Beiträge von Guybrush Peepwood

    Reload Vapor - Reload S RTA


    Leider wieder mit nicht ganz so dollen Kunstlicht-Handybildchen…

    Varianten: mattschwarz, silber, gold

    Durchmesser: 24,5 mm

    Höhe ohne Drip Tip und 510er: 31 mm (36 mm mit Tankerweiterung)

    Kapazität: 2,5 ml bzw 4,5 ml mit großem Glas (nicht nachgemessen)

    Deck: Single Coil

    Drip Tip: 810

    Airflow: Side/Bottom Airflow

    Material: Edelstahl

    Kostenpunkt: um die 70,- € in D, im EU-Ausland aber auch deutlich günstiger zu finden.


    Geliefert wird er im netten Metallkistchen mit gegrägtem Logo.

    Info am Rande: Reload gehört zu den meistgeklonten Marken. Allerdings hat sich bislang noch nie jemand die Mühe gemacht auch die Verpackung zu klonen. Falls mal jemand gebraucht kauft…

    In der sauber gestanzten Schaumstoffeinlage finden sich der Verdampfer, ein Inbus Schraubendreher (kein Präzisionswerkzeug, aber funktioniert), Kaminverlängerung und das große Glas für die 4,5 ml Fassungsvermögen.

    Unter der Einlage ist noch ein Tütchen mit Ersatz-O-Ringen, einer Dichtung für die Topcap und ein Ersatzpin des 510ers mit Isolator. Das ist kein Squonkpin!

      

    Das Drip Tip hat eine sichtbare Höhe von 6 mm und einen typischen 810er Schaft ohne O-Ring. Ist für mich jetzt nicht das angenehmste am Mund, aber auf dem Verdampfer sieht es recht stylisch aus. Bleibt erstmal drauf.

    Gehalten wird es von einem O-Ring in der Topcap uns sitzt recht straff.

    Die Topcap mit Gummidichtung schließt mittels Bajonettverschluss nach einer knappen Viertelumdrehung.

    Die Tanköffnungen sind sehr großzügig dimensioniert was ein sorgloses Betanken mit 2+ Promille vereinfacht. Zur Verzierung gibt es noch das hübsche CE-Zeichen mit Mülltonne.

    Schraubt man das obere Segment mit dem Verdeckten O-Ring vom Tank ab, lässt sich das Tankglas entnehmen und ggf. mit der Kaminverlängerung gegen das größere Glas austauschen.

    Leider bleibt beim Zusammenschrauben ein kleiner Spalt am Kamin, der der Funktion aber nicht einschränkt. Sieht nur doof aus, wenn man wirklich sehr genau hinschaut. Was der O-Ring da oben soll, hat sich mir ehrlich gesagt noch nicht erschlossen.

    Ein Blick auf das untere Teil mit dem Innengewinde für den Kamin und die beiden Einlässe der Liquidkanäle.

    Unten haben wir sauber graviert die Seriennummer und das Logo. Die zweite Schraube hält den negativen Post auf dem Deck, der positive ist wie üblich über den 510er Pin verschraubt.

    Der Pluspol steht deutlich hervor und ist absolut unbedenklich hybridtauglich. Dazu noch ein Blick in die Airflow

    Das Deck muss zum Wickeln entnommen werden und wird von unten mittels Schraubring gesichert.

    Hier noch Bildchen von der komprimierten Kammer mit den Airflowschlitzen und und den Kanälen die das Liquid zum Deck transportieren.

      

    Das Deck selbst ist Reload typisch vergoldet. Mag ich normalerweise nicht so, aber bislang hatte ich bei Reload noch keine Probleme mit der Haltbarkeit.

    Die Luft kommt von unten und den Seiten und die Drahthalterungen sind quasi obendrauf gebaut. Sieht schräg aus, funktioniert aber echt gut.

      


    Die Öffnungen für das Liquid in den Wattetaschen sind für einen Single Coiler üppig dimensioniert und haben bei mir keinerlei Nachflussprobleme ergeben.

    Auch die Wattetaschen sind wirklich sehr großzügig dimensioniert.

    Die Coils kann man nur in eine Richtung wickeln. Ausnahmsweise mal in meine bevorzugte… :emojiSmiley-01:

    Der Rest ist dann echt simpel: auf beiden Seiten in die Schlitze legen, festdrehen, runterziehen, abknipsen, aus die Maus.

