Ich habe bislang nicht wirklich darauf geachtet, weil ich immer nur ein Gebinde offen hatte.
Werde ich aber mal beobachten.
Ich habe bislang nicht wirklich darauf geachtet, weil ich immer nur ein Gebinde offen hatte.
Werde ich aber mal beobachten.
Durchmesser: 24 mm
Tankinhalt: 3,5 ml bzw. 6 ml mit Bubbleglas (nicht nachgemessen)
Drip Tip: 510
Material: Edelstahl
Farben: Silber, Schwarz, Rainbow
Preis: um die 30 €
Geliefert wird er in einer eher großzügigen Pappschachtel.
Man beachte den Scratchcode an der Seite. Damit keiner auf die Idee kommt, den zu klonen und für 20€ zu verkaufen.
Enthalten sind: Anleitung, 3 Schraubendreher, Ersatz-O-Ringe und -Schrauben, gerades Tankglas, 2 Coils und 6 Miniminischrauben (dazu später, Pluspin zum Größenvergleich).
Und der RTA (Bubbleglas vorinstalliert):
Spärliche Infos auf dem Boden - Seriennummern gibt es nicht. Der Pluspin ist vergoldet und steht ausreichend vor.
Recht hübsch von oben, aber auch etwas scharfkantig:
Das Drip Tip ist ein 510er mit ausreichend Innendurchmesser, vom Außendurchmesser geht es schon Richtung 810er. Es geht jedenfalls nahtlos in die Topcap über und ist angenehm.
Die Topcap schließt nicht mehr ganz zeitgemäß mit feinem Gewinde. 1,5 Umdrehungen und dann ist zu/auf.
Insgesamt zwei Dichtungen halten alles trocken.
Base rausdrehen und man kann endlich das Bubbleglas durch das hübsche, gerade ersetzen.
Die Coil kann rechts- oder linksrum gewickelt werden, dafür gibt es keine Haltenasen bei der Drahtbefestigung.
Wer will kann noch den Pluspin entfernen und den Plusblock entnehmen. Der Airflowring hat einen Anschlag bei ganz zu und ganz offen.
Die Luft kommt von einem großen Schlitz unter der Coil, sowie jeweils 3 kleinen Kanäle beidseitig von schräg unten. Entsprechend ist der Cyber für einen Single Coiler ziemlich offen.
Mit den 6 beiliegenden Minischräubchen lassen sich die seitlichen Airflowkanäle individuell schließen.
Wenn alles verschlossen ist bleibt nur die Luft von unten. Er ist dann allerdings immernoch ziemlich offen.
Ich habe für mich am besten befunden nur die mittleren Kanäle offen zu lassen und die seitlichen geschlossen: bissl Extraluft wo die Coil am heißesten wird.
Coil installieren geht eigentlich easybeasy.
Den Abstand der Schrauben würde ich voll nutzen.
Ich hab hier eine 3,5 mm Coil verbaut. Größer wird wahrscheinlich zu eng.
Aufpassen muss man beim Abknipsen. Die Glocke ist sehr nah. Ich habe das überstehende Drahtstückchen nach oben gebogen. (Hab nur einen etwas groben Seitenschneider hier.)
Bzgl. der Höhe hab ich die Wickelhilfe auf dem Rand aufgelegt. Höher bringt nix…
Glühwürmchen…
Bewatten ist eigentlich einfach.
Man muss nur bedenken: die Liquideinlasse gehen bis ganz runter. Und die Taschen sind groß und nicht abgeschlossen. Die Watte muss also bis auf den Boden und die Einlässe komplett bedecken.
Sonst läuft es direkt durch und zur Airflow wieder raus.
Ich habe nicht ausgedünnt.
Wieder zuschrauben, betanken und ab dafür…
Meine wie stets rein subjektive Meinung:
Negativ:
- Lautstärke liegt ganz offen etwas über dem Durchschnitt
- Wenn die Airflow weniger als zwei Drittel offen wird pfeift er noch dazu. So laut, dass er für mich in dem Bereich nicht nutzbar ist.
