Beiträge von Guybrush Peepwood

    Ich gestehe, dass ich seit etwa einem Jahr tapfer dagegen ankämpfe, mir den/die hier zu holen: :emojiSmiley-04:

    17586-large_default.webp

    Mal schauen wie lange ich noch standhaft sein kann. :emojiSmiley-28:

    BTT:

    Hier kam eben mein Tobacco Absolute an.

    Aufgrund der aktuellen Hochrechnungen (und des sehr humanen Preises) hab ich mir doch gleich zwei Pülleken bestellt.
    Vorrat für 100l Liquid fühlt sich einfach viel beruhigender an. :emojiSmiley-18:

    Bin nur noch nicht schlüssig, ob ich in rein PG oder PG+Alkohol löse. :/

    Ich hab ja gegackert, also muss ich das Ei wohl legen.

    Allerdings weiß ich nicht so recht was ich noch beitragen soll. Ingo hat das wirklich perfekt beschrieben - Hut ab!

    Deckt sich auch so in etwa mit meinem Empfinden.

    Ich hab die 6 mg Version genommen und es noch minimal mit BB auf 10 mg verwässert.

    Gedampft bis jetzt mechanisch im Gata bei etwa 9-12 W.

    Ich kannte im Vorfeld die offizielle Geschmacksbeschreibung nicht.
    Der nette Mann im Laden meinte "irgendwas mit Kräutern" und ich im selben Atemzug irgendwas mit "bitte einpacken"...

    Mir war es anhand des Geruch oder Geschmack anfangs allerdings nicht möglich einzelne Bestandteile direkt zu erraten.

    Ich hab beim ersten Test fröhlich parallel an den Döschen im Gewürzregal rumgeschnuppert, um irgendwas ausfindig machen zu können.

    Basilikum ließ sich erschmecken, Rosmarin und Salbei waren in der Kategorie eventuell. Könnte mir auch gut vorstellen, dass da noch mehr grünes dabei ist (Koriander?).

    Allgemein hat das Liquid eine sehr große Bandbreite.

    Da ist das leichte frische Grüne (ohne ansatzweise fruchtig zu sein) und es geht schnell über in etwas dunkles, fast erdig/holziges.

    Der Wacholder ist hierbei sehr präsent. Dabei muss ich gestehen, dass ich ihn erst nachträglich durch die Beschreibung erkennen konnte.

    Muss auch sagen, dass ich beim Kochen (und Trinken) eigentlich so gut wie keine Berührungspunkte damit habe.

    Ich hatte auf Piment mit einem Minihauch Süßholz und/oder Nelke getippt. :emojiSmiley-51:

    Von Zitronenmelisse merke ich nichts. Vielleicht geht das für mich auch im Methol unter (das meide ich sonst eher).

    Könnte für meinen Geschmack auch etwas weniger davon sein.

    Im Dark Menthol ist es viel heftiger und es verleidet mir da den sonst tollen Geschmack.

    Hier stört es mich nicht wirklich.

    Ähnlich bei der Süße - sie ist da, aber dezent. Normalerweise mache ich einen Bogen um Süßes, aber auch hier: Könnte weniger sein, aber stört mich nicht.

    Ich hab ja einiges an Gewürzaromen und pansche gerne damit rum.

    Mich würde es aber brennend interessieren, wie er das so rund und sanf bekommen hat. Was ist da noch drin?

    Mein Gebräu hat meist mehr Kanten, auch wenn 10+ Aromen drin sind.

    Was soll ich sagen - es ist anders, vielschichtig und komplex. Ich könnte es in keine klassische Schublade packen.

    Und ich denke es wird genauso polarisieren wie Opium.

    Mich jedenfalls hat es ab dem ersten Zug sofort voll mitgenommen und ich habe mir bereits zwei weitere Flaschen bestellt.

    Für mich ist es nach Opium das zweite Liquid, das ich fortan gerne zuhause haben möchte. Mir schmeckt außer Tabak nur sehr wenig und das hier gehört ganz sicher dazu.

    Gedampft wird es bei mir wohl ausschließlich MTL.

    Hab es mal aus dem Titanthread rausgelöst.

    Persönlich bin ich der Ansicht, dass man nicht genug Vorsicht im Umgang mit Li ion-Akkus anmahnen kann.