    Da die Airflow recht breit ist, empfiehlt es sich auch Coils einzubauen, die den kompletten Abstand der Posts ausfüllen.

    Die Coil auf den Bildern (4-Kern Ni80 + Edelstahl Runddraht) hat sich allerdings nicht bewährt. Aber ich wollte mal schauen, ob es mechanisch bei knapp 100W Nachflussprobleme gibt: Nö.

         

    Die Wicklung so weit runterziehen dass die Wickelhilfe auf dem Rand vom Deck aufliegt und dann passt das.

    Hier ist ein 3mm Coil verbaut und mit 3,5 funktioniert das auch sehr gut. Eine 4 mm Coil müsste man mit der Hand noch etwas weiter nach unten drücken - hab ich aber nicht probiert.

    Watte durch und etwa so wie auf dem Bild abschneiden. Nicht ausdünnen!

    Fluffig in die Taschen stellen - dabei nicht auf den Boden quetschen - und fertig.

      


    Und noch zwei Bildchen mit Mod drunter:

    Soweit zum Technischen… Irgendwas vergessen?


    Meine wie immer rein subjektive Meinung:

    Ich würde mich mal als Reload Fan outen und mache auch hier keine Ausnahme.

    Mir gefällt die schlichte Optik ohne Logos und Rändelungen sehr gut.

    Zudem ist er schön kompakt und für mehr Inhalt muss man kein Bubbleglas verbauen, sondern einfach nur 5 mm Bauhöhe mit dem langen Tankglas zugeben.

    Dass man das Deck zum Wickeln ausbauen muss, finde ich nicht ganz so doll, aber tragisch ist es auch nicht. Ist halt etwas mehr Arbeit.

    Geschmacklich finde ich ihn wirklich sehr gut.

    Von der Luftströmung erinnert er an Tauren One oder Kylin Mini, schmeckt mir aber deutlich besser als die beiden.

    Allerdings muss man auch dazu sagen, dass man hier unter 30 W nicht anfangen braucht.

    Er hat für einen Single Coiler einen sehr offenen Zug, will massive Coils und ordentlich Leistung - für mein Dafürhalten 50W aufwärts.

    Testhalber gab es auch bei 100W keine Nachflussprobleme.

    Er will auch mit viel Luft gedampft werden. Wenn man die Airflow zudreht wird er lauter und auch der Geschmack verschlechtert sich sukzessive.

    Man muss auch erwähnen dass es nicht der leiseste Verdampfer ist. Föhnt einem zwar nicht das Gehör raus, aber es geht auch angenehmer (z.B. Aromamizer, der mit dem rausnehmbaren Deck und Luft direkt von der Seite ja ein ähnliches Prinzip hat.).

    Die Topcap schließt zuverlässig, ist aber etwas schwergängig. Ganz ohne Riffelung hat man kein richtiges Gefühl dabei: drehe ich gerade oder rutschen meine Finger ab? Anfangs ist das etwas komisch, aber man hat schnell ein Gefühl dafür.

    Ebenso ist der Airflowring etwas schwergängig. Da er aber eh offen bleibt, ist es ganz angenehm dass sich da in der Hosentasche nix verstellt.

    Die Verarbeitung passt zur Preisklasse bei chinesischer Fertigung und ist vergleichbar mit QP oder Vaperz Cloud.

    Bislang hatte ich noch keinerlei Probleme mit Nachluss, Absaufen oder Kondens.


    In Stichpunkten:

    negativ:

    - kleiner Spalt am Kamin

    - Ersatzgläser mit je 5 € nicht ganz so billig

    - Airflow und Topcap nicht wirklich griffig

    - „muss“ ziemlich offen gedampft werden

    neutral:

    - mittelmäßige Lautstärke, wird Lauter wenn man die Airflow schließt

    - dem Preis entsprechende Verarbeitung

    - vergoldetes Deck

    - mit 24,5 mm ein etwas schräges Maß (funktioniert aber optisch auf 24 und 25 mm Mods)

    positiv:

    - sehr guter Geschmack

    - gutes Airflowkonzept

    - angenehmes Zuggefühl

    - Ersatz Pluspin und Dichtung für die Topcap im Zubehör

    - Möglichkeit mit 5 mm mehr Höhe das Tankvolumen deutlich zu erweitern (ohne Bubbleglas)

    - einfach zu wickeln und bewatten

    - kein Blubbern, Spritzen, Siffen, Kokeln, Absaufen


    Fazit:

    Ein hübscher, schlichter, kleiner RTA mit großem Geschmack.