- das gerade Tankglas dreht komplett leichtgängig frei, hält aber dicht. Nur vertrauenswürdig fühlt sich das nicht an.
- es gibt genau 6 dieser Minischrauben, keine als Ersatz
- Fräsungen an der Topcap sind etwas scharfkantig. Fühlt sich für mich bissl unangenehm an, wenn man mit den Lippen drankommt.
Neutral:
- die Verarbeitung ist dem geringen Preis angemessen
Die Topcap hakelt nicht, aber schraubt sich etwas „kratzig“
- andere Drip Tips sehen nicht so gut darauf aus, das originale ist aber gut
- er ist ein eher offener Verdampfer, wirklich RDL geht nicht sinnvoll
- die Abstimmung mit den Minischrauben ist etwas fuddelig, aber man macht es höchstwahrscheinlich nur am Anfang, bis man sein Setup gefunden hat
Positiv:
- geschmacklich finde ich ihn richtig gut und er ist ganz vorne mit dabei
- für die Größe ein ordentliches Füllvolumen
- optisch gefällig
- gleichmäßiger Zug
- bislang kein Siffen, Kokeln, Kondens
- günstiger Preis
- gerades und Bubbleglas im Lieferumfang
Fazit: ein billiger, grundsolider RTA mit ausgezeichnetem Geschmack und etwas mehr Luft. Nur leider gehört die Airflow zu den lauteren. Fällt nicht aus dem Rahmen, aber es gibt in der Klasse halt auch leisere.
Die Möglichkeit im Deck die Airflow mit den Schrauben anzupassen, bietet nette Möglichkeiten.
Schön hätte ich es gefunden, wenn sich der untere Schlitz auch verschließen lassen würde.
Ich bin trotz der kleinen Kritikpunkte insgesamt sehr zufrieden und froh einen weiteren guten, kleinen Single Coiler entdeckt zu haben.
Foto auf Mod reiche ich nach.
Ein Bishop auf dem Hilt. Dem lieben fritsche zum Danke jetzt in viel schönerem schwarz.
Und eine Ovalis haste nu auch
![]()
Jau!
Ich muss gestehen dass ich von Deiner ziemlich angefixt war. Und da mir die Octavia mit identischen Innenleben so gut gefällt, war das unumgänglich.
Ich glaube die hat in der kürzeren Vergangenheit öfters den Besitzer gewechselt. Aber bei mir bekommt sie jetzt ein dauerhaftes Zuhause. Ist auch genau meine Farbe.
Leider nur ein Clone:
FLVR RDA von sxk
Das Original ist von Adrian Yew und Made in Malaysia.
Durchmesser: 22 mm
Höhe ohne Drip Tip und 510er: 16 mm
Single Coil
Verpackt ist er in der cloneüblichen Plastikbox:
Das Zubehör ist überschaubar: Geschlossener Pluspin, Ersatzschrauben und O-Ringe, Inbusschlüssel
Und der RDA:
Die Infos auf dem Boden sind schon extrem dreist:
Das Drip Tip ist an sich recht angenehm steht aber auf der Cap über. Der Innendurchmesser ist für ein 510er großzügig.
Die Cap ist nur außen beschichtet und sehr schlicht. Die Drip Tip Aufnahme ist sehr kurz und die meisten werden etwas in die Kammer ragen.
Pro Seite gibt es 3 Airflow Kanäle mit je 1,3 mm Durchmesser. Die sind leicht schräg zum Boden hin ausgerichtet und zudem noch von leicht seitlich ins Zentrum.
Hier mal in der Flucht der Airflow fotografiert:
Bei der Coilbesfestigung gibt es keine Haltenasen. Man muss den Draht beim Festschrauben also mit dem Finger fixieren.
