• ...In unserer durch und durch medialen Welt sieht kaum noch einer das gesamte Bild, jeder heischt mit noch mehr "besonders sein" um Aufmerksamkeit und am Ende ist keiner mehr aufmerksam, weil einfach nur hoffnungslos überflutet.

    Angst für oder vor etwas ist eigentlich ein normaler und durchaus wichtiger Schutzmechanismus, der uns vor Gefahren warnen will. Aber selbst bei jeder kleinsten Entscheidung weiß man nie, ob man auch wirklich alles richtig macht - oder ist es nur ein Mittel zum Zweck, um aufzufallen?

    Um aber weiterzukommen, muss man also verantwortlich ein möglichst kleinen Risko schon aushalten lernen mit dem nötigen Mut (aber ohne dem gefährlichen Über-mut) nach dem Motto: "Ein Schiff ist wohl am sichersten im Hafen. Dafür aber ist es nicht gebaut!"

    Es gibt aber auch viele Neurotiker, die zum einen zur Gruppe der ängstlichen Leute gehören, die kein Risiko eingehen wollen. Sie möchten meistens mit ihrem Schreien Sicherheit und Schutz um jeden Preis und lassen sich selbst von ihrer Ängstlichkeit erpressen.

    Zum anderen gibt es aber auch als Gegensatz den eher hysterischen Personenkreis, der keinen Verzicht leisten möchte: Sie wollen aber Aufmerksamkeit und Zuwendung um jeden Preis und erpressen dann mit ihrem Schreien die anderen!

    In dieser Bandbreite gibt es viele Schreihälse, die durchaus recht und/oder unrecht haben können trotz medialer Vielfalt und dem fehlenden Blick auf das Ganze. Man merkt aber meistens schon recht schnell, mit welcher Gesinnung oder Absicht so mancher Artikel geschrieben ist, ob von einem eher neurotisch gefärbten Journalisten oder aus der Feder eines eher hysterisch geprägten Autors. Dabei bleibt es einem nur übrig, am besten viele unterschiedliche Meinungen (aus all den diversen Medienhäusern mit ihren längst bekannten, politischen Vorlieben) einzuholen, um bald zu erkennen, wessen "Geistes Kind" jemand ist, um dann sich selbst aus all der Meinungsvielfalt dann auch sein eigenes Urteil bilden zu können.

    :emojiSmiley-41:Tschööö - Bernie :emojiSmiley-102:

    5 Mal editiert, zuletzt von Bernie (2. Mai 2021 um 18:48)

  • Vielen Dank Melone für den Einblick:emojiSmiley-173:

    Ich schließe mich den Wünschen von Illmix an dich an.

    Es hilft nur Information und Wissen, wie immer wenns schwierig wird.

    Wenn ich alle Seiten bedenke und nicht Dinge ausblende die nicht in mein Weltbild oder

    meine Sicht auf die Krise passen, weil sie mich einschränken, dann kann ich das z.B. auch psychisch besser

    durchhalten.

    Auch Kinder können das.

    Wir erleben gerade eine Naturkatastrophe und die hat keiner bestellt oder gewollt.

    Auch nicht unsere, sich stets "bemühenden" ..hüstel...Politiker.

    Diese Krise deckt viel auf, was jahrelang unbeachtet forciert wurde,

    wie das kaputtsparen des Gesundheitswesens.

    Oder den Egoismus der nötig geworden ist, um im Verteilungskampf um Arbeit und Wohnen

    nicht auf der Strecke zu bleiben, der unsere Gesellschafft "asozialisiert" hat.

    Und jetzt wundern wir uns, dass manche nicht mehr mitmachen wenn wir ein soziales

    aufeinander Rücksicht nehmen von heute auf morgen einfordern und dringend bräuchten.

    Einem Teil von uns ist schlicht die Fähigkeit mal den A.... zusammenzukneifen,

    ohne dass es eine "Belohnung" gibt, abhanden gekommen.

    Wir werden trotz der manchmal nicht nachvollziehbaren unlogischer Maßnahmen noch ein wenig durchhalten müssen,

    obwohl es schon so lange geht, für die "Melones" und die Namenlosen die gern noch bisschen geblieben wären,

    oder einfach wieder gern gesund wären bzw. dass das nicht noch viel mehr werden.

    Es gibt einfach Leute,

    denen fehlt schlicht das "Werkzeug" um eine freie Entscheidung zu treffen;-)

    Wobei das immer so eine Sache ist, mit der "freien" Entscheidung.

