Ein Tipp für Leute, die eine "Ehpro 101" besitzen. Folgendes habe ich herausgefunden: Um bei einem Akku zu prüfen, wie weit er gealtert ist bzw. ob er noch seine Leistung bringt, muss man eigentlich seinen Innenwiderstand messen und den mit dem Sollwert vergleichen. Das ist ziemlich umständlich und ohne Ohmmeter sowieso nicht machbar. Nun kann man einerseits bei einem spürbaren Leistungsschwund auf Verschleiß schließen, doch den bemerkt man auch nicht so einfach, da der Verlust ja schleichend vonstatten geht.
Andererseits hat aber die Tube "Ehpro 101" beinahe schon übertriebene Sicherheits-Features - ihr wisst (oder auch nicht), sie schaltet sich nach ca. einer halben Stunde Nichtgebrauch einfach ab und lutscht die Akkus nicht unter 3,4 Volt leer. Aber noch etwas anderes kann sie, nämlich sie gibt eine Fehlermeldung aus, falls ein Akku durchs Feuern zu sehr einbricht. Und auch da meldet sie sich bereits zu Wort, wo andere Akkuträger noch schweigend ihren Dienst versehen. Jeder Akku bricht beim Feuern ein, das liegt in der Natur der Sache, doch wenn ein voll geladener Akku bei rund 16 bis 20 Watt Anforderung bereits über dieses Sollmaß hinaus einbricht, zeigt dies den Beginn eines Verschleiß an und die "Ehpro 101" gibt die Anzeige "weak Battery" aus. Er feuert auch nicht. Wie gesagt, bei einem vollen Akku.
Damit habe ich gestern einen verschlissenen Akku entdeckt und entsorgt, der in anderen Akkuträgern noch funktionierte (wohl aber dort nicht mehr so lange wie üblich durchgehalten hätte).
Das machen etliche Akkuträger so ähnlich. Bei einigen wird der Einbruch größer möglich sein, andere kennen dieses Sicherheitsfeature aber gar nicht, wieder andere überwachen den Akku eventuell genauso und geben ihre Meldung ebenfalls bereits recht früh aus. Jedenfalls lässt sich mit der "Ehpro 101" auch dann, falls man sie nicht betreibt, prima von Zeit zu Zeit die Akkus testen. Und das ohne jeden Aufwand und ohne Rechnerei.
Wolltꞌ ich nur mal gesagt haben. Eine neue Erfahrung, die ich gerne weitergebe, nicht mehr.