Wickeln ist aber dennoch easy - dabei die Drehrichtung der Coil beachten.
In der Höhe hab ich die Wickelhilfe einfach bis zur Wanne gezogen. Wenn man die Airflowöffnungen außen und innen betrachtet, trifft die Luft ganz unten auf die Coil.
Bissl tricky ist das abknipsen. Da muss man wirklich ganz bündig kommen (zumindest auf der Plusseite), sonst stößt der Draht an die Cap und produziert einen Kurzschluss.
Ich hab hier einen Ni80 Flachdraht und 3 mm Durchmesser verwendet. Die Coil darf nicht zu schmal werden.
Ausglühen, Watte durch, abschneiden, in die Wanne legen…
Wenn die Watte zu nah an der Airflow ist, kann man im feuchten Zustand noch etwas modellieren.
Kappe drauf und los geht’s…
Meine rein subjektive Meinung:
Eigentlich ist das Review etwas unsinnig, weil man den Clone gar nicht mehr bekommt und das Original schon dreimal nicht.
Aber er ist zufällig bei mir gelandet und ich bin so begeistert, dass ich vorstellen muss.
Negativ:
- es ist ein Clone
- das Drip Tip hat Überstand und ragt etwas in die Kammer
- spärliches Zubehör
- nur bedingt für fette Coils geeignet
- lackiert/beschichtet sind nur die Außenseite der Cap und der Boden der Base. Dadurch kuckt auch die silberne Base aus der Airflowaussparung der Cap
Positiv:
- leise, also wirklich sehr sehr leise
- sehr smoother, aber deutlich restriktiver Zug
- sehr guter Geschmack
- die Verarbeitung ist für einen Clone wirklich exzellent
- dezente Optik
- schwer zu übersquonken
- günstig
Es ist der leiseste RDA den ich besitze. Ich bin jedes mal, wenn ich daran ziehe, erneut begeistert.
Das macht ihn für mich einzigartig.
Ansonsten gibt es noch genügend andere mit smoothem Zug und gutem Geschmack.
Er ist halt ziemlich restriktiv und entsprechend sollten die Coils gewählt werden.
Ich hatte auch dicke Fused Claptons verbaut, aber da wird er recht schnell warm/heiß.
Und man muss irgendwie auf die passende Breite mit der Coil kommen, sonst geht die Luft vorbei oder man hat Watte vor der Airflow.
Er ist auch vornehmlich fürs Squonken konzipiert.
Ein geschlossener Pluspin ist zwar dabei, aber das Volumen ist durch die niedrige Höhe und komprimierte Kammer deutlich beschränkt.
Entsprechend ist es kein Allrounder für alle Einsatzzwecke.
Aber mir passt er wirklich perfekt und deswegen musste ich ihn auch vorstellen.
Die Suche nach dem Original läuft…
Und noch ein Bildchen mit Mod:
Viel zuviel der Ehre. Dankeschön.
Die Fotos mache ich einfach mit dem Handy. Die eingebaute Kamera ist halt nicht so dolle und ich helle die Bilder deshalb fast alle noch auf und beschneide sie ggf. etwas.
Momentan schreibe ich auch auf dem Handy, was nochmal etwas länger dauert.
Insgesamt brauche ich meist schon so um die 4 Stunden.
Motivation?
Mir macht es zum einen einfach Spaß.
Ansonsten habe ich, seit es Internet gibt, so viele kostenlose Informationen beziehen können, dass ich einfach auch mal was zurückgeben möchte. Irgendjemandem wird das Geschreibsel ja vielleicht hilfreich sein.
Ich selbst lese halt prinzipiell auch lieber Reviews als dass ich Videos dazu ansehe.
Das ist dann auch öfters von Leuten, die sich die Hardware vom mühsam Ersparten gekauft haben und keine monetären Interessen dabei verfolgen.
