Beiträge von Guybrush Peepwood

    Der Hammer flopy :emojiSmiley-05:
    Ist lange her, dass mich ein Song beim ersten Hören so komplett mitgenommen hat.
    Stick Figure - nie zuvor gehört.
    Jetzt bin ich emsig auf der Suche nach dem Album auf Vinyl aus D. :emojiSmiley-28:


    Um ontopic zu bleiben...:emojiSmiley-56:

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    Vapcell YR-1030 - Messgerät für Innenwiderstände

    Geliefert wird in unprätentiöser Pappschachtel:

    Darin ist das Messgerät, die beiden Prüfspitzen, Ersatzkontakte und eine kleine englischsprachige Anleitung.

    An der Oberseite befindet sich ein ein USB-Anschluss für die Prüfspitzen/Messfühler (oder wie auch immer die Dinger heißen).
    Daneben gibt es einen Micro-USB-Anschluss (oder Micri-USB, wie der Chinese sagt :emojiSmiley-23:) zum Laden des internen und leider fest verbauten Akkus.

    Das Bedienfeld ist recht simpel.

    Die beiden rechten Tasten sind zum Einstellen der Messbereiche:
    Range R bis zu den Obergrenzen von 20 mΩ, 200 mΩ, 2 Ω, 20 Ω und 200 Ω
    Range U bis zu den Obergrenzen von 2 V, 20 V und 28 V

    Über die Powertaste links lässt sich das Gerät einschalten (ach), bei einmaligem Druck im eingeschalteten Zustand erreicht man das Menü und bei langem Drücken lässt sich das Gerät wieder ausschalten.

    Über die mittlere Taste lässt sich der angezeigte Wert während der Messung locken. Dazu bräuchte man allerdings eigentlich drei Arme+Hände, es sei denn man befestigt eine Messspitze irgendwie liegend auf der Arbeitsfläche.

    Los geht's mit dem Messen!
    Wichtig: für ein präzises Ergebnis müssen die Kontakte und Akkupole sauber und entfettet sein!

    Die Kontakte sind vergoldet und federnd gelagert.

    Akku einfach hinlegen (oder irgendwie fixieren) und Prüfspitzen gerade anlegen.

    Beide Spitzen zum Akku hin drücken um präzisen Kontakt herzustellen.

    Spannung und Innenwiderstand lassen sich dann am gut ablesbaren Display während des Messen kontrollieren, verschwinden aber bei loslassen wieder. (Es sei denn man drückt während des Messens mit der dritten Hand die Hold-Taste. Oder man hat einen Helfer - meine Frau z.B. hat aber - aus mir ganzlich unerklärlichen Gründen - nie Lust an meinen Akkumessungen zu partizipieren... :emojiSmiley-19:)

    Dabei spielt es auch keine Rolle, ob man den Messbereich manuell festlegt oder einfach im Auto-Modus misst.

    Automatikmodus:

    Manuell festgelgte Messbereiche:

    Das war es dann auch schon. Supereasy, superschnell. :thumbsup01:

    Ferner gibt es noch einen Sorting-Mode.
    Hier hat man die Möglichkeit, verschiedene Parameter händisch einzuspeichern und drei Klassen zu generieren (A,B,C).

    So könnte man seine Akkus den Klassen zuordenen und das Gerät teilt einem direkt mit, wenn ein Akku außerhalb der gewünschten Mindestanforderungen gerutscht ist.

    Sicherlich ganz praktisch, aber mir war das zu viel Getipse und ich hab auch zu viele verschieden Akkus. Ich notiere einfach die Werte in einem Büchlein und gut ist.
    Einige könnten damit aber bestimmt Spaß haben. :emojiSmiley-01:


    Wozu das Ganze?

    Für die nicht so akkuaffinen: Akkus sind Verbrauchsgegenstände, altern und müssen nach einer bestimmten Nutzungsdauer (fachgerecht) entsorgt werden!
    Die Lebensdauer eines Akkus hängt stark vom verwendeten Typ, Belastung im Einsatz (MTL oder "gib ihm"), Ladezyklen, Ladestrom und zuletzt vom Alter ab.

