Beiträge von Joschi

    An der Brunhilde MTL haben mich eigentlich nur das ausgefallene Design, das Tankvolumen, die AFC per Luftschrauben und insbesondere die Top-Coil gereizt. Letztere findet man selten in diesem Preissegment (als Original). Eigentlich fällt mir da nur noch der Cthulhu Mulan MTL ein.

    Die AFC per wechselbarer Luftschraube unter der Coil ist meines Erachtens für MTL eine der besten Lösungen und wird nur von der direkten Anströmung durch die Außendüse ala FeV oder Corona MTL getoppt.

    Allerdings haben mir diese Düsen eine gewisse Bastelei beschert. Bei 0,9mm wird meine Brunhilde auch zur Pfeife und sie blubbert beim kleinsten Tröpfchen Kondensat. 1,2mm sind mir eigentlich schon zu offen. 1,0mm gibt es nicht. Es ist mir ein Rätsel warum das im Zukauf angebotene Luftschraubenset die gleichen Schrauben wie mitgeliefert enthält. Gut, ich könnte mir das Set zulegen und die Bohrungen auf ein Zwischenmaß aufbohren. So weit geht die Liebe zur Brunhilde aber nun doch nicht.

    Ich nutze sie also mit der 1,2mm Luftschraube und verzichte auf weitere Basteleien.

    Geschmacklich ist sie gut, aber keine Offenbarung – aus meiner Sicht. FeV, Berserker MTL und V1.5 sowie der eXpromizer V4 sind da durchaus besser. Aber das ist wohl subjektiv.

    Schwarztee mit Bergamotte und Pfirsich kommt allerdings in der Brunhilde am besten.

    Ansonsten ist die Brunhilde ein robuster Geselle und ich würde sie auch schon fast als Sorglosverdampfer bezeichnen. Ich habe keinerlei Probleme mit dem Nachfluss, trocken ist sie ebenfalls. Das Befüllen funktioniert kleckerfrei über die Öffnung, übrigens auch die Entleerung per Absaugung. Zur Not kann man sie auch mal als Tröpfler für die Liquidverkostung nutzen.

    Grundsätzlich macht man mit einem Kauf nichts verkehrt. Es gibt durchaus bessere Verdampfer in diesem Preissegment, aber die Brunhilde ist und bleibt etwas Besonderes.

    Für mich ist sie übrigens ein reiner MTL-Verdampfer, wie die Bezeichnung schon sagt. Für DL gäbe es die Brunhilde RTA. Die reizt mich allerdings nicht. Ist aber ein anderes Thema.

    Ja, die Berserker hatten es mir auch angetan.

    Bei mir haben sich über die Zeit vier Stück angesammelt, drei MTL-RTA und ein V1.5. Wenn sie mal im Angebot für unter 20 Euronen waren, musste ich einfach zuschlagen. Zu dem Preis konnte ich die Eigenheiten akzeptieren, denn sie liefern aus meiner Sicht ein gutes Dampferlebnis. Nochmal zum Verständnis, beide Varianten sind reine MTL-Verdampfer. Selbst restriktives DL kann man vergessen, außer man hat einen magischen Zug.

    Das eigentliche Siffen nach dem Befüllen beim MTL bekommt man durch die Watteverlegung und/oder den oft benannten Kopfstand des Verdampfers nach der Befüllung in den Griff. Trotzdem bleibt der Kondensataustritt unter dem Airflowring. Selbst wenn man sein Zugverhalten anpasst, kann man das nicht gänzlich vermeiden. Da man beim Berserker MTL den Ring nicht abziehen kann, ist es ein dauerhaftes Ärgernis, mal mehr und mal weniger. Ich habe noch keine Möglichkeit gefunden den AFC-Ring zerstörungsfrei zu demontieren.

    Wenn ein Teil wirklich mal bis zur Unbenutzbarkeit inkontinent werden sollte, werde ich es mal in Angriff nehmen. Was montiert wurde muss ja auch wieder demontierbar sein. Vielleicht hat es ja schonmal jemand probiert?

    Beim V1.5 wurde die „Pumpfunktion“ des Deckels durch die geänderte Konstruktion entschärft und den AFC-Ring kann man abziehen. Ob Letzteres nur bei meinem Exemplar möglich ist, kann ich nicht sagen. Damit sind aber die Probleme des Berserkers MTL weitgehend beseitigt. Leider liegt dem V1.5 nur ein Edelstahltank zur minimalen Erweiterung bei. Gut, mit Stahltank auf einer Aegis oder dem Jackaroo hat man eine quasi unkaputtbare Kombination.

    Zum Geschmack lässt sich vortrefflich streiten. Zumindest haben die Berserker aus meiner Sicht Potential, sonst hätte ich keine vier Stück. Ich nutze meine MTL-Standardwicklung – 0,3er Kanthal mit 8 Wicklungen auf 2,5mm Durchmesser und somit ca. 1,8Ω zwischen 10 und 14W je nach Liquid und voll geöffneter AFC, also 1,8mm beim V1.5 und 1,6mm beim Berserker MTL. Aus meiner Sicht ist der V1.5 einen Hauch differenzierter als der MTL.

    Bei voll geöffneter AFC bieten sie bei meiner Konfiguration den besten Geschmack. Entscheidend ist bei dieser Verdampferkonstruktion für MTL sowieso die Düsenöffnung unter der Coil. Beim Berserker MTL beträgt der Düsendurchmesser 1,4mm. Der V1.5 hat ein ovales Langloch mit einer von Breite 0,9mm und einer Länge von 2,3mm. Daraus ergibt sich ein Kreisäquivalent von rund 1,8mm. Es mag an der Schlitzform beim V1.5 liegen, dass er einen etwas besseren Geschmack liefert.

    Lange Rede, kurzer Sinn – aus heutiger Sicht würde ich mir den Berserker MTL nicht mehr antun. Geschmack hin und her, bei jedem Befüllen die bange Frage ob er dichthält und bei jedem Verdampferwechsel erstmal wischen.

    Den V1.5 kann ich da eher empfehlen. Der ist ohne den ganzen Zauber dicht und auch noch geschmacklich besser, kann aber nur per Stahltank auf maximal 3ml erweitert werden.

    Inzwischen würde ich beiden Varianten den eXpromizer V4 vorziehen. Der spielt geschmacklich in der gleichen Liga, ist auf Grund der Top-AFC trocken und kann gegen Aufpreis auf 4ml hochgerüstet werden. Zudem gibt es eine wirklich umfassende Ersatzteilversorgung zu angemessenen Preisen (bei exvape).

    Allerdings ist er schon in der 2ml-Version so hoch wie der Berserker MTL mit 4ml. Mit der Tankerweiterung dürfte er fast dem FeV in der Höhe Konkurrenz machen. Bislang habe ich mir deshalb die Erweiterung nicht zugelegt.

    Jeder hat wohl so seine speziellen Erfahrungen mit der Watte.

    Welche Erfahrungen habe ich gemacht?

    Ich nutze Cotton Clouds von Vapefly, Cotton Bacon V2 und dm ebelin.

    Mit allen Watten bin ich zufrieden. Sie erfüllen ihren Zweck. Die Watte von dm nutze ich allerdings nur für MTL. Bei DL reicht aus meiner Sicht die „Transportleistung“ nicht, da diese Watte nicht auf Langfaserigkeit optimiert ist.

    Zwischenzeitlich hatte ich auch das massive Problem des „Wattegeschmacks“. Es hat mich echt genervt. Es trat besonders bei der dm-Watte und bisweilen, aber selten bei den anderen Fabrikaten auf.

    Für mich habe ich wohl die Lösung gefunden.

    Es scheint an dem Vorfertigungsgrad der Watte bezüglich der Wicklung zu liegen bzw. an dem Maß der eigenen Bearbeitung beim Wickeln.

    Klingt etwas kryptisch, ist aber relativ einfach. Die Cotton Clouds ist auf 3mm Wicklung vorkonfektioniert. Sie hat den höchsten Fertigungsgrad und ich muss sie beim Wickeln einer 3er kaum händisch bearbeiten – anspitzen, durchziehen, abschneiden und fast fertig. Bei der Cotton Bacon ist der Aufwand schon höher und bei der dm-Watte am höchsten. Wenn man nun die Watte mit den Fingern bearbeitet, macht die Watte, was sie eigentlich machen soll. Sie saugt alles auf, was man noch so an den Fingern hat. Nun reinigte ich natürlich vorher immer meine Hände gründlich und trocknete sie mit dem Handtuch ebenso gründlich ab. Schwubs und schon hatte ich höchstwahrscheinlich irgendwelche Rückstände von vorherigen, beseiften Waschvorgängen wieder an den Fingern. Diese Rückstände habe ich dann förmlich in die Watte einmassiert. Die Watte schmeckt also nicht nach Watte, sondern nach Hand bzw. Finger. Hätte ich auch eher darauf kommen können. Seit der Umstellung des Händetrocknens auf (parfümfreie) Küchenrolle ist der Wattegeschmack auch bei der dm-Watte (fast) gänzlich verschwunden.

    Trotzdem bleibt der Effekt. Je länger und aufwändiger man die Watte mit den Fingern bearbeitet, umso größer ist die Gefahr, dass man irgendwelche Bestandteile in die Watte bringt, die dann den Geschmack negativ beeinflussen – so meine Theorie, die inzwischen durch entsprechende, eigene „Versuchsreihen“ weitgehend bestätigt wurde.

    Im Umkehrschluss bedeutet das, wenn man (teure) vorkonfektionierte Watte verwendet, vermindert man automatisch das Risiko und die Watte liefert einen besseren Geschmack. Das wird wiederum in vielen Produktrezensionen direkt oder indirekt bestätigt.

    Generell muss man bei der Watte ja nicht unbedingt sparen. Entsprechend meiner Erfahrung pegelt sich der recht hohe Anfangsbedarf relativ schnell ein. Ich habe da anfangs auch etwas überreagiert und voreilig nachgekauft.

    Vorkonfektionierte Watte empfiehlt sich besonders für Anfänger, weil die „Dosierung“ stimmt und so Fehlfunktionen (kokeln, knallen, spritzen usw.) der Wicklung fast auszuschließen sind. Selbstwickeln soll ja Spaß machen und nicht frustrieren.

    Welche Watte man mit steigender Erfahrung nimmt, ist aus meiner Sicht eine Ermessens- und Testfrage. Die Watte von dm, als wohl preiswerteste Variante, muss ja nicht gleich sein oder auch gar nicht.

    Trotzdem sollte man auch mal die Preise vergleichen. Es gibt Hersteller, die verkaufen z.B. 1,5m auf 3mm konfektionierte Watte für 3,49€. Mit Bedacht wird kein Gewicht angegeben. Die 1,5m entsprechen rund 2g und damit kosten 10g satte 17,45€. Dafür bekommt man locker drei Packungen Cotton Bacon a 10g oder 1200g ebelin Bio-Watte. Ein wenig geärgert habe ich mich schon und dann unter der Kategorie „Lehrgeld für Erfahrungen“ abgehakt.

    Es ist nur ein Beispiel, die anderen Hersteller vorkonfektionierter Ware nutzen in der Regel den gleichen „Trick“.

    Bei auf 3mm konfektionierter Watte kann man π mal Daumen mit ca. 1,3 g/m rechnen, wenn man eine Vergleichsbasis haben will.

    Mein endgültiges Fazit – wenn ein Nachkauf notwendig wird, wird es bei mir Cotton Bacon als gesunder Kompromiss. Für den absoluten Notfall ist es aber trotzdem schön immer etwas Bio-Watte im Haus zu haben.

    Ich konnte auch nicht widerstehen und habe mir vor geraumer Zeit zwei FeV zugelegt. Artur möge mir verzeihen – es sind ein ShenRay 4.5 und ein 4.5er Zufriedenheitspaket von ULTRON.

    Inzwischen haben die Fabrikate der Trittbrettfahrer ein recht gutes Qualitätsniveau erreicht. Lediglich die Drip Tips sind untermaßig, werden aber von den O-Ringen noch gehalten. Ansonsten passt alles, ShenRay und ULTRON sind kompatibel, zumindest meine Exemplare.

    Das Design muss man eben mögen. Der FeV ist Urgestein und seit 2012 quasi unverändert auf dem Markt. Es wurden lediglich Details verbessert. Man darf also davon ausgehen, dass dieser Verdampfer etwas hat, was andere nicht haben.

    Für mich sind das vordergründig folgende Punkte:

    Er ist so einfach wie genial. Der Verdampfer ist simpel aufgebaut, auslauf-, kokel- und blubbersicher, kleckerfrei zu befüllen und absolut easy zu wickeln. Ansonsten muss man schon sehr grobe Fehler machen oder eine Dichtung ist defekt. Ersatzteile gibt es auch. Zudem liefert er noch einen tollen Geschmack und arbeitet geräuschlos. Es ist für mich der Lada Niva unter den Verdampfern – optimal reduziert auf den eigentlichen Zweck, nicht unbedingt schon, aber praktisch und funktional.

    Nun dampfe ich ihn ausschließlich MTL. Es soll ja auch Nutzer geben, die ihn mit DL „quälen“, Mesh wickeln und entsprechend tunen. Die Möglichkeiten sind wohl kaum begrenzt.

    Was soll ich noch schreiben. Die Teile sind inzwischen meine Lieblingsverdampfer, denn es sind absolute Sorglosverdampfer.

    Nun habe ich ja nur die Sparvarianten. Ob ich die mindestens, rund 150 Euronen für einen Echten ausgeben würde/werde weiß ich noch nicht. Vielleicht ergibt sich ja mal die Möglichkeit ein Original im direkten Vergleich zu dampfen. Würde mich schon interessieren.

    Auf alle Fälle kann ich zumindest jedem MTLer den FeV empfehlen. Original oder „Lizenz“ ist wohl eine Frage des Ermessens und/oder der Moral und /oder des Geldbeutels.

    Die Reaktionen sind durchwachsen und ich muss differenzieren.

    Ich habe schon diverse Dampferphasen seit 2014 hinter mir. Meine Familie hat sich jeweils gefreut. Den Rauchern in der Verwandt- und Bekanntschaft war es egal und ebenso bis 2018 den Nichtrauchern. Sie waren vielleicht noch interessiert an der Funktionsweise, dem Handling und den Kosten.

    Seit November 2019 habe ich nun endgültig der Raucherei abgeschworen. Meine Familie freute und freut sich erneut, da sich meine sensorischen Eigenschaften wieder geändert haben. Ich stinke nicht mehr nach Qualm und schmecke auch nicht mehr nach Aschenbecher. Die üblichen, sehr anstrengenden Entzugserscheinungen konnte ich auch durch das Dampfen kompensieren. Zudem sind sie umfassend über das Dampfen und zum Restrisiko informiert.

    Die Raucher sind einfach skeptisch, ob ich es diesmal durchhalte, sehen es aber grundsätzlich positiv.

    Bei den Nichtrauchern hat sich die Situation völlig geändert. Von nunmehr mindestens 90% durfte ich mir jetzt anhören, dass sie gelesen und/oder gehört hätten, dass dieses E-Dampfen doch schädlicher als das Rauchen sei. Es gäbe doch schon mehrere Todesopfer und explodieren würden die Geräte auch – absolutes Teufelszeug. Ich wurde mit den üblichen Halb-, Viertel- und Unwahrheiten konfrontiert. Dieser Umschwung hat mich schon ein wenig irritiert. Zumal mich hinsichtlich der Schädlichkeit des Rauchens zuvor keiner angesprochen hatte.

    Ich habe die Betreffenden dann eben mal kurz zur Sachlage informiert und es haben sich bisweilen interessante Diskussionen ergeben. Seither habe ich meine Ruhe bezüglich der Dampferei und muss mich nicht mehr erklären.

    Nun habe ich natürlich ein gewisses Verständnis. Warum sollten sich Nichtraucher intensiv mit der Materie befassen? Für einen Nichtraucher ist das Dampfen erstmal gleich dem Rauchen und so werden selbst absurde Informationen nicht hinterfragt.

    Für mich ist aber im Grunde erschreckend, dass sich in kürzester Zeit diese unzureichenden bis fehlerhaften Informationen dermaßen im Bewusstsein der Bevölkerung festgefressen haben. Ich verallgemeinere hier einfach einmal.

    Da haben die Urheber ganze Arbeit geleistet und leisten sie weiter. Sie werden nicht müde die absurdesten Zusammenhänge zu konstruieren. Aktuell muss selbst der Corona-Virus herhalten, um das Dampfen zu verteufeln. Aber das ist ein anderes Thema.

    Mir persönlich geht es gut mit dem Dampfen und meinem Umfeld auch.

    Hallo und liebe Grüße an alle Dampfenden,

    eine kurze Vorstellung – wird bei mir nicht soooo nicht funktionieren.

    Trotzdem ohne große Vorrede:

    Frank;

    58 Jahre alt;

    seit meinem 18. Geburtstag ca. 28 Jahre Genussraucher, dazwischen mal 10 Jahre zusammenhängend Nicht(mehr)raucher und ca. 2 Jahre Intervalldampfer. Die Probierzeiten davor wurden nicht eingerechnet.

    Nunmehr seit dem 18.11.2019 erneut offiziell erklärter, absoluter Nicht(mehr)raucher und wieder Genussdampfer, ohne rauchende Unterbrechung.

    Warum? Ich hatte auf Reise meine Ersatzzigaretten vergessen und „musste“ mir am Sonntag, den 17.11.2019 im Hotel am Automaten für 7,- € (in Worten: SIEBEN Euro) eine Schachtel mit pupsigen 19 Zigaretten in normaler Länge ziehen. Ich habe sonst immer 100er vom Discounter für unter 5,- € gequalmt. War mal meine Rechtfertigung – niemals über 5,- €. Vor meiner damaligen Abstinenz übrigens – niemals über 5,- DM. Wie sich doch Relationen ändern können.

    DASS war der Moment, in dem ich mich gefragt habe, ob ich ein Rad ab habe oder noch alle Latten am Zaun. Da gebe ich 7,- € aus, um meine Gesundheit zu ruinieren, zu stinken, ausgegrenzt zu werden (von Nichtrauchern) und um meinen niederen Suchtinstinkt zu befriedigen. Ich könnte tausend Gründe aufführen – am meisten haben mich aber tatsächlich die 7,- € gestört. Zu weitern monetären Überlegungen habe ich mich nicht hinreißen lassen. Bereits nach kurzen retrospektiven, selbsteinsichtigen und philosophischen Betrachtungen zu meiner Unvernunft hatte meine, dem moralischen Dilemma beisitzende Frau ausgerechnet, was ich in der Raucherzeit ungefähr umgesetzt haben könnte und konfrontierte mich unweigerlich mit ihrem Rechenergebnis. Als ob ich die Summe nicht selbst kennen würde. Ich verdränge dieses Ergebnis noch heute und bin in gewisser Weise traumatisiert. Ehemalige Raucher können das sicherlich nachfühlen.

    Am 18.11.2019 habe ich also meine alten Dampferutensilien wieder vorgekramt, die sich seit 2014 so sporadisch angesammelt hatten, zwischenzeitlich immer mal wieder aufgefrischt und ergänzt wurden. Ich war überrascht, selbst meine Anfängerdampfe eGo-C mit iClear16 funktionierte noch absolut problemlos. Liquid hatte ich noch und es war auch noch verwendbar, also sensorisch ohne Beanstandungen und so dampfe ich jetzt wieder und zwar mit Genuss und einem gewissen Wehmut. Was hätte ich mir von dem verrauchten Geld für tolle Verdampfer kaufen können.

    Ich nutze noch sorgsam die Restbestände der alten Fertig-Verdampfer. Insbesondere der iClear16 auf dem Spinner I ist mein Liebling und die geschmackliche Referenz, an der sich alle Selbstwickler (MTL) messen müssen. Ich bin also während meiner zwischenzeitlichen Dampferintervalle auf Selbstwickler umgestiegen und habe auch aktuell so einige Teile nachgekauft.

    Erfahrung habe ich nunmehr schon diverse gesammelt, lerne aber gerne dazu und gebe auch gerne meine Erfahrungen weiter.

    Nun habe ich wohl genug gelabert. Ich freue mich dabei zu sein und hoffe auf eine gute Zusammenarbeit.

    steamer of all countries unite – so, oder so ähnlich.