Bei mir ist meist der Faktor Zeit das Problem, sonst würde ich viel mehr schreiben. Aber zum Glück habe ich gerade ein bisschen davon…
Todsicheres Rezept für Liquidreifen (mit Gelinggaratie):
Man nehme eine haushaltsübliche Waschmaschine und stecke den Frischwasseranschluss in den Kanister des zu reifenden Liquids. In die Trommel kommen statt Wäsche 28 Kaffeefiltertüten Größe 6. Die Fächer für Waschmittel und Weichspüler bleiben leer (ggf. vorher mit 90%igrm Alkohol auswaschen).
Als Programm sollte Buntwäsche, 60 Grad und maximale Schleudergeschwindigkeit gewählt werden.
Dann - ganz wichtig (!) - vor dem Abpumpen den Abwasserschlauch in den jetzt leeren Kanister hängen.
Die Filtertüten anschließend im Hausmüll entsorgen.
Klappt mit jedem Liquid!
Viel Spaß beim nachmachen!
So ist das Drip Tip schon sehr angenehm @r.flagg
Nur wenn man Tropfen zählen möchte, ist es recht unpraktisch. Aber da die Wanne so tief ist, stecke ich mittlerweile einfach den Rüssel der Flasche ins Drip Tip und drücke einmal beherzt. Bis jetzt kam noch nix oben raus.
Bei Verwendung mit Hybridanschlüssen muss man sich aber den Pluspol vom Akku wirklich genau anschauen. Wenn der nur ein bisschen eingedellert ist wird es eng.
Was mir aber noch aufgefallen ist:
Wenn die Watte langsam trocken wird, lässt der Geschmack schneller nach als bei anderen RDAs. Ist zumindest mein Empfinden…
Sith RD(S)A von Vaperz Cloud
Single Coil
24 mm (25,5 mm mit Beauty Ring)
Drip Tip: 510
Farben: ständig neue
Material: Edelstahl
Preis: um die 40 €
Verpackt ist er in einer Pappschachtel mit Schublade:
Enthalten sind: RDA mit Beauty Ring, geschlossener Pluspin, zwei Inbusschlüssel, zweites Drip Tip und Ersatzschrauben und O-Ringe
Der RDA hat auf der einen Seite klein VC eingraviert, auf der gegenüberliegenden deutlich massiver „SITH“. Ansonsten ist er von der Form recht schlicht.
Der Beauty Ring ist wie beim Asgard ungewöhnlich hoch und auch die 25,5 mm sind etwas außer der Norm. Sieht zusammen aber stimmig aus.
Auf der Unterseite sind die Seriennummer, Logo und zwei winzige Madenschrauben mit denen sich der Squonkpin verschließen lässt.
Die Pluspins stehen nicht besonders weit vor. Ich hab ihn auf einen Hybridanschluss geschraubt. Das funktioniert auch, aber ganz wohl fühle ich mich nicht dabei. Werde noch einen kleinen O-Ring für mehr Abstand mit einbauen.
Die Drip Tips unterscheiden sich minimal in der Höhe und sind ansonsten genau gleich.
Die Cap hat wie die letzten VC RDAs innen wieder einen Ultem Einsatz, der die Kammer verkleinert und dafür sorgt, dass die Luft stets mittig auf die Coils trifft. Er ist über eine Nut mit der Cap verbunden und kann sich auf dem Deck nicht verdrehen. Zum Einstellen der Airflow wird also nur die äußere Kappe gedreht. Die Luft strömt von da in eine Vorkammer und dann weiter über die Schlitze zur Coil.
Die Schlitze im Einsatz sind leicht nach unten gewinkelt um die Luft unter die Coil zu bringen. Hier mal ein Foto in der Flucht:
Das Deck ist postless, hat Schlitzschrauben und eine recht tiefe Wanne. Der Plusblock und der bei Auslieferung eingebaute Squonkpin sind vergoldet.