    Eine Möglichkeit wäre die Akkus konsequent nach z.B. 18 Monaten gegen neue auszutauschen. Hier kann es aber sein, dass z.B. Akkus die noch gut sind entsorgt werden, während andere vielleicht schon etwas überstrapaziert wurden.

    Ich persönlich verliere auch gerne mal den Überblick, wie alt welcher Akku ist , wie oft er genutz wurde und wie stark er im Betreib belastet wurde.

    Deshalb kontrolliere ich die Akkus normalerweise halbjährlich auf ihren Zustand.

    Dabei gibt es für mich 2 Haupt-Kriterien:

    1. Kapazität (Kapazitätsverlust)
    Eine Kapazitätsmessung bekommen mittlerweile viele Ladegeräte recht genau hin.
    Ich habe dafür z.B. ein spottbilliges Liitokala Lii-500. Das liefert, wie viele andere auch, verlässliche Werte.
    Im Idealfall ermittelt man direkt nach Kauf den Wert, kennzeichnet den Akku und notiert den Wert für spätere Vergleichsmessungen.
    Wer das (wie ich) gerne verdusselt, kann auch auf die Messungen der üblichen Verdächtigen zurückgreifen (Mooch, Lygte, Mountain Prophet/Dampfakkus).

    So eineMessung dauert halt auch leider immer etwas. Gerade wenn man einen größeren Bestand komplett checken möchte, ist man gerne mal ein komplettes Wochenende mit Füttern des Ladegeräts beschäftigt.

    2. Innenwiderstand

    Der wird auch gerne von Ladegeräten mit etwas mehr Funktionsumfang angezeigt.
    Aber: Vergesst es! Das ist nix anderes als ein nettes Gimmick. Kein Ladegerät aus der für uns üblichen Preisklasse liefert ansatzweise verlässliche Werte, die wir zu einer Beurteilung verwenden könnten! Auch die haushaltsüblichen Multimeter funktionieren in diesen Messbereichen nicht.

    Normalerweise wird ein dafür geeignetes Messinstrument sehr schnell teuer oder man ist Elektriker und baut sich was selbst.
    Hier kommt mit dem Gerät eine echt günstige und schnelle Lösung. Hab ich auch noch nix vergleichbares gefunden.

    Die Vorgehensweise ist wie bei der Kapazität: Werte im Neuzustand zum Abgleich notieren (Idealfall) oder bei den Pros kucken.


    Das sollte es soweit gewesen sein.

    Ich hab bewusst versucht, es nicht zu fachlich werden zu lassen und ich hoffe man konnte mir folgen. :emojiSmiley-04:
    Hab das Teil jetzt seit gut 2 Jahren im Einsatz und möchte es keinenfalls mehr missen.
    Es ist wirklich kinderleicht zu bedienen und die Messung geht ratzefatz.

    Erfreulicherweise gibt es das Teil mittlerweile auch direkt aus D (z.B. bei Akkuteile) für 45-50 €


    Ich oute mich mal: ich mag die Dinger! :emojiSmiley-04:

    Steht stabil zum Coils festschrauben und ist für die anschließende Pinzettenarbeit (da muss ich den Verdampfer in der Hand und vor den Augen haben) supergriffig.

    Was halt total nervt ist das umschrauben zum ausglühen und Widerstand kontrollieren.

    Ich mag es nicht auf dem AT zu wickeln. Finde das auch mit einem Klopper wackelig und ich feuer wenn ich es nicht wollte. :emojiSmiley-28:

    Idealer Kompromiss sind für mich die Wickeltabs. Da mein altes so langsam die Grätsche macht, hab ich mir jetzt wieder eins bestellt. Die könnten nur etwas (viel) schwerer sein.

