Im Vereinigten Königreich sind sie in Bezug auf das Dampfen dem Rest der Welt um Lichtjahre voraus.
Da kann man nur neidisch werden!
Im Vereinigten Königreich sind sie in Bezug auf das Dampfen dem Rest der Welt um Lichtjahre voraus.
Da kann man nur neidisch werden!
Ich habe das mal durch Deepl Übersetzer gejagd, für alle die so gut Englisch können wie ich.
Nach den radikalen Plänen der Minister zur Senkung der Raucherquote in England könnten E-Zigaretten bald vom NHS verschrieben werden, um Rauchern beim Aufhören zu helfen.
Die Regulierungsbehörde für Arzneimittel und Gesundheitsprodukte (MHRA) hat aktualisierte Leitlinien veröffentlicht, die den Weg dafür ebnen, dass medizinisch zugelassene E-Zigarettenprodukte Tabakrauchern verschrieben werden können, die mit dem Rauchen aufhören und stattdessen zum Dampfen übergehen wollen.
Damit könnte England das erste Land der Welt werden, in dem E-Zigaretten mit medizinischer Zulassung verschrieben werden. Jedes Jahr sterben fast 64.000 Menschen an den Folgen des Rauchens. Man geht davon aus, dass etwa 3,6 Millionen, d. h. 7 % der Erwachsenen in Großbritannien, E-Zigaretten benutzen.
Ärzte, führende Mediziner und Gesundheitsaktivisten begrüßten den Schritt. "Ich bin überzeugt, dass dies ein Wendepunkt sein wird", sagte Sir Norman Lamb, der ehemalige Gesundheitsminister, der 2018 die Untersuchung des Unterhausausschusses für Wissenschaft und Technologie zu E-Zigaretten leitete. Sein Ausschuss kam zu dem Schluss, dass eine medizinisch zugelassene E-Zigarette, die verschrieben werden kann, einen "erheblichen Nutzen" hätte.
Prof. Linda Bauld, Inhaberin des Bruce-und-John-Usher-Lehrstuhls für öffentliche Gesundheit an der Universität von Edinburgh, bezeichnete die Entscheidung als "ausgezeichnete Nachricht".
"Es gibt zwar gute Beweise dafür, dass E-Zigaretten, die als Verbraucherprodukte erhältlich sind, Rauchern helfen können, mit dem Rauchen aufzuhören, aber wir wissen auch, dass bis zu einem von drei Rauchern in Großbritannien diese Geräte nicht ausprobiert hat", sagte sie.
"Raucher haben Bedenken in Bezug auf die Sicherheit und machen sich falsche Vorstellungen über die relativen Risiken von E-Zigaretten im Vergleich zum Tabakkonsum. Für einige sind auch die Kosten ein Hindernis. Die Möglichkeit, zugelassene Geräte zu verschreiben, würde die Raucher hinsichtlich der relativen Risiken beruhigen und auch dazu beitragen, diejenigen zu erreichen, die sich E-Zigaretten am wenigsten leisten können".
E-Zigaretten enthalten Nikotin und sind nicht risikofrei. "Die Flüssigkeit und der Dampf enthalten einige potenziell schädliche Chemikalien, die auch im Zigarettenrauch zu finden sind", so der NHS - auch wenn diese Chemikalien in E-Zigaretten in viel geringeren Mengen vorkommen.
Gesundheitsexperten haben auch Bedenken geäußert, dass vor allem junge Menschen süchtig nach E-Zigaretten werden könnten, obwohl sie nie geraucht haben. Die Tabakindustrie hat sich auf die Entwicklung dieser Geräte verlegt.
Experten sind jedoch zu dem Schluss gekommen, dass regulierte E-Zigaretten weniger schädlich sind als Rauchen. Eine medizinisch zugelassene E-Zigarette müsste noch strengere Sicherheitsprüfungen bestehen, so das Ministerium für Gesundheit und Soziales.