Wickeln ist total easy - die einzige Schwierigkeit besteht darin, die richtige Beinchenlänge zu finden.
Bei mir sind es 9 mm.
Die Kammer ist zwar schon ordentlich komprimiert, ich würde dennoch nicht unter 3,5 mm gehen.
Also Coil rein und dann in die Mitte ziehen.
Von der Höhe sieht das dann so aus:
Hier sieht man wo die Airflowschlitze im Vergleich liegen:
Nochmal die Kammer aufsetzen und kontrollieren dass man nirgends anstößt.
Ausglühen, Watte durch und in die Wanne. Ich hab nicht ausgedünnt und das Volumen in der Kammer klein gehalten. Die Luft kommt so zwangsläufig direkt zu Coil.
Dann Cap und Kammer wieder drauf und fertig…
Soweit zum Aufbau…
Meine wie immer rein subjektive Meinung:
Der Sith könne das Kind von Asgard und Valkyrie Mini sein…
Meine Erwartungshaltung ist bei Vaperz Cloud Verdampfern immer recht hoch und auch hier haben sie wieder geliefert.
Was mich stört:
Zum Squonken kein Problem, aber als Tröpfler muss man schon genau hinschauen, wo man hinkippt.
Als reiner RSA hätte man die Wanne dann auch kleiner machen können und ein paar mm in der Höhe gespart.
- Das Drip Tip sitzt im Ultem Einsatz und der hat konstruktionsbedingt etwas Spiel in der Cap. Das Drip Tip wackelt dadurch ganz leicht.
- Die 25,5 mm des Beauty Rings sind für die meisten meiner Tubes halt 0,5 zu viel. Er sieht aber auch ohne gut aus.
- benötigt recht lange Coilbeinchen
- hart an der Grenze der Hybridtauglichkeit
Gefallen tut:
- Smoother Zug, die Lautstärke hält sich in Grenzen
- durch die große Wanne und ganz oben liegende Airflow nahezu unmöglich zu übersquonken oder -drippen
- geschmacklich ganz weit vorne
- verträgt auch ordentlich Leistung ohne dabei heiß zu werden
- gut und fein dosierbare Airflow ohne Geschmackseinbusen
- immer zentriertes Anströmen der Coil
- hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis
- 2 Drip Tips
- Beauty Ring im Lieferumfang
Der Sith RDSA ist ein toller Single Coiler, bei dem man trotz kleiner Einschränkungen bedenkenlos zugreifen kann. Ist quasi ein Asgard für den kleinen Hunger…
Dröppseln erfordert genaueres Zielen, aber auf einem großen Squonker passt er wirklich gut. Man merkt halt dass das hauseigene Produkt beim Design im Fokus stand.
Ich finde ihn wirklich sehr gut und in der preisgünstigen Region stehen für mich nur der Nitrous RDA und der Dead Rabbit Solo darüber. Die haben aber 22 mm.
Hier noch Bildchen mit und ohne Beauty Ring:
Hallo und herzlich Willkommen Tobi!
Viel Spaß bei der Truppe!
Danke für das tolle Review!
Schön mal so was rares präsentiert zu bekommen.
Interessant fand ich auch dass die Wicklung so einen gravierenden Unterschied gemacht hat.
Gibt noch was das mich stört:
Auf dem Deckel steht Juggerknot und auf dem Boden JuggerKnot.
Mit derartigen typografischen Inkonsequenzen kann ich partout nicht umgehen.
hatte aber bei QP immer das Problem mit der umgekehrten Topcapöffnung weil ich es mir bei unregelmäßigem Gebrauch nie merken konnte
Deswegen steht es ja sehr präsent auf dem Deckel….
Also falls er Dir garnicht liegt und zufällig mattschwarz ist, gebe ich Dir zwei Aromamizer dafür.
Ich erinnere mich, dass Dir der große Juggerknot v2 auch nicht zugesagt hat. Den finde ich auch spitze.
Manchmal passt es halt einfach nicht. Das ist ja auch das schöne am Dampfen: dass wir alle anders ticken (dürfen).
Den Kylin Mini (v1) mag ich auch voll gerne. Die stehen bei mir zu unrecht schon viel zu lange im Schrank. Muss ich mal wieder reaktivieren.
So eine stramm sitzende Topcap hab ich bei einem V2. Ärgerlich…
Bei dem hier ist alles in Ordnung bzw. genau richtig. Nicht zu leichtgängig aber er schraubt sich beim Zudrehen auch nicht vom Akkuträger.
Stimmt Atlantis - die Ähnlichkeit ist mir auch aufgefallen. Der Vorgänger sieht sogar noch OBSiger aus.
Ich sehe schon - wir müssen so ein Teil mal in der Hand halten, um es wirklich beurteilen zu können.
Freiwillige vor…
Im Ernst, ich kenne das von Messermachern: Da gibt es Unikate für 300 oder auch für 900 aufwärts. Auf den Fotos sehen die alle toll aus. Aber wenn man sie in der Hand hat merkt man wo der Preisunterschied steckt.
Hier kann ich natürlich nicht beurteilen, denke aber dass sehr viel Arbeit in jede investiert wurde.
Der „Bügel“ lässt sich an jede beliebige Stelle drehen und drückt sich einfach traumhaft.
Ich nehme die in die Hand und der Button ist genau da wo mein Zeigefinger ist.
JuggerKnot MR (Mini Reloaded) von QP Design
25 mm
Tankvolumen: 3,5 ml / 4,5 ml mit Bubbleglas
Top Airflow
Material: Edelstahl
Farben: silber, schwarz, mattschwarz, gunmetal, gold
UVP: 90 €
Verpackt ist er ein einer kleinen Pappschachtel mit Magnetverschluss.
Darin enthalten sind: Echtheitskärtchen mit Seriennummer, Aufkleber, eine Anleitung in denkbar kleinster Schriftgröße, TPD-Tankvolumenverkleinerer, zweites Drip Tip, Bubbleglas, Glasschutzgummi, Ersatzdichtungen und -schrauben sowie Inbus und Schraubendreher.
Und natürlich der Verdampfer:
Die Topcap öffnet und schließt leider umgekehrt zur gewohnten Handhabung. Wahrscheinlich haben sie es deshalb eingraviert…
Auf der Unterseite gibt es den Importeur, Seriennummer und das übliche Gedöns.
Der Pluspin ist vergoldet und steht für Hybridanschlüsse ausreichend vor.
Die Drip Tips finde ich beide sehr angenehm. Vom Innendurchmesser sind sie gleich.
Die Topcap schließt mittels Bajonettverschluss und wird mit so einer weißen Gummieinlage abgedichtet. Die Füllöffnungen sind ausreichend groß für Fläschen mit bis zu 3 mm Spitzen.
Der Airflowring hat einen beidseitigen Anschlag und läuft in einer Nut.
Hier ein Blick in die stark komprimierte Kammer.
Die großen seitlichen Schlitze sind für die Luft, die kleinen die Liquideinlässe. Die Kammer dreht frei für den Zusammenbau.
Das Deck ist postless und hat Schlitz-Madenschrauben.
Die Liquidöffnungen zu den ausreichend dimensionierten Wattetaschen sind sehr groß.
Die Luft kommt durch die beidseitigen großen Schlitze beidseitig von schräg unten zur Coil. Unter der Coil ist zudem noch so eine kleine Rampe, die zusätzlich Luft von unten bringt.
Wickeln ist easy und bei der Länge der Beinchen muss man nicht ganz so penibel sein. Lediglich die volle Breite sollte man ausnutzen.
Ich habe 3,5 mm Durchmesser wie folgt für gut befunden, 4mm passen aber genauso.