    ZumaFx

    Die Konter-Mutter an meinem 521 Tab war leider noch fest angezogen. Ist wahrscheinlich einfach Altersschwäche. :emojiSmiley-17:

    Die Studio-Kopfhörer sind in der Regel einfach nur linearer/neutraler abgestimmt. Zudem gibt es die öfters mit verschiedenen Impedanzen.
    Mit zunehmendem Preis bekommt man (normalerweise) zusätzlich mehr Auflösung und bessere Bühnenabbildung.
    Vielen macht ein gesoundeter Kopfhörer aber deutlich mehr Spaß. Ich hab beides und würde auf das jeweils andere nicht verzichten wollen.
    Probehören... :emojiSmiley-01:

    Den DT 990 hab ich auch. Den kann man auch als Brillenträger ein paar Stunden auflassen. :emojiSmiley-02:
    Aber da ist man dann wieder beim Probehören. Ich hatte 770, 880 und 990 ausprobiert und mir hat der 990 am besten gefallen. Kenne aber auch einige, die dem 880 klar den Vorzug geben. :emojiSmiley-06:

    Bei BT bin ich leider raus, aber im Allgemeinen kann ich sagen, dass wirklich nur selbst ausprobieren funktioniert.


    Gerade bei Kopfhören gehen Klangeigenschaften und persönlicher Tragekomfort soweit auseinander, wie auch die subjektiven Vorlieben und Empfehlungen.

    Ich hab 4 Kopfhörer von Sennheiser und bin super zufrieden, andere können denen nix abgewinnen. Ist wie bei Liquid... :emojiSmiley-28:

    Würde mal bei Thomann 3 bestellen und 2 wieder zurückschicken. :emojiSmiley-51:

    Da Noise Cancellation ein Thema zu sein scheint, würde ich persönlich wohl zu geschlossener (statt offener/halboffener) Bauweise tendieren.
    Ist dann halt meist nicht mehr so komfortabel bei längerem Tragen.

    Edit: Die 150,- € würde ich auch voll ausschöpfen. Ein paar Euo mehr bringen bei Kopfhrern doch meist auch einen deutlichen qualitativen Zugewinn. :emojiSmiley-04:

    Damit ich nicht so viel in die Tonne kloppen muss, wenn es nicht funzt, hab ich mal mit Single Coil weitergemacht. :emojiSmiley-28:
    Taugt mir nach erstem Test sehr gut:


    Kanthal, 3 Kerne mit 0,25 mm und 0,08er Mantel.
    Massig Dampf, sofort da und brutzelt kaum nach.

    Irgendwann müsste auch mal der Pseudo-Alien-Draht mit Kern aus Flachdraht hier eintrudeln. Dann werde ich vergleichen, aber ich kann auch durchaus mit dem jetzt verwendeten Draht glücklich werden.

    Nur ist er arg störrisch und das Wickeln nicht ganz so einfach.

    Ich finde es echt total abgefahren, was ihr so bastelt. :JC_doubleup:

    Verdampfer wickeln ist ja schön und gut, aber für so was filigranes hätte ich nicht die Nerven und Fingerchen. Und wenn würde meine Messlatte wohl sehr vieeel tiefer liegen. :emojiSmiley-01:

    Mir macht das zuschauen hier echt Spaß! Auch wenn ich so garnichts beisteuern kann...:emojiSmiley-05:

    Teil 3

    Meine wie immer rein subjektive Meinung:

    Positiv:

    • recht ordentliche Performance

    • Die Beschichtung ist sauber ausgeführt - die Haltbarkeit wird sich noch zeigen.

    • wechselbare Caps für 26 mm und 28 mm

    • Schutzausstattung in der Tube und am 510er

    • günstiger Preis

    • Ersatzfedern im Lieferumfang

    • ergonomisch sehr angenehm

    • größzügige Entgasungsöffnungen

    • mir gefällt er optisch sehr gut


    Neutral:

    • Öffnen mittels Bajonettverschluss

    Funktioniert auch gut, bringt mit aber keinen besonderen Zugewinn.

