Dadurch wird eine höhere Hitzeübertragung zwischen den Windungen erzielt, Micro Coils sind daher aggressiver, schneller und heißer als Spaced Coils.
In der Geschichte des Dampfens galt diese Art der Coils lange als technisch unmöglich, da man davon ausging, dass der Strom nicht durch das Coil gehen würde, sondern das Coil als Röhre leiten würde.
Heute weiß man, dass eine kleine Oxidschicht auf der Außenseite des Drahts dies verhindert. Diese Schicht ist wenige Atome dick, sie ist mit bloßem Auge nicht wahrnehmbar.
Micorcoils sollten sehr deutlich von innen nach außen aufglühen. Micro Coils werden häufiger im DL-Bereich verwendet, bei Fertigcoils kommen sie so gut wie nie vor, auch bei Vorführ- und Testgeräten sind sie selten.
Insbesondere bei trägen Drähten mit hoher Masse (Fused Clapton zum Beispiel) sind Micro Coils beliebt, sie neigen allerdings eher zu Heat Spots als Spaced Coils und überhitzen schneller.
Ein Micro Coil beim Ausglühen.