    Auch wenn ich selbst noch kein Ausgasen - oder korrekt Thermal Runaway - erlebt habe. Ich habe es auch nicht vor... :emojiSmiley-41:

    Manchmal ertappe ich mich ja selbst bei Nachlässigkeit. :emojiSmiley-17:

    Sicherlich passieren die meisten Unfälle durch einen äußeren Kurzschluss - Akku mit Schlüsselbund in der Hosentasche, defekte Schrumpfschläuche, Metallspäne im Mechmod, etc.

    Dennoch sollte man die Gefahr eines internen Kurzschlusses in meinen Augen vermeiden, weil man eben nicht in den Akku reinschauen kann.

    Klar kann man einem fabrikneuen(!) Akku mehr zumuten als auf den Datenblättern steht.

    Zum 25R gab es mal eine schönes Messblatt mit 5 sek Pulsbelastungen bei 60A, die er problemlos weggesteckt hat. Interessant wäre eine Vergleichsmessung mit einem gewesen der 200 knackige Ladezyklen hinter sich hat.

    Nur kurz zum Tiefenentladen - also Unterschreiten der zulässigen Entladeschlussspannung, die bei unseren Akkus gewöhnlich bei rund 2,5 V liegt.
    Dabei ist auch egal ob das unter Last oder im Ruhezustand ist.
    - Die Elektrolytflüssigkeit zersetzt sich bei Tiefentladung.

    - Wird der tiefentladene Akku geladen, kann durch fehlende Elektrolytflüssigkeit die zugeführte Energie chemische nicht mehr gespeichert werden und wird in Wärme umgesetzt.- Aus dem Kupferblech der Anoden lösen sich Ionen.

    - Gelöste Kupfer-Ionen setzen sich auf dem Graphit der Anode ab und bilden dabei nadelförmige Strukturen, die bei ausreichender Länge die Separatorfolie durchstechen und einen internen Kurzschluss auslösen können.

    Das ist alles ein schleichender Prozess, den man äußerlich nicht sieht und entsprechend auch nicht weiß, ob der Akku noch fröhlich weiterwerkelt oder doch irgendwann den Point of no Return erreicht: Bei einer Erwärmung auf 600° im Inneren der Zelle die Reaktion nicht mehr aufzuhalten.

    Deshalb auch immer mein dringliches Anraten: Wenn der Akku beim Laden heiß wird, gehört er in die Tonne!

    Sorry - hatte jetzt nur noch indirekt mit dem Verheiraten zu tun. :emojiSmiley-111:

    (Ist ja auch nur ein kleines Bausteinchen im sicheren Umgang mit unseren Akkus.)

    Wenn ich allerdings so sehe, was einige im Bekanntenkreis so getrieben haben, musste ich das loswerden.

    Z.B. auf 1,6 V entladene Akkus fröhlich laden und weiter mit 20+ A belasten oder einen Panasonic NCR18650B mit über 15 A zu befeuern...

    Mir persönlich ist die Akkusicherheit sehr wichtig und ich freue mich, dass wenig passiert.

    Explodierende E-Zigaretten in den Medien wären für unser Image gerade ganz schlecht. :emojiSmiley-04:

    Parallelschaltung und Ausgleichsstrom hat Nifiz ja schon treffend beschrieben. :emojiSmiley-106:

    In serieller Schaltung kann es bei unterschiedlich gealterten Akkus zu Problemen (Gefahr der Tiefenentladung) kommen, wenn man sie an der Belastungsgrenze betreibt oder ganz leer zieht.

    Fiktives (Extrem-)beispiel:

    Der Akkuträger schaltet bei 5,4V ab. Das wären bei gleichen Akkus 2,7 V. Alles noch im grünen Bereich.

    Hätte man jetzt zwei deutlich unterschiedliche Akkus, könnten die einzelnen Spannungen z.B. bei Abschaltung bei 3,1 V und 2,3 V liegen. Sind zwar auch zusammen 5,4 V, aber ein Akku läge halt unterhalb der zulässigen Mindestspannung von 2,5 V. Alles darunter schädigt den Akku irreparabel und erhöht die Gefahr des Ausgasens drastisch.

    Ähnlich verhält es sich bei sehr hohen Leistungen, wenn die Spannung des schwächeren Akkus unter Last ebenfalls unter die 2,5 V gedrückt wird, während der gute fröhlich den Schnitt anhebt.

    Ich weiß nicht wie gut die Balancer in den einzelnen Geräten sind, aber mir wäre die Region um die Hosentasche zu wichtig um irgendeiner Elektronik zu vertrauen. :emojiSmiley-28:

    Und mechanisch muss man natürlich eh selbst die Kontrolle übernehmen. :emojiSmiley-06: