Alles anzeigenDem Teil der Branche, dem du das zusprichst, müsste nachgewiesen werden, dass es eben mehr als ein Hersteller ist, der solch ein Verhalten an den Tag legt und dies arbeitsteilig mit anderen macht.
Und solange dies nicht tatsächlich durch eine Verurteilung untermauert wurde, bewegt man sich halt auf dünnem Eis.
Der Teufel liegt hier im Detail, ich denke die Kernaussage bei der Defiintion von OK bezieht sich auf "mehr als zwei Beteiligte" und "arbeitsteilig". Reicht es aus, wenn es zwei natürliche Personen in einem Unternehmen sind,
die die Straftat begehen oder müssen wir in dem konkreten Fall von mehr als einem Hersteller ausgehen, die Absprachen untereinander treffen und auch Arbeitsteilung an den Tag legen ?
Kriminell sind die Machenschaften mit ziemlicher Sicherheit, ob das "organisiert" ist, müssen wohl Gerichte entscheiden.
Schwarze Schafe gibt es in jeder Branche, aber sicherlich arbeiten diese nicht immer zusammen und sind zwingend "organisiert".
Wie gesagt, ich möchte hier sicher nicht den Anwalt von Herstellern von Disposables spielen, im Gegenteil, ich halte dieses Geschäftsprinzip für Mist.
Aber sicherlich gibt es auch hier Hersteller, die sich an die gesetzlichen Vorgaben halten, man muss es nicht mögen, man kann sie aber nicht pauschal verurteilen.
Ich denke wir können bei mehr als einem dutzend Herstellern in China die absichtlich falsche Deklarierungen (20mg und 2ml anstelle dessen was wirklich drin ist) auf ihren Umverpackungen anbringen, mehreren Großhändlern (primär aus NL) die diese so Containerweise einführt und dann EU weit weiterverkauft und Läden die sie im Wissen, das es illegale Produkte sind, trotzdem verkaufen, schon davon reden.
Dazu wird in den (primär Sozialen) Medien mit Werbepartnern trotz einem klaren Werbeverbot offen und aggressiv speziell die Jugend beworben.
Schau auf TikTok oder in viele Insta-Stories
Wie oben schon gesagt die Staatsanwaltschaft sieht das wie ich ...
Von denen gab es schon Kontaktaufnahme nach so einigen Artikeln