Die Hersteller können sich nun an die MHRA wenden und ihre Produkte demselben Genehmigungsverfahren unterziehen wie andere im NHS erhältliche Arzneimittel. Wenn eine E-Zigarette von der MHRA zugelassen wird, können Ärzte von Fall zu Fall entscheiden, ob es angebracht ist, einem Patienten eine E-Zigarette zu verschreiben, um ihn bei der Raucherentwöhnung zu unterstützen.
Dr. June Raine, die Leiterin der MHRA, sagte, die Beweise seien "eindeutig", dass E-Zigaretten weniger gesundheitsschädlich seien als das Rauchen von Tabak und dass E-Zigaretten Menschen dabei helfen könnten, das Rauchen endgültig aufzugeben. "Die heute veröffentlichten aktualisierten Leitlinien zu den Zulassungsanforderungen sind ein wichtiger erster Schritt hin zur Verfügbarkeit von sicheren und wirksamen lizenzierten E-Zigarettenprodukten."
Der NHS teilte mit, dass das National Institute for Health and Care Excellence (Nice) grünes Licht für E-Zigaretten geben müsse, bevor sie im Gesundheitswesen eingeführt werden könnten. Ein Sprecher fügte hinzu: "Der NHS wird keine E-Zigaretten verschreiben, solange Nizza sie nicht für den Gebrauch empfiehlt".
Rauchen ist nach wie vor die häufigste vermeidbare Ursache für vorzeitige Todesfälle. Zwar sind die Raten im Vereinigten Königreich auf einem Rekordtief, doch gibt es in England immer noch etwa 6,1 Millionen Raucher. Es gibt auch alarmierende Unterschiede zwischen den einzelnen Landesteilen, wobei die Raucherquoten in Blackpool (23,4 %) und Kingston upon Hull (22,2 %) deutlich höher sind als in wohlhabenderen Gebieten wie Richmond upon Thames (8 %).
E-Zigaretten waren 2020 das beliebteste Hilfsmittel für Raucher, die in England mit dem Rauchen aufhören wollten. Die Zahl der E-Zigaretten-Nutzer stieg von etwa 700.000 im Jahr 2012 auf 3,6 Millionen im Jahr 2019, fiel dann auf 3,2 Millionen im Jahr 2020, bevor sie im Jahr 2021 wieder auf 3,6 Millionen anstieg.
Sajid Javid, der Gesundheitsminister, sagte: "Die Öffnung der Tür zu einer lizenzierten E-Zigarette, die im NHS verschrieben wird, hat das Potenzial, die krassen Ungleichheiten bei den Raucherquoten im ganzen Land zu bekämpfen und den Menschen zu helfen, mit dem Rauchen aufzuhören, egal wo sie leben und welchen Hintergrund sie haben."
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Dazu mal eine Stellungnahme vom Guru, die zumindest für mich einleuchtend klingt:
Stimmt zwar, aber es ist die grundsätzliche Offenheit dafür, die ich begrüße. Die E-Zigarette wird nicht verteufelt; Harmreduction wird ernstgenommen. Außerhalb von UK werden doch immer wieder Scheinargumente dagegen aus dem angestaubten Hut gezogen …
Nun ja schnuffi72 das bezweifelt ja auch niemand, aber das Thema E-Zigarette apothekenpflichtig (auf Rezept) zu machen hatte hier in Deutschland 2014 mit einem Richterspruch geendet. Offen für Harm Reduction ja, ich wäre aber dagegen wenn die E-Zigarette als Medizinprodukt mit best. Auflagen die dann das DKFZ zusammen mit den Pharmariesen bestimmen würde in Deutschland vermarktet würde.
Oh Gott was für ein deutsch....ich brauche Kaffee
Ich bin auch gar nicht unbedingt dafür, dass es die E-Zigarette als Medizinprodukt in der Apotheke gibt. Mich begeistert wie gesagt nur Offenheit dafür. Denn das Bild, das in der Öffentlichkeit vorherrscht, ist hier ja eher: das ist wie Zigarette nur noch schlimmer 😳
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