Beiträge von dampfer78

    Ich bin schon erstaunt, welche Meinung hier vorherrscht und musste mich als hier im Forum meist stiller Mitleser schon am Sonntag sehr zurückhalten, nicht zu reagieren.

    Gerade Leute, die (wenn ich ihre Worte verwende) eine Bombe mit sich in der Hosentasche tragen, regen sich über gefährliche Akkus auf.

    E-Autos brennen weitaus seltener als Verbrenner, auf je 100.000 Fahrzeuge gerechnet, nicht Absolutzahlen, hier zwei Quellen:

    https://www.golem.de/news/versicher…202-162964.html

    https://www.elektroauto-news.net/news/neue-zahl…dgefahr-e-autos

    Die Folgen mögen zwar bei einem Brand eines E-Fahrzeugs potentiell schlimmer sein, aber auch das scheint mittlerweile nicht mehr das Hauptproblem zu sein. Es wird ja auch dazu gelernt.

    Ich selbst fahre seit 5 Monaten ein E-Auto (VW ID.4) und bin sehr zufrieden damit. Bei den noch kühleren Temperaturen Anfang März war der Verbrauch eher bei 20kWh/100 km, geht aber jetzt im Stadtverkehr teils sogar auf 12kWh/100 km runter. Im Langfristschnitt mit größeren Autobahnfahrten liege ich unter 20kWh/100 km, was beim zu Hause laden ca. 6 € pro 100 km bei einem Strompreis von 30 Cent entspricht. Hin und wieder sind da unterwegs auch Schnell-Lader dabei, aber nur bei sehr großen Strecken (> 400 km). Das habe ich bis auf Fahrten in den Urlaub sogut wie nicht. Am Schnell-Lader bin ich dann innerhalb von 20-30 Minuten wieder von 20% auf 80% Akku. Genau solche Pausen braucht es bei längeren Strecken sowieso zwischendurch.

    Die Anschaffungskosten sind in der Tat noch sehr hoch. Als Selbstständiger mit Leasing PKW hat sich das aber gerechnet, da ein etwa gleichwertiger Verbrenner nur etwa 10% weniger Leasingkosten gehabt hätte (Umweltprämie eingerechnet) und das E-Auto bei den laufenden Kosten und der Versteuerung deutlich günstiger ist.

    Sehr gestört hat mich, dass die Auswahl sehr begrenzt war. Ein ID.3 wäre wegen unseren beiden Hunden zu klein gewesen. Und ich musste leider eine recht starke Motorisierung nehmen, da schwächere Motorisierungen zu meinem Bestellzeitpunkt Anfang 2022 kurz vor dem Ukraine-Krieg bereits nicht mehr bestellbar waren.

    Unterm Strich möchte ich nur noch sehr ungerne zu einem Verbrenner zurück. Das Fahren ist viel ruhiger und angenehmer. Aber auch viele sonstige Details wie automatisch einsetzende Rekuperation genau dann wenn ich sonst bremsen müsste runden das positive Erlebnis für mich ab. Im Grunde brauche ich das Bremspedal fast nicht mehr, da das Fahrzeug schon von selbst vorausschauend agiert. In vielen Fällen komme ich mir da schon wie mit Autopilot vor, kann aber jederzeit selbst steuern was ich möchte.

    Auch in der Langfristbetrachtung bin ich relativ sicher, dass die Ökobilanz positiv sein wird. Die Herstellung ist zwar energieintensiver als bei einem Verbrenner. Wenn jetzt aber nach und nach Akkus mit erneuerbarer Energie auch hier lokal produziert werden, dann wird die Bilanz deutlich besser.

    Übrigens nutzen alle mir bekannten Ladenetzwerke (zumindest in Deutschland) 100% Strom aus erneuerbarer Energie, was auch für mich zu Hause eine Selbstverständlichkeit ist.

    Über den gesamten Lebenszyklus betrachtet ist das dann schon eine ordentliche Sache, solange später auch ein vernünftiges Recycling-Konzept in der Praxis umgesetzt wird. Alleine wegen der Rohstoffsituation wird sich da sicher einiges tun.

    Und der Lebenszyklus wird auch bei E-Fahrzeugen nicht plötzlich deutlich unter 100.000 km Gesamtfahrleistung sein. Auch wenn die sehr kurzen Innovationszyklen in dieser Hinsicht nachteilig sein können.

    Bei Nomz gibt es übrigens die neuesten FA Aromen. Muss man nicht unbedingt haben, aber zwei haben mich schon ziemlich angefixt.

    Das neue FA Sea Buckthorn (Sanddorn) ist ziemlich floral, lässt sich aber in Griff bekommen, hab zumindest mal ein Rezept kreiert das ich ganz passabel finde: Sea Buckthorn Dessert

    Und FA Pinus Sibirica (Sibirische Zirbelkiefer) könnte eine interessante Ergänzung für Gin sein.

    Nom Nomz sitzt ja in Nordirland. Dank einem Sonderabkommen mit der EU gilt für Nordirland freier Warenverkehr.

    Entscheidend dabei ist, dass das Paket direkt über Irland und nicht die Hauptinsel läuft, was bei Royal Mail der Fall war.

    Deshalb bietet Nom Nomz als Versand auch DHL und UPS an. Bei beiden letzteren gibt es keine bekannten Probleme. Funktioniert wohl ziemlich zuverlässig.

    Anscheinend sollen bei Nomz demnächst VSO Flavours kommen. Das sind natürliche Extrakte und sollen ziemlich gut sein. Da gibt es auch einiges außergewöhnliches.

    Edit: Das Vape Train Mastiha hat auch eher sowas wie Tannennadel, aber nicht zu dominant.

    Das stimmt nicht ganz, es gibt vom Hersteller Real Flavors Aromen auf VG-Basis, leider schwierig zu bekommen - und auch Flavorah hat einige Aromen, die als Träger auf PG verzichten. Bestimmt gibt es hier noch weitere.

    Jedoch sind das Single-Aromen, die idealerweise als Kombination aus mehreren Aromen in einem Rezept genutzt werden, um einen abgerundeten Geschmack zu haben.

    Da es für mich persönlich keine Rolle spielt, müsste ich da aber auch erst noch mal genauer recherchieren.

    Die meisten Tabakaromen sind echt ordentlich und lassen sich schon SNV ganz gut beurteilen, gehen dann nach einigen Tagen deutlich zurück um dann nach ca. 2 Wochen wieder stärker zu kommen. Die neueren (ich glaub in 2021 erschienen) brauchen dagegen Reifezeit zur Beurteilung.

    Bei Tabak bin ich mittlerweile mehr zu Inawera umgeschwenkt. Die werden noch mehr unterschätzt.

    Flavorah hat auf jeden Fall einiges an besonderen Aromen zu bieten. Rich Cinnamon und Beer Nuts wurde schon genannt.

    Meine besonderen Lieblinge sind Pink Guava und Smooth Vanilla. Gibt aber noch einige mehr, die ich gerne und oft verwende. Die sind fast alle im Bereich von durchschnittlich 1%, max. 1,5%, oftmals auch schon unter 1% einsetzbar, bis auf ganz wenige Ausnahmen.