    Deutlicher für mich, ist die freie Willensbildung. Und wenn jemand, obwohl er es wissen kann

    und die Information hat, dass er anderen schadet, sich willentlich gegen den Schutz Dritter entscheidet,

    sorry, dann darf ich das auch so richtig scheiße finden.

    Wie man hier schön sehen kann, ists dann mit dem Verantwortung übernehmen leider meistens nicht weit her.

    Und oft genug bringt das den Beschädigten eh nichts mehr.

    Wir alle sind eingeschränkt und behindert durch die Pandemie, ob wir das wollen oder nicht.

    Die einen rödeln wie blöd und die anderen können oder dürfen nicht arbeiten, beides auf Dauer

    existenziell bedrohlich.

    Jeder der schon einmal in einer solchen Phase war im Leben weiß, dass sich da dann die Spreu vom Weizen trennt.

    Oder mal so gesagt,

    ich war in Reha, weil ich u.A. an den Folgen einer Virusinfektion leide, ähnlich dem jetzigen Long Covid,

    als Mitpatienten in die nahe Schweiz gefahren sind (zu viert im Auto ohne Maske)

    um endlich mal wieder ihre Persönlichkeit in einem Cafe frei zu entfalten (was zu der Zeit im Schwarzwald nicht möglich war)

    und haben dadurch, wissentlich und frei entschieden,

    ihre, meine und die körperliche Unversehrtheit der anderen Mitpatienten die sie angesteckt haben mal kurz in die Tonne getreten.

    Freiheit einfordern? Wegen Kuchen? Oder shoppen? Viel Mimimi allenthalben bei den "Unfreien".

    Für mich ist mit §2 GG alles gesagt.

  • ...Es hilft nur Information und Wissen, wie immer wenns schwierig wird.

    Wenn ich alle Seiten bedenke und nicht Dinge ausblende die nicht in mein Weltbild oder

    meine Sicht auf die Krise passen, weil sie mich einschränken, dann kann ich das z.B. auch psychisch besser durchhalten. Auch Kinder können das....

    DANKE, das kann ich nur (vor allem auch aus meiner früheren Schulzeit) bestätigen, wo selbst schwierigste Kinder in meiner Klasse (mit verhaltensgestörten Schülern) dann bereit sein können, wenn sie erkennen, wofür sie etwas machen und für diesen Grund auch zu einem Verzichten bereit sind!

    Leider merkt man aber, dass es auch viele gibt, die immer nur fragen: "Was bekomme ich dafür!? Sie haben in unserer Gesellschaft voller Überfluss noch nie gelernt, auch ohne Belohnungen für eine sinnvolle Sache einzustehen und wollen immer nur ihre lustbetonten Aktivitäten befriedigen - ohne Rücksicht auf all die Gefahren, damit andere erneut wieder anzustecken. Es ist zum Heulen, wenn man immer wieder sieht, wie selbst bei uns vor der Türe im Park die meisten Leute rücksichtslos ungeschützt keinen Abstand einhalten wollen und oft dann nur ungläubig angeguckt wird, wenn man ihnen die Gefahren kurz erläutert. So glaube ich, es wird noch sehr lange dauern, bis alle mit Vernunft und in Verantwortung für ihre Mitmenschen auch sich selbst (als unsichtbarer Virenüberträger) vor den möglichen Viren schützen.

    :emojiSmiley-41:Tschööö - Bernie :emojiSmiley-102:

  • Tja, was will man denn? Abstand halten? Alte Gewohnheiten aufgeben? Oder doch lieber wieder uneingeschränkt durch die Stadt bummeln, sich in einem gepflegtem Restaurant niederlassen oder bei schönem Wetter das nächste Weinfest besuchen?

    Da kommt es nicht von ungefähr, dass man sich dann doch lieber an verleugnende Theorien klammert und aus dem "meine 3 positiven Freunde hatten gar nichts" leichtfertig falsche Schlüsse zieht bis dann das schmerzhafte erwachen kommt.

  • DL dampfen kann Menschen gut überzeugen. Einfach mal ne Wolke in die Luft stellen, fragen, wenn die nu voller Viren wäre und zack - 2m Mindestabstand kann so schnell und einfach umgesetzt werden ... :D

    Denn für die meisten heißt erst sehen auch glauben ;)

    Wissen nutzt nur wenn man es anwendet. :midi36:

    footer1580945957_19460.png

    Es wurde bereits alles gesagt - nur noch nicht von jedem ;) (Karl Valentin)

  • Tja, ich will auch mal wieder ganz viele, bis vor kurzem normale, Sachen machen.

