wöchentlichen VD-Wechsel-Turnus eine Woche lang benutzt werden! Dann werde ich wohl wieder mit anderem Liquid erneut andere Dampfglocken- und Wicklungsvariationen ausprobieren, um erneut meine beste Abstimmung zu bekommen - und dieses Rumprobieren macht bestimmt auch später erneut wieder einfach nur Spaß!

    Handbuch auf englisch: https://centenarymods.com/wp-content/upl…TA-Digital2.pdf

    Filme und Reviews:

    Todds Review:

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    Roberts Review:

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    DampferZimmer:

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    MTLounge:

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    Der Preis des (nur in Italien und/oder Frankreich käuflichen) Diplomat MTL liegt bei ca. 80 Euro. (Mein Exemplar kam innerhalb einer Woche problemlos vom VAPSTOR-Händler aus Lyon: https://www.vapstor.fr/en/atomiseurs/…enary-mods.html).

    Optional, wenn vorrätig, kann noch folgendes Zubehör bestellt werden:

    • ein O-Ring-Kit,
    • Isolatoren und Plastiktanks aus PC- und PSU,
    • weitere Dampfglockenformen,
    • ein AFC-Kit mit 0,8, 1, 1,2 und 1,5mm - und eines weiteren Air-Ring mit drei Luftzufuhrlöchern für eine noch individueller einstellbare Dampfkonsistenz
    • komplette Edelstahl-Tankhülsen (statt der Plastik-Tanks) mit und ohne Gravur.

    Wer es preisgünstiger haben will: Hier ist u. a. auch ein chinesisches Plagiat schon für 32 Dollar erhältlich:

    https://www.3fvape.com/new-arrivals/6…-mtl--23mm.html

    Siehe auch den Film dazu:

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    man braucht ( keine ) extra Bridge bei der 24mm, da passen alle Version,es gibt aber von Limelight auch noch eine 22mm Version und da passen nicht alle Bridge rein

    Genau, das habe ich auch gelesen und deshalb (oben) extra lieber gleich auf das 24mm Tank-Modell verwiesen, da man dann freier ist in der Wahl seiner Bridge-Größe, die viele AIO-Billet-Box Fan oft sowieso in mehreren Versionen im häuslichen Lager haben, nachdem manche sich so "durchgetestet" haben! :thumbsup01:

    Berdi : Wird die Boro RBA-Bridge in deinem Arch Tank auch von Limelight hergestellt oder ist sie von einem anderen Hersteller - (...was ja auch funktionieren sollte, da ja die Maße genormt sind.)?

    PS:

    Die Frage hat sich erledigt, ich habe es gesehen: Man braucht eine extra Bridge, egal von welchem Hersteller. Bei dem 24mm-Modell ist die Bridgewahl noch größer, da hier auch z.B. die breiteren Bridge wie z.B. die VapeSnail (oder auch andere mit rechteckigen Wickeleinheiten) reinpasst. Hier noch ein weiteres Review, den ich gesehen haben in der deutschen Googleübersetzng:

    https://fr-vapingpost-com.translate.goog/test-arch-tank…=de&_x_tr_hl=de

    DANKE Guybrush Peepwood : Interessant zu lesen, dass der Taster aufgeschraubt werden kann und innen keine Feder, sondern Magnete ihr Werk tun!!

    Ich habe nämlich die gleichen Probleme wie fritsche , den innenliegenden Kunststoff irgendwie herauszudrehen. Aber Löcher zum Herausdrehen zu bohren ist bisher nie nötig gewesen. Die Schwergängigheit lag bei mir immer an dem Verkleben der verschiebbaren Schalterwände an der Plastikeinfassung, was ich aber mit Lagern im warmen Wasser mit Spüli als Fettlöser, ein langes Ultraschallbad samt abschließendem Einwirken von Alkohol in den Schlitz zwischen Plastik und Pol lockern konnte.

