Topcoiler haben, im Gegensatz zu den meisten Tankverdampfern, den Coil oberhalb des Tanks. (Das Gegenstück wäre der Bottomcoiler, ein Begriff, der heute kaum noch Verwendung findet.) Der Liquidtransport wird entweder über Edelstahldochte (in Europa üblich) oder die Watte selbst (in Asien und den USA üblich), die in den Tank hängt, geregelt.
Topcoiler sind aus mehreren Gründen beliebt. Sie haben große Verdampferkammern, was sie leicht zu wickeln macht und breitere Coils erlaubt.
Da sie im Regelbetrieb nicht "absaufen" können, haben sie oft auch einen besseren Liquidtransport, was, zusammen mit den großen Verdampferkammern höhere Leistungen begünstigt.
Sie vereinen damit die Vorteile eines Tankverdampfers (RTA) und eines Drippers (RDA), wobei nicht jeder Topcoiler als Dripper gut funktioniert, da die Airflows nicht zwingend auf dripping ausgelegt sind.
Bei der Variante mit Dochten ist darauf zu achten, dass die Watte sauber auf den Dochten aufliegt und die Dochte fettfrei sind. Die Dochte sind in der Regel Edelstahlseile, meist 7x7, auch wenn gelegentlich andere Seile zum Einsatz kommen. Selten werden auch Rollen aus Mesh verwendet.
Eine Sonderform, die nicht wirklich sauber abgrenzbar ist, ist der RDTA.