Kontrolliert-randomisierte Studien sind, wie wir schon häufiger geschrieben haben, der Goldstandard bei der Beantwortung der Frage, ob E-Zigaretten beim Rauchstopp helfen.
Denn dabei wird untersucht, wie sich verschiedene zufällig zusammengesetzte Gruppen im Verhalten unterscheiden. Zudem stehen Anfangs- und Endpunkt klar im Vorhinein fest. Das minimiert die Gefahr, dass die Ergebnisse verfälscht werden.
Eine jüngst veröffentlichte Studie zog nun erstmals einen interessanten Vergleich: Wie wirkt die E-Zigarette auf Raucher, die gar nicht mit dem Rauchen aufhören wollen? Forscher des Penn State College of Medicine in den USA statteten die insgesamt 520 Probanden mit E-Zigaretten aus, und zwar entweder mit null Nikotin, acht Milligram pro Milliliter Liquid oder sogar 36. Eine vierte Gruppe erhielt lediglich ein funktionsloses Zigaretten-Substitut, also eine Art Nuckelstab.