    Ich habe übrigens auch die 18500er Version und komme mit meinen Maßnahmen bisher ganz gut zurecht. Sollte das alles nicht mehr ausreichen, um den Schalter leichtgängig zu machen, dann würde ich auch zur Not lieber einen 2. Schalter nachkaufen als dieses Gefrickel ausprobieren mit ebenfalls möglichen Kollateralschäden! X(

    Genauso ist es. AIO = Alles-in-Einem ist für mich nur der Oberbegriff für AT-VD-Kombinationen, wo eben beides miteinander in einer Box vereint verbaut ist. Unter all diesen AIO-Boxen gibt es eben auch welche mit diesem speziellen Borotank, der vor Jahren die Amerikaner damals für ihre berühmte Billetbox als erste kreiert haben. Bototanks gibt es aber mittlerweile universal und immer gleich genormt überall auch in anderen Akkufach-Konstruktionen - ob mit Chipsatz-Steuerung oder auch ohne. Als VD dient dann im Tank eben die sog. Bridge, entweder als Coil oder als Selbstwicklereinheit.

    Mich würde interessieren wie eure Limelights funktionieren Bernie und Guybrush Peepwood .

    Ich werde jetzt mal versuchen die Kontakte zu säubern, was auch keine einfache Sache sein wird in dem Pfeifenkopf.

    Kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass das soviel bringen wird.

    Ich bin seit 2015 Besitzer einer Limelight-Pfeife, habe sie gleich beim Hersteller bestellt und bin bisher immer noch sehr zufrieden:

    Die Befeuerung mit all den Mini-FeV, Kaifun und Taifunmodellen, die ich immer mal im Wechsel nutze, klappt in der Regel problemlos. Einzig die Wand des Feuerknopfs verklebt manchmal (vor allem nach längerer Lagerungspause) so stark, dass die eingebaute Feder im Druckkopf den Kontakt beim Loslassen nicht mehr freigibt. Da man aber alles leicht herausschrauben, zerlegen und reinigen kann, ist dieses Problem schnell gelöst und alles läuft wieder so wunderbar leichtgängig, wie ich es ansonsten gewohnt bin.

    Das "laue Lüftchen" ist bei mir am Anfang keineswegs. Es entsteht natürlich nach längerem Gebrauch, wenn der Akku langsam aber sicher auch an Kraft verliert. Diese Stromkurve ist aber im völlig normalen Bereich und nach einem Wechsel zu einem vollen Akku sofort wieder OK! Vielleicht liegt es aber auch an Deiner Wicklung? Ich dampfe ja nur mit 1,2-1,8 Ohm und das passt für diesen Akku immer für ein ausreichendes Dampfvolumen!

    Die Kontakte des 18500er Akkus habe ich übrigens noch nie säubern müssen, da immer genügend Strom beim Befeuern da war. Da er auch äußerlich immer noch recht blank aussieht, sehe ich auch keinen Grund, in der Tiefe der Pfeife den Pol reinigen zu müssen...

    Den Cone vom 510er musste ich auch nie mit einer Zange runterholen, bei mir hat sich hier noch nie das Teil festgefressen wie beim Guybrush Peepwood .

    Da ich keine anderen Pfeifen kenne und mir auch diese eine reicht, die ja nur ab und zu mal benutzt wird, habe ich leider auch keine Vergleichsmöglichkeiten, ob andere Pfeifen noch besser performen, als ich es an der Limelight-Pfeife gewohnt bin - oder wer da vom wem auch irgendeine Idee geklaut haben könnte?! ....

    Wie schon empfohlen: Ich wäre aber auch geneigt, die Pfeife einmal beim Hersteller einzuschicken und auf mögliche Mängel überprüfen zu lassen, ob damit alles in Ordnung ist, (...wenn man schon weiß, dass der Service sehr nett ist.) Sollte der Service aber keinerlei Fehler feststellen und man ist weiterhin mit seiner Pfeife nicht zufrieden, würde ich diese Pfeife einfach verkaufen und mich nicht weiter mit ihr rumärgern...

    Wieviel Watte man nimmt ist ein üblicher Lernprozess, den jeder immer wieder einmal macht, vor allem wenn man ein neues Basissystem hat bzw. neue Wicklungen ausprobiert....

    In Deinem Fall kannst du neben den anderen Empfehlungen auch die Wicklung ein wenig mit einer Pinzette festhalten, damit die Watte nicht zu sehr die Wicklung verschiebt. Geschieht dies zu stark, muss man dies mit ein wenig weniger Watte das Durchziehen erneut ausprobieren. Nur so bekommt man bald das Gefühl, wieviel Watte man für den gewählten Durchmesser braucht: nicht zu wenig und nicht zu viel!

    Für die Wahl der Wattelänge , die aus der Wicklung ragt, sollte man auch beim Schneiden und Aussuchen des Wattestrangs darauf achten, dass die Faserung in Längstrichtung stimmt. Die leicht ausgedünnten Enden sollten nie zu feste in die Wattewannen gestopft werden. Auch dies kann den Liquidfluss verlangsamen oder sogar behindern!

    Nun wünsche ich Dir viel Spaß beim Ausprobieren und bei Deiner Suche nach einer optimal verlegten Wickung! :victory01:

    Mein neuer Diplomat MTL macht viel Spaß, um dank dem Einsatz/Austausch der verschiedenen Dampfglocken zu seinem Lieblingsgeschmack zu kommen und sich für eine Variante zu entscheiden. Meine Testphase ist aber immer noch nicht abgeschlossen. Aber so gegen Wochenende sollte meine liebste Einstellung gefunden sein und ich mache mich dann auch ans Review-Schreiben...

    Vorab aber will ich euch schonmal die glänzende Pracht zeigen: Der Diplomat passt wie angegossen auf den GG TS V3, als ob der polierte VD auf den ebenfalls polierten AT nur gewartet hätte - hi - hi - hi... :lol04:

    Ankündigung meines Neuen VDs für MTL RTA:

    Auf der ewigen Suche nach vielleicht doch wieder einem neuen und interessanten VD habe ich schon vor einigen Wochen in Italien und Frankreich den nur dort erhältlichen Diplomat gesehen, bestellt und schon seit einiger Zeit hier im Gebrauch: Ein Neuerwerb, der aber nur für die wenigen MTL-Dampfer hier im Forum interessant sein könnte?!

    Schon bald kann ich ihn aber Euch in einem Review auch ausführlich vorstellen, wenn ich mit meinen Tests fertig sein werde: https://vbar.it/en/home/1898-diplomat-rta.html

    https://centenarymods.com/wp-content/upl…t-Showreel.webm

    Wahrscheinlich hast du die Lösung gefunden, wenn doch jetzt genügend Liquid fließt und ab jetzt nach Deiner letzten Änderung auch nichts mehr sifft. Am besten, Du behältst diese Praktik nun und alles wird gut bleiben!

    Ich kenne diesen VD nicht und kann nur allgemein empfehlen, hier je nach Konstruktion ein wenig zu probieren, was am besten funktioniert, was Du ja auch letztendlich erfolgreich getan hast. Die Liquidführung ist ja wie gesagt von VD zu VD - je nach Konstruktion - immer wieder verschieden: Mit mehr oder weniger Watte, locker oder fester verlegt- sichtbar am Loch oder nicht usw... - und auch die Höhe der Drahtwicklung zur Basis ist entscheidend, ob Liquid in die Luftführung kommt oder nichts auslaufen kann!

    Wenn ich mir aber den ZQ-VD im Bild so ansehe, könnte es auch sein, dass das Liquid eventuell eben durch diese Luftöffnungen gesickert ist? Schließlich hat dieser VD drei Luftführungen: Oben, in der Mitte und unten und je nach Einstellung könnte hier Liquid in den Luftkanal übergetreten sein und ist dann herausgesickert?! Aber das ist nur eine Vermutung, da ich diesen VD nicht besitze und damit keine Erfahrung habe.

    Gleich noch eine Frage, hat jemand die Heir RBA...

    Guckmal hier in den Film:

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    Entsorgen oder nicht? Das kann man machen oder nicht, wenn sonst eigentlich keinerlei Schäden zu bemerken sind. Aber das muss jeder selbst entscheiden! Wichtiger ist aber den Pluspol zu finden (wie schon ZumaFx warnte!), der in einem oder mehreren ATs zu solchen Druckspuren geführt haben. Sonst hast du bald mehrere Akkus mit solchen Dellen produziert! Bei mir waren dies oft zu kleine Pluspol-Schrauben, mit denen man den Pluspol an die Größe des Akkus anpassen konnte. Wenn dann bei fehlendem Kontakt auch noch die Akku-Verriegelung weiter und weiter zugedreht wird, kann sowas immer wieder passieren!

    Wenn ich in Dampf-freien Phasen den kleinen Dicodes SBS-Qi nicht bequem in die Hemd- oder Hosentasche verschwinden lassen muss, kann man auch die größere Akkuhülse nutzen, um dann den Mini mit einem 18650er Akku zu befeuern!

    Dadurch verliert er aber in meinen Augen ziemlich viel an Charme einer extra kleinen Minicombi. :/