Beiträge von ZumaFx

    Ja, die Leute werden immer "komischer" ... dampfen18

    Dein Adventskalender wird hier schon sehnsüchtig erwartet und ich finde es toll, das du den Spaß und nicht das Geld nach vorn stellst. Bei dem "Offi-Kalender" glaub ich auch nicht, das da was anderes drin ist als das von der "Resteramoe". Der will sicher nix entsorgen müssen

    Zu den anderen ... es gibt ja den Spruch, jeden Morgen steht ein Dummer auf ... ich denke immer: Einer ? Millionen! :D :D

    GeraltvonRiva

    Mal so generell fürs Verständnis:

    Je mehr Ohm desto weniger Watt brauchts zum heiss werden. Wieviel Watt bei wieviel Ohm ist dabei immer nur ein Bereich, denn manche mögen den Dampf eher kühler, andere wärmer. Mal so angenommen, eine Coil ist für 40-60 Watt empfohlen, kann man in dem Bereich zumindest Geschmack erwarten. Aber manch einer mag auch mit z.b. 30 Watt dann schon lecker schmecken, der andere findet es erst ab 65 Watt gut. Dabei ist aber das alles "nur" der Draht (die meisten Drähte halten deutlich mehr Temperatur aus), der gibt sozusagen den Rahmen. Die Watte muss dann dazu passen, denn wenns sehr heiss wird (und das kann sowohl bei 20 Watt wie auch bei 70 der Fall sein, das hängt vom Material und der Bauform ab), muss entsprechend schnell das Liquid zur Kühlung nachfliessen. Das Liquid allein reicht aber nicht zur Kühlung, da kommt dann die Airflow ins Spiel. Kommt genug Luft an die richtige Stelle der Coil ist dann die Frage. Alle diese Faktoren müssen zusammen passen für den "perfekten" Dampfgenuss.

    Wie schnell die Temperatur erreicht wird, liegt halt am Widerstand und der Leistung, die man drauf haut (und natürlich an der Leitfähigkeit der Drahtsorte). Kann man sich wie einen Engpass (Widerstand) vorstellen, wo der Strom durch muss und dabei sich "heiss reibt". Je schneller der Strom also auf einen "engeren" Widerstand trifft, desto schneller wirds heiss (und bei zu lange dann zu heiss). Bau ich nu eine "dicke" Coil mit mehreren Kernen, ist der Widerstand recht niedrig, also muss mehr Saft drauf, damit die "Reibungshitze" entstehen kann. Natürlich entsteht nicht wirklich "Reibung", aber als Analogie passt das recht gut.

    Im Grunde will man also heizen, aber gleichzeitig kühl bleiben. Heizen macht man mit Watt, Kühlen mit Liquid und Luft.

    Klingt fürchterlich kompliziert, ist es aber gar nicht. Spiel einfach mal bisschen mit der Leistung und du wirst merken, das es sehr unterschiedlich schmeckt und dampft. Fang einfach niedrig an und arbeite dich schrittweise mit der Leistung hoch, dann merkst du sehr schnell den "praktischen" Teil meiner Theorie ;)

    PapaPet

    Danke für das Lob, aber ich koch auch nur mit Wasser ;) Ich freu mich immer, wenn andere auch Draht machen und schöne Coils draus wickeln. Und wenn ich helfen kann, helfe ich gern. Geht halt schriftlich manchmal etwas langatmig. Vielleicht schaff ich es irgendwann mal ein Video mit Tipps zu machen, aber irgendwie kommt mir immer was dazwischen ... Ein Buch schreiben ist mir dann doch zuviel bzw nicht mein Ding, ich würde mich sicher heillos verzetteln, wenn ich erstmal in den "Detailwahn" gerate.

    Aber schön, wenn du was mit meinen Tipps anfangen kannst, das freut mich.

    Wie schon geschrieben wurde, einfach alle 2-3 Züge etwas mehr Watt drauf geben. Wenns nicht mehr schmeckt, den letzten Schritt wieder runter - voila, Sweet Point gefunden. Allerdings gilt der nur für das Liquid, ein anderes kann mit mehr oder weniger Watt besser schmecken. Aber dazu haben die AT ja die +/- Tasten, damit man sich da ein wenig ausprobieren kann. Bei Fertigcoils steht ja drauf, was der empfohlene Wattbereich ist, darüber würde ich nicht gehen, alles drunter kann man einfach ausprobieren. Dazu regelt man noch etwas mit der Airflow, mit mehr oder weniger Luft hat man auch noch etwas Spielraum.

    Ja, wenn keine Kids "zu beklauen" sind, bleibt nur Flohmarkt, da gibts eigentlich immer Legohändler, die so Wühlkisten haben. Meist für 5-10 Cent. Aber am wichtigsten wäre tatsächlich erstmal die Befestigung. Wenn die Drähte nicht eng aneinander liegen, entsteht zum einen die Verdrehung und zum anderen werden die Coils dann anfälliger für Hotspots.

    Schon mal ganz gut PapaPet

    Mir fallen da aber ein paar Sachen auf, die es nur unnötig schwerer machen ;)

    Als erstes mal: Mach keine Schlaufe an dem einen Ende, dadurch ist Abstand zwischen den Drähten, das wirkt sich über den ganzen Strang aus und verursacht leichter das in sich verdrehen. Mach lieber 2 Stücke und "knote" die an den jweiligen Enden fest. Beide Drähte nebeneinander legen und dann einmal um diese beiden wickeln, das mit Zange fest drücken. Dann mit den Fingern die beiden zusammen haltend bis ans andere Ende ziehen, dort wieder einmal um die beiden Wickeln. Dann die Spannung auf den Strang, das Ende auch fest drücken und dann sollten die beiden eng und paralell verlaufen.

    Statt einer Büroklammer nimm lieber Legosteine (die flachen, 3x2), die halten wesentlich besser. Entweder von den Kids mopsen oder auf nem Flohmarkt mal welche aus der Grabbelkiste, meist für paar cent zu bekommen.

    Den Manteldraht halte ich persönlich immer mit den Fingern (also die Rolle) und lasse das "Loch" in der Rollenmitte auf der Fingerspitze laufen, mit dem anderen Finger von oben dann etwas Druck (muss man bissl üben, sitzt aber schnell).


    Aber sind nur paar Tipps von mir, wenn du so zufrieden bist, gehts natürlich auch so ;)

    PapaPet

    Das geht schon, aber dann muss die coil halt dicker werden, mach die mal auf 5mm Durchmesser ;) und dann halt Watte gut anpassen. Dürfte nicht so luftig sein dann. Hab das auch schon mal gemacht, allerdings war meine coil dann oval (geht nur wenn auch bottom Airflow vorhanden). Irgendwo hab ich hier mal ein bild davon gepostet.

    Experimentieren ist aber immer ne gute Sache beim dampfen, da kommt manchmal überraschendes bei raus :) (ok, manchaml auch großer Mist ^^ )