    Wenn es Single Coil sein soll, aber dennoch offen und mit dicken Wolken, sollte man sich den auf jeden Fall in die engere Wahl nehmen.

    Momentan kloppt er sich mit Druga und Destiny um meine Single Coil RTA Pole Position.

    Korrekturen:

    Nachdem es mir keine Ruhe gelassen hat, hab ich den Tankinhalt mit geradem Glas selbst mal nachgemessen.

    Wenn die Watte trocken gedampft ist passen gut 5 ml rein. (nicht wie überall angegeben 4 ml - traue keiner Internetbeschreibung... :emojiSmiley-28: )

    Ist immernoch nicht die Welt für so einen Oschi, aber doch schon mal etwas besser.

    Ich gehe davon aus, dass mit Bubbleglas dann auch min. 8 ml reinpassen. :/

    Werde ich aber erst nachmessen, wenn ich das gerade geschrottet habe, also schätzungsweise in ein paar Wochen... :emojiSmiley-19:

    Apropos Gläser:

    Mit Entsetzen habe ich erfahren, dass es bislang keine geraden Gläser als Ersatz gibt.

    Lediglich das Bubbleglas und ein recht teueres Set aus geradem und Bubbleglas in Ultem sind erhältlich.

    Das ist doch wohl ein WItz. :emojiSmiley-36:

    Ferner gibt es jetzt auch noch eine goldene Version.

    Das allererste was ich mir gekauft hatte, als ich mit dem Dampfen angefangen hatte, war auch von Avoria.

    Seit Sonntag zermartere ich mir das Hirn, was es denn eigentlich war. Schlimm sowas... :emojiSmiley-01:

    Dabei war es doch ein recht prägendes Erlebnis. Das erste eigene Liquid anrühren und in den Tank kippen.

    Endlich wieder eingefallen:

    Aroma Mafia Lemon, Aroma Ice Apple und ein 100 ml Fläschchen fertige Base VPG 55/35/10 mit 9 mg.

    Ich fande eigentlich alles gut, hatte mir aber dennoch seitdem nichts mehr von Avoria gekauft.

    (Da hieß es dann FlavorArt ist toll und dann kam der nächste Hersteller usw.)

    Wie ich es heute mit weitaus mehr Vergleichsmöglichkeiten finden würde, kann ich nicht abschätzen.

    Vielleicht fliegen die mittlerweile recht betagten Fläschchen ja noch mit einem Rest irgendwo rum und ich probiere nochmal...

    Vaperz Cloud - Valkyrie RTA


    Dank des winterlichen Kunstlichtes und der Handykamera sind die Bilder leider ziemlich krisselig. Ich hoffe man erkennt trotzdem das Wichtigste. :emojiSmiley-56:


    Varianten: mattschwarz, gunmetal, silber, blau, gold

    Durchmesser: 30 mm

    Höhe mit Drip Tip ohne 510er: ca. 48 mm (43 mm ohne Drip Tip)

    Kapazität: 5 ml (nachgemessen) und etwa 8ml mit Bubbleglas (nicht nachgemessen)

    Deck: Dual Coil, postless

    Drip Tip: 810

    Airflow: Top Airflow

    Gewicht: ca. 100 g

    Material: Edelstahl

    Kostenpunkt um die 65,- €


    Geliefert wird in der üblich braunen VC-Pappschachtel, die für die Größe des Verdampfers gar zierlich erscheint. Daran geklebt war noch ein kleines schwarzes Pappschächtelchen.

    Außen gibt es noch einen Aufkleber mit Infos zur Version.

    Im schwarzen Schächtelchen ist das Bubbleglass für 7ml Tankinhalt und zwei Ersatz O-Ringe.

    In der braunen Schachtel ist der Verdampfer, eine Bodenplatte mit 28 mm Profil, Anleitung, Ersatz O-Ringe und zwei Ersatzschräubchen für das Deck.

    Auf beiden Bodenplatten ist das Vaperzcloud Logo und die Seriennummer eingelasert.

    Die 28-er Platte werde ich nicht verwenden. Hier sieht man den Vergleich in der Bauform.

    Das 810er Drip Tip ohne O-Ringe ist recht kurz: 5 mm sichtbar mit allerdings recht langer Aufnahme. Da passen also auch alle anderen 810er.

    Der Pluspin vom 510er steht nicht allzuweit raus, ist aber absolut ausreichend für Hybridanschlüsse.

    Die Topcap schließt mittels Bajonettverschluss und dichtet mit einer weißen Kunststoffeinlage auf dem Tank ab. Die Füllöffnungen sehen etwas mickrig aus, reichen aber für alle gängigen Flaschen.

    Öffnen und schließen geht geschmeidig von der Hand - nicht zu schwer oder leicht und der Anschlag ist leicht erfühlbar. Eine Riffelung hab ich nicht vermisst.

    Hier ein Blick von unten in den abgeschraubten Tank. Die innere Kammer nimmt den Kamin vom Ultem-Einsatz auf, die mittlere Transportiert die Luft nach unten und das Liquid befindet sich nur im äußeren Bereich.

    Wenn der Tank abgeschraubt ist hat man Zugang zur Base mit Deck und der Verdampferkammer.

    Die Kammer ist aus Ultem und wird mit den zwei kleinen Nasen sicher im Deck gehalten. Die Luft kommt von zwei Seiten durch die großen Schlitze an die Coil.

    Hier das Postless Deck mit den üppigen Wattetaschen. Die beiden kleinen Vertiefungen halten den Kammeraufsatz.

    Die Madenschrauben haben einen Schlitz und machen qualitativ einen grundsoliden Eindruck.

    Wenn man von der Unterseite die beiden Schrauben und den Pluspin vom 510er rausschraubt, legt man das Deck frei und kann ggf. die Bodenplatte wechseln.

    Hier sieht man auch den versenkten O-Ring vom Tankglas, der später nur noch minimal sichtbar ist.

    Gleichzeitig lässt sich auch der positive Block des Decks zusammen mit der Isolierung entnehmen.

    Das Deck ist aus dem vollen gefertigt und weiter lässt sich der Verdampfer nicht zerlegen. Frässpuren sind sichtbar aber die Passgenauigkeit ist sehr gut.

    Hier nochmal ein Blick in die wirklich tiefen und großen Wattekanäle. Macht das Bewatten ungemein einfach…

    Und hier sieht man die seitlichen Einlässe in die Wattetaschen, die zusammengebaut an tiefster Stelle liegen. Da muss man sich keine Gedanken wegen schräg halten machen.

    Die Airflowschlitze der Kammer sind genauso breit wie der Schraubenabstand des Decks, weshalb es sich empfiehlt die Coils auch in der vollen Breite zu bauen.

    Die besten Ergebnisse hab ich gemacht wenn die Coils recht nah an der Airflow sitzen. Sieht dann mir 3,5 mm Coils in etwa so aus.

     

    Die Beinchenlänge weiß ich leider nicht mehr, aber so in etwa passt das. (Die linke Coil hatte ich noch einen halben mm nach oben gezogen.)

    Im Idealfall sitzten die Coils dann so, dass die Airflow mittig das untere Drittel erwischt. Sieht man hier nicht so gut.

     

    Von der Seite erkennt man, dass die Kammer recht stark komprimiert wird, was dem Geschmack sehr zuträglich ist.

    Bei der Wattelänge ist man wirklich sehr flexibel. So wie auf dem Foto endet sie etwa 3-4 mm vor dem Boden. Länger oder kürzer funktioniert aber gleichermaßen gut. Sie sollte nur nicht direkt unten aufsitzen.

    Ausdünnen muss man definitiv nicht.

     

    Beim Aufsetzen der Ultem Glocke muss man etwas aufpassen nicht die Watte einzuquetschen.

    Wenn es passiert, ist es aber auch nicht tragisch, da außen ja nur Luft und kein Liquid ist, das eindringen könnte.

    Und hier noch das obligatorische Bildchen mit einem passenden Mod

    Soweit zum Technischen - ich hoffe es war verständlich.


    Meine wie immer rein subjektive Meinung:

    Vorweg - ich bin schwer angetan von dem massigen Klops.

    Dampfen tue ich ihn mechanisch mit 0,1 – 0,13 Ω und etwa 90–120 W.

    Dabei schmeckt er mir wirklich richtig gut und fabriziert massige, dichte Wolken.

    Trotz der Größe ist er nicht komplett offen sondern hat einen leichten, spürbaren Zugwiderstand.
    Ist von Zuggefühl sehr ähnlich dem Asgard Mini RDA.

    Besonders hervorzuheben ist, dass er auch bei gehobenen Leistungen und dicken Coils null heiß wird - nichtmal wirklich warm.

    Die Ultemkammer erhitzt sich nicht wirklich und die ist ja nochmal von Luft umgeben, die zusätzlich isoliert.

    Was mich auch schwer beeindruckt hat ist die Performance.

    Ist für geregeltes Dampfen vielleicht uninteressant, aber mechanisch ist das schon eine Hausnummer was VC da abgeliefert hat.

    Der Voltdrop ist verglichenmit anderen deutlich spürbar geringer. Dürfte auch ein weiterer Grund sein, dass er nicht heiß wird.

    Man kann ihn stromsparend dampfen oder auch richtig Gas geben. Läuft beides…

    Coils von 3 - 4 mm finde ich passend, sie sollten halt in der Breite einigermaßen zu den Airflowschlitzen passen.

    Wenn die dann recht nah an den Schlitzen sitzen und im unteren Bereich angepustet werden, kann man (ich) da wirklich viel Spaß haben.

    Wickeln und Bewatten ist echt einfach.



    In Stichpunkten:

    negativ:

    - recht langer 510er - kann auf manchen Mods evtl. zu Problemen führen

    - 30 mm RTA :emojiSmiley-01:

    - wenig Ersatzteile im Lieferumfang

    - kein gerades Ersatzglas erhältlich


    neutral:

    - mittelmäßige Lautstärke, ein etwas tieferes Rauschen, dass nicht ganz so sehr nervt

    - Kapazität von 5 ml ist für einen 30 mm RTA bauartbedingt noch ok, könnte aber gerne etwas mehr sein

    positiv:

    - wirklich sehr guter Geschmack

    - sehr angenehmes Zuggefühl

    - wird nicht warm/heiß

    - funktioniert in allen Airfloweinstellungen prima

    - gute Verarbeitungsqualität

    - top Performance hinsichtlich Eigenwiderstand/Voltdrop

    - zusätzliche 28er Bodenplatte

    - massive Konstruktion

    - einfache Handhabung

    - kein Blubbern, Spritzen, Siffen, Kokeln, Absaufen


    Fazit:
    Mechanisch mit ordentlich Leistung gedampft ein Traum. Ein top Performer mit super Geschmack und sehr geringer Wärmeentwicklung.

    Bei dem überschaubaren Tankinhalt und der bemerkenswerten Dampfproduktion sollte man das Liquidfläschchen aber immer in greifbarer Nähe haben.

    Ich zuschel das Teil in 4 min leer.

    Ist mit 30 mm auch leider nicht meine bevorzugte Größe, aber hier mache ich gerne eine Ausnahme und habe, auf die silberne Version schielend, schon einen sehr nervösen Bestellfinger.

    Würde ich mir sofort wieder kaufen und tue es wahrscheinlich auch. :emojiSmiley-28:

    Und wieder ist ein (nicht ganz einfaches) Jahr vergangen und die Zeit für das jährliche Dampfer-Resümee gekommen.

    Was hat Euch so richtig mitgenommen (Hard- oder Software), was war der Griff ins Klosett?

    Das für mich alles überstrahlende Highlight war ganz klar die wunderschöne Pfeife von unserem lieben fritsche.

    Er hat sie wandern lassen und ihr nun ein Zuhause bei mir geschenkt, wo sie immer den Ehrenplatz haben wird. :emojiSmiley-05:

    Dazu gab es sogar den optisch wirklich perfekt passenden Verdampfer, der auch geschmacklich zu überzeugen weiß und das tolle Kistchen.

      

      

    Für mich ist sie ein Meisterwerk und optischer wie auch haptischer Traum.