    Beim Schließen muss man unbedingt an der Riffelung greifen, sonst dreht man den Ring, der den Button an der Stelle hält, auf, statt den Mod zuschließen.


    Negativ:

    • Die Gewinde der Topcaps haben verdammt viel Spiel und sind auch nicht besonders gut gearbeitet.

    Leider übertragen sie auch komplett die Leistung. Eine Lösung mit Zierringen wie beim Keen finde ich um Längen besser.

    • der Pflegeaufwand

    Das Zerlegen finde ich recht aufwändig und die Kupferteile laufen verdammt schnell an. Eigentlich müsste man alle zwei Wochen schrubben.

    Der vergoldete Pin und Akkukontakt sind da besser und lassen sich deutlich mehr Zeit beim Zumocken als der Rest.

    • leider nicht in beschichtetem Messing erhältlich.

    • Der Taster

    Das ganze Ding fühlt sich im Betrieb wobbelig an. Auch gelocked ist das immernoch alles so wabbelig.

    Mir gefällt das hier überhaupt nicht. Bei den El Thunder ist es auch wabbelig, aber hier fühlt es sich irgendwie billig an - als ob 4-17 Schrauben locker wären.

    Es ist auch nicht alles besonders sauber gearbeitet und der Pin hat in der Führung deutlich Spiel. Hab mal versucht es zu fotografieren. Normalerweise sollte hier kein Licht durchblitzen.

    In echt ist es noch schlimmer.


    Ansonsten ist das Teil schon ein ordentlicher Klopper. Hier mal im Vergleich mit Tauren max und Arcless.

    Würde ich ihn mir nochmal kaufen?

    Ja - aber nur weil ich sonst nix passendes für meinen Juggerknot und Tripple mit jeweils 28 mm habe und er mir optisch verdammt gut gefällt.

    Mehr als 50,- € würde ich dafür aber nicht ausgeben. Den Keen finde ich z.B. rein vom Taster merklich besser.

    Wenn mir noch was einfällt, melde ich mich.

    Wenn es Fragen gibt - her damit.

    Teil 2

    Hier nochmal der Kupfer-Button mit Gravuren.

    Der Taster Teil mit Taster hat einen Bajonettverschluss und wird durch Vierteldrehung im Uhrzeiger geöffnet.

    Das sitzt bei mir alles ziemlich stramm und versehentliches Öffnen halt ich für ausgeschlossen.

    Hier sieht man die 3 Aussparungen mit den Nuten für den Bajonettverschlus:

    Und der untere Teil mit Taster und Constant Contact aus vergoldetem Kupfer:

    Ring am unteren Ende abschrauben:

    Anschließend lässt sich der Button rausschrauben und die Feder entnehmen:

    Hier sieht man nochmal das Gehäuse mit dem Stopp für die Tastersicherung:

    Als nächstes wird auf der anderen Seite der Messingring mit einer Pinzette oder ähnlichem rausgedreht. Ist etwas fickerig, da die eigene Feder für den Akkulängenausgleich verdammt hart ist und die Kerben für die Pinzette recht zierlich sind.

    Innen sieht es dann so aus:

    Entnimmt man die Teile haben wir: den Akkukontakt mit Kunststoffisolator, Messingring der alles zusammenhält, Feder, Pin (ebenfalls vergoldetes Kupfer) und das Gehäuse.

    Was mir gut gefällt ist der Kugelform beim Schließen des Kontakts. Ich hab immer das Gefühl, dass es bessere Performance bietet als ebene Flächen die Selten wirklich bündig schließen.

    Hier nochmal alle Einzelteile des Tasters.

    Zum Zusammenbau erst den Button einschrauben, dann auf der anderen Seite mit dem Messingring weitermachen. Sonst kann man beim Einschrauben des Buttons den Pin schlecht gegendrücken.


    Soweit zum Aufbau…

    Weiter mit Teil 3