Dioxine gehören zu den Dingen, die man, wenn möglich, vermeiden sollte.
Es geht weniger um akute Vergiftungen als um Langzeitschäden, da man den Kram in Lebensmittel nicht ganz vermeiden kann, ist jede weitere Quelle zu viel.
Die älteren Dampfer werden sich vielleicht noch an die Zeit vor 2016 erinnern, als es noch richtig leckere (Vanille-)Pudding liquids gab.
Das dafür benötigte Aroma, Dicetyl gilt als Auslöser der Popkornlunge, bei hohen Konzentrationen, nachgewiesen bisher nur für Menschen, die damit arbeiten.
Aufgrund einer ähnlichen Panik wie hier wurde der Stoff verboten, obwohl in Rauch eine deutlich höhere Konzentration ist, aber niemals Probleme beim Rauchen auftraten.
Sucralose ist der einzige Süßstoff den wir haben, der keinen Eigengeschmack hat.
Ethylmaltol hat eine karamellige Note, Stevia eine Bitternote, die viele an Lakritz erinnert.
Die hier beliebten Antimatter-Liquids wird es danach nichtmehr geben, Kapka versucht es zu ersetzen, kauft euch mal die Variante mit und die ohn Sucralose, mehrere, bei manchen Liquids kein Problem, andere bekommt man einfach nicht hin, weil man nur süß braucht.
Daher ist es wichtig, dass man hier mit Hirn vorgeht, das bedeutet, wirklich zu klären, wie viel ist unschädlich, wo ist die Obergrenze.
Mal ein Beispiel das ihr alle kennt: Alkoholfrei.
Das bedeutet, nach EU-Recht, das unter 1.2 vol% Alkohol enthalten sind.
Jeder Saft enthält Alkohol, Malzbier auch. Geht garnicht ohne. Unmöglich. Es gibt eine Obergrenze, unter der man keinen schädlichen Einfluss sieht, und so ist es scheinbar auch bei Sucralose.
Nach bisherigem Stand ist dieser Wert bei 1%, da man immer vorsichtig sein sollte, kann man hier einen Wert von 0.25% oder 0.2% annehmen, damit hat man einen Sicherheitspuffer eingebaut.
Das wäre Harmreduction im besten Sinne des Wortes. Man kontrolliert das Risiko.
Man reduziert den Wert, den wir aktuell haben (1%) um den Faktor 4 (oder 5) und sollte auf der sicheren Seite stehen.
Nachtrag:
dampfer78
0.5% wäre 3 mal süßer reiner Zucker. Das dampft niemand.