Die Watte hab ich nicht ausgedünnt, aber dafür recht kurz gehalten, so dass der unterste Teil der Liquidöffnung frei bleibt.
Das war es dann auch schon. Deck in die Kammer schieben, zudrehen, tanken, Feuer frei…
Meine wie gewohnt rein subjektive Meinung:
Erstmal was mir nicht so gut gefällt:
- Zwei der Gummidichtungen sind gerätespezifisch. Sind zwar jeweils nochmal als Ersatzteil dabei, aber mir sind immer verfügbare Standard-O-Ringe einfach lieber.
- Die Top Cap die im Uhrzeigersinn öffnet. Ist ja auch eigentlich egal, aber wieso nicht wie bei 98,3% aller anderen Verdampfer auch.
- Ich mag es nicht so gerne wenn die Top Cap oben graviert ist. Wenn ich mit den Lippen daran komme, ist es mir ganz glatt einfach lieber.
- Die Liquidöffnungen reichen nicht ganz bis zum Tankboden runter. (Man bekommt ihn aber trotzdem recht gut leer.)
- Für die Anleitung brauch man ein Mikroskop.
- Ich finde die unterschiedlichen Rändelungen von Top Cap und Airflowring optisch nicht so wirklich harmonisch nebeneinander.
Sind alles Kleinigkeiten und doch sehr an den persönlichen Vorlieben orientiert, aber ich wollte es erwähnen.
Neutral:
- Das der Verdampfer ordentlich Gewicht auf die Waage bringt, spricht erstmal für die Qualität, aber er zieht halt auch die Hosentaschen runter.
- Die 3,5 ml könnten gemessen an der Größe etwas mehr sein, gehen aber noch in Ordnung.
- Er ist für einen Single Coiler recht offen, aber man kann definitiv nicht durchatmen.
Gut finde ich:
- Die Airflow ist smooth und für eine Topairflow auch wirklich sehr leise. Wenn man sie zudreht, wird es geringfügig lauter.
- Er ist gut und wertig verarbeitet, wenngleich ich 90 € für einen Chinaverdampfer schon knackig finde.
- Geschmacklich finde ich ihn mit der kleinen Kammer wirklich super. Ich habe das Gefühl, dass er herbe Noten betont, was mir sehr entgegenkommt.
- Handling ist easy und ich hatte noch keinerlei Probleme mit Siffen, Kokeln oder Kondens. Hervorragend sind die großen Liquideinlässe.
- Erwähnen sollte man noch, dass sie darauf geachtet haben, dass das Logo nach dem Zuschrauben nicht von den Metallstegen im Tank verdeckt wird. Da gab es beim Vorgänger immer mal das „Problem“.
Auch mit den kleinen Nörgelpunkten ist es für mich ein wirklich ganz toller Verdampfer.
Finde auch das da deutlich mehr Abwechslung zu sehen ist.
Auf Instagram gibt es ein Zeitraffer Video wo er ein langes Mundstück komplett selbst macht. Das ist schon abgefahren und braucht viel Zeit. Denke dass das preislich schon in Ordnung ist, auch wenn es für mich deutlich zu viel ist.
Bei Yogs finde ich schade dass es den Taster nur auf der (für mich) falschen Seite gibt.
Das habe ich eh bislang nirgends ansatzweise so gut gelöst gesehen wie bei meiner fritsche-Pfeife. Jupp, definitiv die besten und schönsten.
Nach meiner Beobachtung fördert Mesh definitiv besser als Stahlseile.
Aber ob es für 95% VG reicht, weiß ich nicht.
Falls Du die Brunhilde noch Last kannst Du ja mal die Seile zum Testen durch Meshröllchen ersetzen.
wer mag, könnte beim Nitrous auch noch den Tank auf 4,5 ml aufpimpen. Für schlappe 3 Öcken (+ Porto nat.)
Bubbleglas
Nicht mal wenn man mir 3 Euro dafür gibt…