Da für mich mischen auch immer was sinnliches und meditatives ist, benutze ich immer schon Spritzen fürs Aroma und skalierte Laborgläser für die Mixtur. Base(50/50) hab ich in 5L Kannister sowie reines PG und VG in jeweils 1 Liter-Flaschen und aufgrund fehlender Bunkerbase ne große Kiste voller Nikotinschots. Da fülle ich dann aus den 5L in eine 1L Flasche die Base und mische mir Nikotinbase in 3 und 6 mg in jeweils einer 500ml-Braunglasflasche. Wenns dann an die Liquids geht, orientiere ich mich immer an den Abfüllflaschen, die bei den "Alldays" 120ml und den "noch weiter Probierern" meist 50 ml sind. Neue Sachen misch ich meistens mit 30ml an und fülle die dann in 3x10 ml. Ich gebe dann meine Aromen in ein Laborglas, fülle entsprechend mit Nikotinbase auf und lass dann ne Weile den Milchaufschäumer kreisen (der schafft auch Mengen über 150ml 50/50Base kaum noch, zieht der Motor dann nicht mehr). Dann wird in die Flaschen abgefüllt und etikettiert. Ich hab so eine kleine Holzkiste, da passen 6x 120 ml und 5x 50 ml Flaschen rein, wenn die voll ist, reichts dann erstmal mit Mischerei. So komme ich alle 4-5 Wochen zum erneuten Mischtag, dazwischen gibt auch mal das eine oder andere "Fertigliquid", für mich passt das so. Und in einer kleinen Kiste stehen noch ein paar wenige "Langzeitreifer" in meist 120ml, die ich ab und zu teste und ggf abfülle. Meine täglichen Liquids hab ich alle in 50ml-Flaschen, das ist für mich am praktisch.
Den Glauben, meine 2-3 Liquids zu haben, die in großen Mengen anzumischen und dann ist gut, träum ich gar nicht mehr erst, eher im Gegenteil, lieber kleinere Mengen und dafür dann viele verschiedene. Ich mag die Vielfalt. Meine Freundin ist da eher "stabil", die hat vor mir immer 2-3 Liquids in jeweils 250ml abgemischt (egal was, immer 5 %) und dann "stumpf gedampft", bei MTL kam sie damit auch lange aus, so das sie nur 3-4x im Jahr gemischt hat. Mittlerweile weiß sie aber auch die Vielfalt und Abwechslung zu schätzen ![]()
