Beiträge von DerPepe

    Liquidsteuer-Spickzettel

    Der Liquidsteuer-Spickzettel klärt die häufigsten Fragen, die sich im Zusammenhang mit der Liquidsteuer ergeben und immer wieder auf Plattformen diskutiert werden.

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    Die folgenden Fakten wurden nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt und werden kontinuierlich erweitert oder ggf. angepasst. Sollten Fragen offen bleiben oder Unstimmigkeiten entdeckt werden, bitte eine Mitteilung per E-Mail an dampfdruck-presse@pericles.hu.

    ..:: ZUM SPICKZETTEL ::..

    Interessant fände ich auch ob, was und wie viel steuerfrei über die Grenze mitgebracht werden darf.

    Aus Frankreich (und allen anderen EU-Ländern) 1 Liter, höchstens jedoch 10 Kleinverkaufspackungen.

    Aus Nicht-EU-Ländern ein Warenwert (im Ursprungsland) von 430 Euro, wenn Du fliegst oder mit'm Dampfer schipperst... und 300 Euro bei allen anderen Reisearten.

    Das ist doch Quark, softius . ;) :D

    Erstens... das alles findet beim Hersteller oder Großhändler und nicht im Shop statt. Die Steuerbanderolen sind quasi kostenneutral, weil mit dem Erwerb die Steuer abgeliefert wird. Und die wird 1:1 vom Kunden bezahlt. Und was soll jetzt "neu" an der Umverpackung sein? Die haben nicht die Hochregale voll mit verpackten Kleingebinden, müssen die Pullen rausholen und in eine neue Verpackung packen. Nach der Abfüllung kommt die Banderole an die Pulle und dann ab in den neuen Karton, so es einen gibt. Und ein Steuerlager bedeutet nicht, dass da ein neues Gebäude errichtet werden muss. Das läuft alles an den alten Stätten... mit einem nun "genehmigten" Steuerlager und etwas mehr Bürokratie. Die Europalette mit steuerbanderolisierten Gebinden muss auch nicht irgendwie "gesichert" transportiert werden.

    Klar entstehen das höhere Kosten, aber was da gerade abgeht, steht in keinem Verhältnis zum Aufwand, sondern ist Abzocke.

    Was die Nachversteuerung inbesitzgehaltener Substitute, die legal noch ohne Steuerbanderole erworben wurden (also vor dem 13.02.), kann das Formular nicht verwendet werden. Dieser Punkt ist als Versteuerungsgrund im Formular gar nicht vorgesehen.

    Es müsste da einen Punkt 3.14 geben: Inbesitzhalten von Tabakwaren, wenn die Steuer im Steuergebiet noch nicht erhoben wurde. (§ 15 Absatz 1 Satz 1 in Verbindung mit § 23f Absatz 4 letzter Halbsatz TabStG)

    3.3 gilt von der Formulierung her für das Selbstmischen unter Verwendung von Nicht-Substituten, wobei da ein Fehler drin ist: Der referenzierte § 15 Absatz 4 Satz 1 Nummer 2 TabStG hat mit Herstellung gar nichts zu tun, sondern regelt eine Steuerbefreiung und keine Steuerentstehung. Egal... Fehler passieren, das werden sie wohl noch ändern müssen. Richtig wäre: "(§ 15 Absatz 2 Satz 1 Nummer 2 in Verbindung mit § 6 TabStG)"

    Hinweis: Wer nun Liquid selbst mischt und dabei unversteuerte Nicht-Substitute verwendet, kann mit dem Formular sein Gewissen erleichtern und die fällige Steuer dafür anmelden... und dann auch bald löhnen... er entgeht damit aber nicht der Strafverfolgung nach der Abgabenordnung.

    Inawera ist ein Hersteller von Aromen, genauso wie ASM, CBV usw., die

    haben offiziell nichts mit der Dampferei zu tun.

    Stimmt so nicht. Die haben sehr wohl etwas mit Dampfen zu tun und bieten die Aromen dafür auch an. Das weiß sicher auch der Zoll und wird da ein Auge drauf haben. Allerdings steht auf ihrer Seite nun auch, dass sie ab sofort nur versteuert verkaufen. Wenn sie das tun, sind sie fein raus, aber wir sparen nichts mehr.

    Und, was soll uns dieser "Inhalt" sagen (der zeigt übrigens wieder seinen Charakter)?

    "irgendwelche Dampfer, die nie irgendetwas Relevantes beigetragen haben"

    Was weiß er denn von der Gastschreiberin "Jassy"? Weiß er, wer das ist, was er/sie vielleicht schon aktiv für das Dampfen getan hat? Nein, weiß er nicht. Trotzdem wird behauptet, er/sie habe "nie irgendetwas Relevantes beigetragen". Ist klar, er weiß das, weil keiner außer ihm selbst und seinen Pfroinden aus den Verbänden je was Relevantes beigetragen haben.

    Was mein Engagement anbelangt, kann jeder selbst nachlesen (ab 2013). Ich war schon aktiv, als sein Blog noch nicht einmal existierte, als die TPD2 in der Entstehung war.

    "oder gar im Ausland sitzen"

    Weil er keine Argumente hat, betont er immer, dass ich ja im Ausland wohne... wenn er es ganz dramatisch klingen lassen will, dann betont er, dass ich ins Uuungarn lebe. Was das nun mit meiner Bloggerei zu tun hat, oder mit meinen inzwischen eingestellten Engagements als "Aktivist", weiß ich nicht. Ich habe die deutsche Staatsangehörigkeit, habe bis 2012 ununterbrochen in Deutschland gelebt, habe in Deutschland u.a. ein rechtswissenschaftliches Studium absolviert und abgeschlossen und wüsste nicht, wieso mein Wohnort mich "disqualifizieren" sollte.