    Zutiefst gerührt hat mich, dass er sie unserer Tochter gewidmet hat. :emojiSmiley-07:

    Ich hab ja in den Augen mancher eine eher umfangreiche Gerätesammlung, aber die Pfeife sticht wirklich aus allem heraus und ich bin mehr als dankbar, dass ich sie habe.


    So - dann kommt erstmal ganz lange nix, aber erwähnt werden sollte dennoch:

    RTAs

    Da war ich recht brav, weil ich mit bestehendem eigentlich zufrieden bin und nur die Neugierde manchmal größer ist. Wirklich überzeugt haben mich vergangenes Jahr der Valkyrie RTA von Vaperz Cloud und der Reload S RTA.

    Reviews folgen demnächst... :emojiSmiley-28:

    Da ich nur noch draußen DTL dampfe, drippe ich wieder vermehrt und da gab es wirklich viele Neuerwerbungen, die mir richtig gut gefallen haben (alles Dual Coil):

    - RDA vor Vaping
    - Asgard Mini

    - Nightmare

    - Hellbeast

    - Talo X

    Bei den Akkuträgern haben es mir die beiden Clutch ziemlich angetan und sind sehr häufige Begleiter.


    Ein ganz großer Knaller war für mich auch der Blaue Rausch von Tom Klark. Das hat mich vom ersten Zug an komplett abgeholt und begeistert mich noch immer.

    Die Flops? Hmmm - klingt immer so hart.
    Aber erwähnen müsste ich den Basic Mech von Kaser Mods und den silbernen Skill von Svoemesto.
    Letzterer ist wahrlich nicht schlecht, kommt aber einfach nicht an meine schwarze Messingversion ran. Und die war Grundlage der Erwartung... :emojiSmiley-17:

    Der Kaser will mir vom Taster einfach nicht richtig gefallen. Ist so fürchterlich weich und irgendwie wobbelig... :emojiSmiley-19:


    Ich denke das sollte es mir erstmal gewesen sein.

    Und bei Euch so...? :emojiSmiley-04:

    Ich habe zwei, drei Verdampfer, die ich komplett geschlossen dampfe.

    Eigentlich sollten im Idealfall alle Verdampfer, bei denen der äußere Lufteinlass über einen Drehring reguliert wird, wirklich dicht sein, wenn sie komplett geschlossen sind.

    Etwas Nebenluft findet aber immer den Weg am Ring vorbei in den Luftkanal. Bei manchen mehr, bei manchen weniger - ist abhängig von der Verarbeitungsqualität und wie das Teil konstruiert ist.

    Ich mag bei MTL einen sehr strammen Zug und mancher "MTL"-Verdampfer ist mir auch bei kleinster Einstellung der Airflow noch zu offen. Wenn mir dann die Nebenluft komplett geschlossen reicht, dampfe ich die dauerhaft so. Kann man also so machen. Ich bin dabei so um die 10W unterwegs, eher weniger und habe relativ feinen Draht verbaut.

    Wichtig ist eigentlich nur, dass die Luft die in der Kammer ankommt, hinsichtlich Menge und Geschwindigkeit auch zur Coil passt.

    Zum Z Nano kann ich im Detail nichts sagen.

    Aber wenn komplett geschlossen nix kokelt, Dir der Geschmack passt und der Zug angenehm erscheint, sehe ich nix, was dagegen spräche.

    Tendenziell sehe ich aber einen reinen MTL-Spezialisten immer im Vorteil. Es sei denn das Teil ist wirklich richtig clever für den Dualbetrieb konstruiert... :emojiSmiley-28:

    Ich finde den Titel super. :thumbsup01:

    Den Akkuträger hätte ich auch aus dem Fenster gepfeffert. Man hat ja beim dampfen nicht immer einen Eimer Wasser neben sich stehen oder sitzt in der Badewanne.

    Erschreckend finde ich aber, dass es überhaupt passiert ist. Eigentlich sollte die Elektronik anhand der Spannung erkennen, dass der Akku überlastet ist und entweder die Leistung runterfahren oder direkt low battery anzeigen. Eigentlich… :emojiSmiley-51:

    Gut dass niemandem etwas passiert und die Bude noch heil ist. :emojiSmiley-120:

    Für mich persönlich wieder die Bestätigung nie blind den eingebauten Schutzmechanismen zu vertrauen. :emojiSmiley-19: