Beiträge von Thomas

    Eigentlich ein gute Idee. Ich nehme mal an, du nutzt das für müffelnde Verdampfer. Erzähl mal ob das funktioniert. Ich habe hier auch noch ein paar Exemplare die es nötig haben.

    Alternativ denke ich übrigens auch über Ozon nach. Die Wirkung ist ja ähnlich. Allerdings ist so ein Generator a) nicht ganz billig und b) auch nicht ganz ungefährlich.

    Heute hatte ich ein wenig Zeit zur "Sound Exploration" auf dem Analog Four. Es gibt eine Einstellung auf dem LFO die ganz interessant ist. Bisher von mir unbeachtet gibt es eine Einstellung für eine Synchronisierung mit Oszillator 2 um damit Parameter von Oszillator 1 zu manipulieren. Wie genau das zusammenhängt ist mir unklar. Ändere ich z.B. die Frequenz an Oszillator 2 erwartete ich eigentlich eine Änderung an Oszillator 1 über den LFO. Da passierte aber nicht. Erst wenn man in einen relativ hochfrequenten LFO-Bereich vorstößt landet man bei FM-like Sounds.

    Zusätzlich mit AM kommen dann ein paar interessante Ergebnisse zustande. Hier ein paar "zufällig" erzeugte Klänge die sich einfach aus AM, mit Oszillator 2 gesynctem LFO und einer zufälligen Steuerung von Frequenz sowie Hoch- und Tiefpass-VCF ergaben:

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Also wenn man will bekommt man durchaus auch etwas ungewöhnlichere Klänge aus dem AF.

    Meistens hänge ich aber noch am Lyra und versuche das Teil auch mal jenseits eines ambient Drone-Sounds zu verwenden. Ist aber hart... ^^. Aber ich bleibe dran.

    Ich bin ja ein Meister der Prokrastination. Aber irgendwann ist man an einem Punkt an dem es nicht mehr weiter geht und ein Mann tun muss was ein Mann halt so tun muss.

    Keine Coils mehr und der letzte Tropfen Liquid wurde durch die Dampfe gejagt.

    Also erstmal Coils basteln. Die Klamotten dafür aus dem Schrank geholt, angeschaut und erstmal versucht mich daran zu erinnern wie das Ganze doch gleich nochmal funktioniert.

    Zum Glück gibt es aber so etwas wie ein Programm das automatisch abläuft sobald man es startet. Ist wahrscheinlich wie Fahrrad fahren, was man ja auch nie verlernt.

    Schritt 1 und besonders wichtig: Draht begradigen.

    Schritt 2: Magneto und Motor aufstellen. Draht einspannen.

    2x0.32 plus 0.08er Mantel Ni80.

    Ergebnis: ca. 1.5 Meter Fused Clapton Draht.

    Schritt 3: Draht um einen 2.5mm Bohrer drehen.

    Und fertig sind 9 Coils die mal locker für ein bis zwei Jahre langen sollten.

    Natürlich ging das Ganze mal wieder nicht ohne ein übles Gemetzel über die Bühne.

    Wie man sieht stand ich mal wieder kurz davor den Finger zu verlieren.

    Und last but not least noch den Halbjahresvorrat an MH# gemixt.

    Das geht allerdings ruckzuck da ich alle benötigten Substanzen in korrekter Konzentration nur noch in die Flasche Kippen muss. Keine Waage, keine Spritzen und ansonsten auch nichts.

    Tja, die ganz spannenden Zeiten mit vielen neuen Entdeckungen und Erfahrungen sind bei mir wohl leider vorbei...

    Es gibt über den ganzen Planeten verstreut kleine Manufakturen die teilweise kleine Kunstwerke in Handarbeit herstellen. Da reden wir bei dem "legendären" Dampfkram (wahrscheinlich meinst du Flash-e-Vapor und Corona und Konsorten) schon über Massenproduktion.

    Die findet man nicht in den Shops. Da muss man auf die Suche gehen.

    An einem anderen Ort ;) hatten wir mal eine Liste zusammengestellt. Leider habe ich dort kein Konto mehr. Ist aber auch besser für alle Beteiligten, wenn diese Liste hier nicht auftaucht. ^^

    Man sollte von von Hand gefertigten Coils jetzt auch keine Wunder erwarten. Egal was man benutzt, es funktioniert alles gut.

    Viel wichtiger ist es, dass die Dimensionen zur Leistung passen und die Coils ordentlich im Luftstrom sitzen. Der Rest ist dann eigentlich nur Detail. Mit selbst gebauten Coils hat man ein paar Parameter besser im Griff und kann so noch ein wenig "mehr" für sich rausholen.

    Dazu muss man aber ziemlich viel Zeit investieren und herum probieren und wird am Ende was den Geschmack angeht mit Nuancen belohnt, aber nicht mit einer Offenbarung. Diese Erwartungshaltung sollte man nicht haben.

    Ich selbst habe mir vor zwei Jahren die Frage gestellt, was bei einer Fused Clapton wohl ein sehr feiner Manteldraht ausrichten kann. Diese lassen (oder ließen) sich maschinell nicht verarbeiten, daher konnte man die auch nicht kaufen. MTL Fused Clapton waren sowieso rar und wenn, dann nur mit 0.1er Manteldraht.

    Das hat dann noch ein paar mehr Nuancen heraus geholt. Aber man sollte nicht denken, dass das ein riesiger Unterschied zu einfachem Runddraht ist.

    Und teure VDs verdampfen nicht besser als die Günstigen. Von Fehlkonstruktionen vielleicht mal abgesehen. Das ist Liebhaberei und sonst nichts. Ich selbst stehe zwar auch auf dem Standpunkt, dass ich mir lieber ein teures Stück als 20 Teile aus China kaufe. Aber Geschmack liefern sie alle. Teuer oder günstig... Macht aus der Sicht nicht den geringsten Unterschied.

    Leider haut der auch sehr unangenehm dröhnende Resonanzen raus. Das hier ist meine Einstellung im Equalizer. So kann man das Monster etwas zähmen. Wobei auch diese Resonanzen nur schwer einzufangen sind. Und ohne Limiter geht auch nichts, da ein 10tel mm am Poti zu teilweise gnadenloser Übersteuerung führen kann.

    Trotzdem werde ich wohl über Kurz oder Lang nicht umhinkommen mittels Overdubbing aufzunehmen. Den kompletten Mix zu "optimieren" ist schon sehr schwierig. Wahrscheinlich unmöglich.

    Trotzdem hat es mir echt viel Spaß gemacht die letzten Nächte dort zu sitzen und einfach nur ein wenig herum zu spielen. Und das ohne PC, vom Equalizer mal abgesehen. Und dann ist sogar noch etwas dabei heraus gekommen das ich mir halbwegs anhören kann. :thumbsup01: Ein bisschen Eskapismus muss auch mal sein...

    Also du hast schon irgendwie Recht.

    Heute habe ich mich hingesetzt und bin ohne Rücksicht auf die Ohren oder mein musikalisches Empfinden den Lyra-8 methodisch angegangen. Also was er kann ist definitiv eine extrem krasse und aggressive Geräuschkulisse erzeugen. Wobei ich noch nicht alles durch habe. Das was ich eigentlich suche kann er nur sehr bedingt womit er dann für mich wirklich ziemlich eingeschränkt ist. Und nur um ein paar epische Klänge zu erzeugen benötigt man so eine Kiste eigentlich nicht.

    Dadurch allerdings dass alle Oszillatoren gekoppelt sind erzeugt er trotzdem interessantere Klangmuster als ein normaler Synthi. Wenn man mal genau hinhört ist das schon ziemlich krass was da abgeht. Finde ich jedenfalls. Aber das sind nur Nuancen. Davon allerdings reichlich. Tja. Ich weiß nicht, ob ich ihn zurück schicken soll oder nicht. Eigentlich eher nicht. Ich mag die Kiste schon sehr. Dann gibt's halt nur Bladerunner-Sound damit. Braucht ja jeder so ab und an mal.

    Hier mal mit dem Analog Four als Begleitung:

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Ich hoffe, du hast Freude, über die ersten Experimente hinaus

    Das hoffe ich auch. Aber wie das so ist. Manchmal ist man komplett willenlos. Und bisher hatte ich jede Menge Spaß mit dem Gerät. Aber ich kenne das ja auch von den Dampfen. Aus Spaß wurde Ernst und das ist dann eben kein Spaß mehr. Dann musste die Dampfe weg. Der Volca war natürlich auch in der näheren Auswahl. Ok, der ist echt günstig und zaubert einen coolen Sound. Aber es ist auch eine hässliche Plastekiste.

    Hätte ich den PC nicht ausgeschlossen wäre ich wohl beim Serum geblieben. Der hat einen tollen Klang und ist im FM-Bereich vielleicht nicht supertoll ausgestattet. Dafür bietet die Wavetable-Synthese aber auch so einiges.


    Hier mal das Problem mit dem LFO als kleines Video. Ich dachte, dass das schneller geht als 20 Fotos zu machen. Bis ich dann merkte, dass eine Video- und zwei Tonspuren auch nicht gerade einfach zu synchronisieren sind. Der Hall kommt vom Kopfhörer. Das Mikro ist anscheinend sehr sensibel. Aber nochmal wollte ich das nicht aufnehmen.

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Edit: auf meiner Liste steht eigentlich nichts mehr. Vielleicht noch der Octatrack, wenn es mal eine neue Version geben sollte. Die aktuelle Version ist ja schon etwas betagt. Und vielleicht noch der Moog Subharmonicon. Aber momentan habe ich mehr als genug Kram um etwas auf die Beine zu stellen. Bei mir ist der Faktor eher die mangelnde Zeit. Die kann man ja leider nirgends kaufen.

    Ok. Ich saufe gerade in Arbeit ab und komme zu gar nichts mehr.

    Mein neues Instrument stammt aus Russland und ist ein analoger FM Synthesizer. Ich habe mir die letzten Wochen viele FM-Synthis angesehen (virtuell natürlich). Und ansonsten auch noch jede Menge andere Experimentierkisten. Auch über den Digitone habe ich natürlich nachgedacht. Aber noch eine Kiste von Elektron wollte ich nicht. Außerdem wollte ich auch nichts Digitales. Geworden ist es dann der Lyra-8 von Soma.

    Im Wesentlichen 8 Oszillatoren die man gegeneinander kämpfen lassen kann. Dazu bestellt habe ich mir als universelle FX-Maschine den Mod Duo X, der aber leider noch nicht geliefert wurde. Wahrscheinlich wird das auch noch ein Weilchen dauern. Genaues weiß man nicht, die Kommunikation seitens Moddevices ist nicht so berauschend. Ich hoffe mal, dass das noch was wird. Denn ohne FX ist der Lyra zwar auch toll, aber trotzdem nur der halbe Spaß. Also habe ich für den hoffentlich nicht allzu lang währenden Übergang den Zoom Multistomp gekauft. Für das Geld bestimmt ok, befriedigt mich aber nicht so wirklich. Immerhin kann man Effekte aneinander hängen. Die Effekte selbst hauen mich aber nicht vom Hocker.

    Und wer sich wundert warum da ein bisschen Kupfergeld herumliegt und außerdem noch eine kleine Schale mit Wasser:

    Die "Tastatur" besteht aus 8 Triggern die über Kurzschluss geschaltet werden. Mit den Fingern. Und je nach dem wie es um die Feuchtigkeit der Haut bestellt ist reagieren die Oszillatoren sehr sehr unterschiedlich. Deswegen auch die kleine Schale mit Wasser um die Finger befeuchten zu können. Das Klimpergeld benötigt man um einen Ton halten zu können.

    Zuerst war ich etwas irritiert als ich anfing mir Infos zu der Maschine zusammen zu sammeln. Vom Hersteller gibt es unter anderem auch dieses Video:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Ich möchte niemandem zu nahe treten, aber schräge Geräusche und Disharmonien bekommt eigentlich jedes Kind aus einem Synthesizer. Und siehe da, ein Kind mit einem Lyra-8:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Jede/r wie er/sie mag. Meins ist das nicht. Aber zum Glück findet man auch ein paar andere Sachen, die mich dann extrem angetriggert haben.

    Die ersten Stunden waren etwas frustrierend da es gar nicht so einfach ist hier einen halbwegs ordentlichen Ton heraus zu holen. Alleine das Instrument halbwegs ordentlich zu stimmen hat mich eine halbe Stunde gekostet. Die Oszillatoren sind eigentlich unbeherrschbar und haben einen etwas wilden und unbeherrschten Character. Dewegen laufen Dinge mit dem Lyra auch schneller aus dem Ruder als man blinzeln kann. Also wer auf Ambient und Drone-Sounds steht ist hier genau richtig. Und wenn dann FM ins Spiel kommt zeigt dir der Lyra wer der Chef im Ring ist. Irgendwann hat es aber Klick gemacht und seit dem sind wir allerbeste Freunde

    Hier also mein erstes Ergebnis, bestehend aus ganzen acht dafür aber schrillen Tönen:

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Wahnsinnsteil! Für den nächsten Bladerunner mache ich den Soundtrack. ;)

    Es wird ja wirklich viel Mist erzählt da draußen. Das ist der Grund, warum ich mir ausnahmslos gar keine YTler mehr anschaue die mir was vom Dampfen erzählen wollen. Es regt mich einfach nur noch auf.

    Und müssen muss man sowieso gar nichts. Ob Runddraht, Fused Clapton, Mesh oder weiß der Geier was der geschmackliche Favorit ist, ist absolut subjektiv. Zwischen normalem Runddraht und Fused Claptons gibt es nur einen minimalen Unterschied im Geschmack. Und entweder sagt der eine Geschmack zu, oder eben der andere.

    Eine Fused Clapton will sowieso erstmal eingedampft werden. Und dann muss man auch noch in der Lage sein den Unterschied überhaupt wahrzunehmen.

    Den Edelstahldraht gibst du einfach einem Imker. ^^

    Was du suchst ist die eierlegende Wollmilchsau

    Neee, ist mir schon klar, dass ich so nicht alles haben kann. Und Eurorack will ich ja eben nicht. Aber das mit den Suboszis finde ich halt doof, werde mich aber logischerweise damit arrangieren. Müssen. 8) Deswegen haue ich den AF jetzt nicht in die Tonne. Macht schon Spaß. Ich sitze schon den ganzen Abend davor.

    Tipp an Elektron: [OSCx] + Rauf- oder Runtertaste erhöht oder verringert die Amplitude des Suboszillators. Ist doch nur Software und sollte doch kein Problem sein. So von Entwickler an Entwickler.;) Wahrscheinlich hängt da aber kein regelbarer Amp dran sonst hätten die das bestimmt so gemacht.

    Das mit dem LFO muss ich noch mal nachbauen. Gespeichert habe ich das nicht. Die Level beider Oszillatoren waren auf null, die Filterfrequenzen hingen am relativ langsamen LFO, die Filter mit einer Resonanz bei ca. 70-80 in Selbstoszillation und beide mit Keytracking von ca 20. Und dann einfach ein paar Noten in den Sequenzer gegeben und laufen lassen. Logischerweise pfeifen die Filter im Takt des LFO durch das Keytracking in unterschiedlichen Tonhöhen. Aber es wird immer leiser bis es nach ca. zwei Minuten komplett weg ist, das Pfeifen.

    So ungefähr war das. Ich baue das aber noch mal nach und schreibe was genau zu tun ist.

    Was die neue Kiste angeht: trau ich mir fast nicht zu beichten. Ich schau mir die erst mal an bevor ich die zeige. ^^ Aber die ist schon sehr crazy, dafür aber ohne Midi oder anderem Schnickschnack. ;)

    Also das Problem mit dem LFO war kein Problem sondern eher ein merkwürdiges Verhalten. Vielleicht gibt es dafür ja einen Grund.

    Die Oszis waren alle auf Level 0, dafür aber die Filter mit hoher Resonanz. Nach ein bis zwei Minuten verpufft dann die Wirkung des LFO auf den Filterresonanzen. Warum, weiß ich nicht. Startet man den AF neu oder lädt ein neues Projekt gibt es einen Reset und man kann dann wieder zwei Minuten lang den LFO wahrnehmen der die Resonanzen steuert.

    Was mich jetzt nach ca. zwei Wochen aber wirklich etwas stört ist, dass man die Lautstärke der Suboszis wohl nicht steuern kann. Vor allem wenn man mit der Triangle-Wave arbeitet macht der Sub alles platt weil er so laut ist.

    Ansonsten ist das ein sehr solider Synthesizer der die digitale und die analoge Welt sinnvoll miteinander verbindet. So weit ich das beurteilen kann. Ein Urteil maße ich mir da natürlich nicht an. Ich habe die Kiste ja erst seit Kurzem.

    Was mir aber echt fehlt ist der Spaß, den ich mit FM habe. Klar war erst die Überlegung den Digitone zu kaufen. Da ich aber kein Freund von Monokulur bin und ich außerdem eine analoge Maschine wollte ist es etwas ganz anderes geworden. Im "experimentellen" Bereich gibt es ja Zeug ohne Ende. Aber eine kleine aber teure Spielerei wie z. B. die Sachen von JMT oder Error Instruments sollte es auch nicht werden. Viel Interessantes ist auch gerade auf Kickstarter in der Entwicklung, wird aber noch nicht produziert. Und dafür dann aber schon mal reichlich Geld hinlegen gefällt mir nicht so gut. Da bin ich wohl zu Old School.

    Also habe ich mir jetzt einen weiteren analogen und ziemlich exotischen FM-Synthy gekauft. Plus einer digitalen Effektmaschine. Damit sollte meine Experimentiersucht eine Weile befriedigt sein. Ich denke, die beiden werden sich gut ergänzen (also FM-Kiste und Analog Four) und ich kann wieder so Spaß haben wie mit dem Serum. Nur ohne PC und Maus.

    Den Digitakt mag ich immer noch sehr. Bei der Inselfrage wäre er immer noch die Nummer 1.

    Blöderweise hat aber mein Plastemixer nur zwei Stereoeingänge. Damit kann ich also nicht alle drei Geräte gleichzeitig betreiben. Aber irgendwas ist ja immer...