Das die Erde für 3 Mrd Menschen "ausgelegt" ist, ist falsch. Die ist gar nicht "ausgelegt", sie wurde ja nicht geplant gebaut, sie hat sich entwickelt von einem Steinklumpen im All zur heutigen Welt. Und wird sich weiter entwickeln, bis die Sonne sie "frisst" in ein paar Milliarden Jahren.
Der Mensch meint ja immer, er wäre der Mittelpunkt des Planeten, ist aber nur ein "Furz im Winde", wenn man das ganze evolutionär betrachtet. Aber wie beim Furz, kann auch ein kurzer "Auftritt" gewaltig stinken 
Die Maßlosigkeit ist das wahre Problem, jeder meint alles haben zu müssen. Aber tatsächlich brauchen ? Da würde noch die Hälfte zu viel sein. Diese Maßlosigkeit bringt eben sehr viele Probleme mit sich, viele Krankheiten sind ein Resultat des Überflusses, der Planet krankt an der Maßlosigkeit der Menschen. Klingt komisch, aber das "gerade ausreichend" ist das, was die Menschheit zum heutigen Standpunkt gebracht hat, nicht der Überfluss. Gier ist der Killer schlechthin, auf allen Ebenen macht er krank, den einzelnen Menschen wie auch die gesamte Menschheit und vor allem den Planeten. Wir werden das auch nicht überleben, der Mensch wird aussterben wie zuvor schon so viele dominierende Arten auf diesem Planeten. Und dann wird eine andere Art dominieren.
Wenn man mal die Natur als "Wesen" betrachtet, sind Viren eine Antwort auf dieses zu viel ? Die Natur denkt ja nicht (zumindest nicht in menschlichen Maßstäben), aber sie will immer in ein Gleichgewicht kommen. Und da wir Menschen ständig dieses Gleichgewicht stören bzw ignorieren, wird es immer wieder zur "Ausgleichshandlung" durch die Natur kommen. Auch Naturkatastrophen sind im Grunde nichts anderes, irgendwo ist zu viel Energie, wo anders zu wenig und sobald das zu stark auseinander driftet, gleicht sich das aus. Völlig unabhängig, wie Mensch, Tier oder Flora das findet. Die passen sich dann entweder an oder sterben aus. Bei sowas funktioniert die Natur sehr simpel und gnadenlos und das schon seit Milliarden Jahren.