Ich senf mal dazu, was ich so meine 
Erstmal sollte man sich seinen Verdampfer genau anschauen, wie ist die Airflow (also, wie trifft die Luft auf die Coil). Damit hat man auch schon etwas wichtiges, nämlich die Position der Coil, denn diese sollte immer mittig auf die Coil treffen, am besten auf das untere Drittel der Coil (bei seitlicher Luftzufuhr). Von unten ists natürlich nur die Mittigkeit und Höhe), die wichtig ist. Die Coil selbst kann auch einen großen Unterschied machen, ob nu einfacher Runddraht oder eine 3-Kern-Fused. Hier ist auch die Luftzufuhr wichtig, denn die Coil muss auch gut gekühlt werden. Ist die "richtige" eingebaut und ausgeglüht, gehts an die Watte, die ich immer lieber etwas strammer in der Coil hab. Sie sollte natürlich noch beweglich bleiben, aber doch schon etwas strammer (viele Wattesorten fallen etwas zusammen, wenn sie nass werden).
Dann schaut man sich natürlich auch die Liquidtaschen an, je kleiner die sind, desto mehr kann man die Enden in der Regel ausdünnen. Ob man die Watte bis zum Boden oder leicht drüber benötigt, ist je nach Verdampfer unterschiedlich, aber generell sollten die Löcher immer ausgefüllt sein. Lücken führen sonst gern zum siffen/auslaufen. Gute Verdampfer halten den Unterdruck auch ohne Watte, oft wird der aber eben auch über die richtige "Abdeckung" der Liquidzufuhr gesteuert.
In deinem Beispiel oben finde ich die Watte etwas zu wenig. Vor der Coil darf sich ruhig ein kleiner Berg aufbauen, der dient dann als Liquidresevoir, wenn der Nachfluss nicht schnell genug ist aufgrund z.b. zu kleiner Taschen/ zu "dickem" Liquid. Ich habs da gern so, das die Watte in der Coil deutlich schmaler ist wie die "drum herum".
Der "meditative" Effekt ist auch bei mir da, bestücken und wattieren mach ich immer in Ruhe und nicht "schnell/schnell". Dauert trotzdem mit Übung meist nur wenige Minuten
Für den Einstieg würde ich immer einen Singlecoiler empfehlen, das ist weniger frusterzeugend, weil man Fehler schneller findet/erkennt. Hat man den dann im Griff, stehen 2 oder gar mehr Coils kaum noch was im Weg.
Ich persönlich lege am meisten Wert auf die Coils, denn die sind nun mal das "Herzstück" eines jeden Verdampfers und Materialart sowie Bautyp machen große Unterschiede im gleichen Verdampfer. Ob ein VD billig oder teuer ist - ohne die passende Coil hat man nur den halben (oder gar keinen) Spass damit. Wollte ich am Anfang selbst nicht glauben, nach nun aber ca 4 Jahren selber Draht/Coils bauen wage ich zu behaupten, das die Coils das A und O sind in jedem Verdampfer.
Ganz allgemein würde ich noch sagen, das der Verdampfer schon gut gefertigt sein sollte (Spaltmaße, Gewindegängigkeit, verwendete Materialien). Eine billige "Blechschraube" wird ausnudeln, genauso wie schlechte O-Ringe usw. Das kann man leider nicht am Preis festmachen, es gibt gut gefertigte für kleines Geld und schlechte für viel Geld - im Zweifel fragt man erstmal hier im Forum, wie die Erfahrungen so sind.
Ein unschlagbares Plus von Selbstwicklern ist eben diese individuellen Möglichkeiten zu haben, das kann kein Fertigcoiler bieten. Wie gesagt, das Herzstück sind die Coils und beim Selbstwickler sind die Möglichkeiten sehr groß, beim Fertigcoiler gibts eben nur wenige Widerstände und Drahtsorten. Dabei kann man auch fertige Coils kaufen oder selber von der Rolle welche wickeln oder sogar den Draht selbst herstellen (Claptons usw). Ist im Grunde wie ein Auto kaufen, aber selber mal diesen mal jenen Motor einbauen und somit mal so und mal so "fahren"