    Was der BVRA jetzt "erreicht" hat, wüsste ich sehr gerne. Ich habe davon nicht wirklich etwas mitbekommen, außer dass man da mal hier und da Gespräche führt. Das hatten wir als ExRaucher-IG auch getan, uns deswegenb aber nicht öffentlich aufgebläht, was wir für tolle Kontakte hätten.

    Der BVRA krankt an genau der Sache, an der auch wir und auch die IG-ED krankten... der harte Kern (bei BVRA und IG-ED der Vereinsvorstand, bei ExRaucher die Interessenvertretung) besteht aus vier, fünf, sechs engagierten Mitgliedern, der Rest der "Belegschaft" will aber nicht mitarbeiten oder helfen.

    "...sich keiner findet, der ein paar Stunden pro Woche Zeit für die Social Media Arbeit eines Verbandes hat. Oder ausreichend qualifiziert ist."

    Genau da zeigt sich dann das Problem. Wobei die Aussage mehr als albern ist. Der BVRA ist jetzt nicht so hyperaktiv, dass sich da jemand mehrere Stunden die Woche um Social Media kümmern müsste. Alle paar Wochen mal ne Meldung raushauen, dass kann jedes Vorstandsmitglied zwischen Hauptgang und Nachtisch erledigen. Und dafür muss man auch nicht "qualifiziert" sein. Was denkt er denn, was man dafür braucht? Ein Facebookdiplom?

    Und was der Dahlmann alles für das Dampfen getan hat, würde mich echt mal interessieren. Mir fallen da fast immer nur Sachen ein, die für die Konsumenten im Endeffekt von Nachteil waren und mehr dem Handel nutzten... ist ja auch logisch, ist ja ein Händlerverband. Und toll, dass sie jetzt mal eine Klage eingereicht haben. Die Erfolgsaussichten bewerte ich eher als gering. Erreicht haben sie damit jedenfalls noch gar nichts.

    Wieso es mir und anderen nun nicht erlaubt ("absurd") sein sollte, erschließt sich mir auch nicht. Egal, ist seine Meinung... die darf er haben und äußern... so wie ich meine Meinung habe und mir erlaube, sie zu äußern.

    "Das ist der primäre Zweck."

    Es ist absolut ok, wenn man mit einem Blog Geld verdient. Gar kein Dingen. Hier aber bringt er zum Ausdruck, dass ihm die Sache an sich, kaum einen Satz wert wäre. Das Thema ist für ihn aber austauschbar. (Zitat: "Das Thema ist austauschbar.") Das sollte man immer im Hinterkopf behalten.

    Da er nun nirgendwo angestellt ist, muss man auch bedenken, wie er denn Geld damit verdient (angeblich ausreichend für den Lebensunterhalt). Das läuft anscheinend über Werbeeinnahmen. Er bindet dabei nix von irgendwelchen Werbefirmen ein, sondern verlinkt die Werbeplätze statisch.

    Die Plätze muss er also pauschal "verkaufen" und es gibt dafür keine "Klickzahlen" wie bei Affiliate-Links. Bei dieser Form der Werbung ist man besonders abhängig vom Werbepartner, von den Seitenaufrufen und davon, dass der Werbepartner meint, es lohne sich für ihn.

    Ich kenne das noch aus meiner Zeit als CR beim Dampfer-Magazin. Da wurde auch solche Werbung platziert... angeblich um die Betriebskosten zu decken (nicht ohne Grund habe ich das DM verlassen).

    Vor allem aber hängt man direkt am Tropf der Werbekunden. Entweder, sie versuchen direkt oder indirekt Einfluss auf den Content zu nehmen... und/oder man beschränkt sich selbst als Medium, gewisse Dinge zu veröffentlichen (womöglich sogar unbewusst), um die Partner nicht zu vergnatzen und zu verlieren.

    Unabhängigkeit ist damit nicht wirklich möglich.

    Noch beschränkter ist man, wenn man nur wenige Werbepartner hat. Beim Guru sind das Philip Morris und die Dahlmänner (innoCigs und BfTG).

    Ich frage mich, was sie ihm zahlen (nein... ich will keine Zahlen, ich kann mir nur nicht vorstellen, dass sie ihn wirklich für Werbung bezahlen). Er betreibt mit seiner Seite ein Blog, das sich nahezu ausschließlich an Konsumenten richtet. Die Werbung für die PM-Kampagne lasse ich mal außen vor (ist jetzt auch nicht der Konsumenten-Bringer)... dann bleibt Werbung für innoCigs als Großhändler und das BfTG als Händlerverband. Da klickt doch kein Konsument drauf und kauft en gros ein oder wird Mitglied im Händlerverband.

    Ich frage mich also gar nicht, was sie ihm zahlen, sondern wofür. Von den zwei Bannern haben sie doch nix.

    Egal... jedenfalls soll jeder Geld mit seinem Hobby verdienen. Jeder ist auch selbst dafür verantwortlich, seine Unabhängigkeit zu bewahren. Wird das Geldverdienen dann aber zum Job, zum Brötchenerwerb, dann ist es vorbei mit der Unabhängigkeit,denn am nächsten Monats-Ersten wartet der Vermieter auf die Miete, der Versorger auf die Abschläge und der Kühlschrank auf Befüllung...