    Aber ich will nicht im Krankenhaus, am Beatmungsgerät und schon gar nicht auf dem Bauch oder an der ILA/ECMO landen, nicht mal meinen Geruchs- und Geschmacksinn verlieren und vor allem kein Long Covid.

    Also halte ich Abstand usw.

    In der Wartezone nach der ersten Impfung sagte jemand hinter mir "ich lasse mich impfen, weil ich nicht da landen will, wo ich arbeite" ja, das trifft es. Und weil ich die Minimelonen, so gut wie möglich, schützen will, aber weiter her ist es mit dem Altruismus bezogen auf die Covid-Impfung bei mir leider nicht.

  • Bei uns sind die Viren noch nicht wirklich angekommen, also zumindest in unserem Umfeld. Aber natürlcih kann sich das auch ändern. Letztendlich weiß mand as ja nie. Mals schauen. Arbeitstechnisch war auch bei mir sehr viel los. Jetzt geht es etwas besser,. Ich hoffe es geht euch allen gut.

  • DANKE, das kann ich nur (vor allem auch aus meiner früheren Schulzeit) bestätigen, wo selbst schwierigste Kinder in meiner Klasse (mit verhaltensgestörten Schülern) dann bereit sein können, wenn sie erkennen, wofür sie etwas machen und für diesen Grund auch zu einem Verzichten bereit sind!

    Leider merkt man aber, dass es auch viele gibt, die immer nur fragen: "Was bekomme ich dafür!? Sie haben in unserer Gesellschaft voller Überfluss noch nie gelernt, auch ohne Belohnungen für eine sinnvolle Sache einzustehen und wollen immer nur ihre lustbetonten Aktivitäten befriedigen - ohne Rücksicht auf all die Gefahren, damit andere erneut wieder anzustecken. Es ist zum Heulen, wenn man immer wieder sieht, wie selbst bei uns vor der Türe im Park die meisten Leute rücksichtslos ungeschützt keinen Abstand einhalten wollen und oft dann nur ungläubig angeguckt wird, wenn man ihnen die Gefahren kurz erläutert. So glaube ich, es wird noch sehr lange dauern, bis alle mit Vernunft und in Verantwortung für ihre Mitmenschen auch sich selbst (als unsichtbarer Virenüberträger) vor den möglichen Viren schützen.

    Auch wenn ich den Maßnahmen kritisch gegenüber stehe kan nich deine Sicht auch absolut nachvollziehen und finde es auch richtig, dass man Menschen immer wieder daran erinnert, dass es nicht nur um das eigenen Leben geht. Abstand halten ist ja auch wirklich ein großer Akt, den man immer (außer in einer vollgequetschten Bahn) leicht umsetzen kann ohne große Schmerzen.

  • Wie Westernhagen so schön sang Freiheit ist das einzige was zählt. Nur welche Freiheit? Es gibt nicht die Freiheit. Wie wir zum Beispiel letzte Woche gesehen haben sagt das Bundesverfassungsgericht dass auch die zukünftige Freiheit unserer Kinder wichtig ist. Also werden wir unsere Freiheit einschränken müssen um die Freiheit von Ungeborenen zu schützen. So will es unsere Verfassung

    Genauso müssen wir unsere Freiheit einschränken um die Verbreitung eines tödlichen Virus zu unterbinden. Genau tödlich. So richtig. Was passiert wenn das Ding richtig außer Kontrolle gerät sehen wir gerade in Indien. Genauso viel tote in einer Woche wie wir in der ganzen Pandemie haben.

    Und wir machen weiter, weiter ,immer mehr Eingeständnisse an das Viris. Ärzte, Virologen und sogar Physiker warnen dass wir nicht locker lassen dürfen und immer noch ein Jahr später so viel falsch machen. Und warum warnen die? Warum hören Wir nicht auf die Wissenschaft? Weil es jene gibt die einer falschen Freiheit hinterher rennen, bei jeder Verschärfung klagen und klagen. Ich bin es leid Leute.

    Hätten wir länger gewartet und die Inzidenz auf unter 35 gedrückt wären 3x weniger Menschen gestorben pro Tag und die Maßnahmen zum Aufrechterhalten dieser Inzidenz wäre die gleichen gewesen wie bei 100. Aber wir werden getrieben von der Wirtschaft und von dem Freiheitsdrang und die Wissenschaft steht daneben und sagt: Das wäre billiger und mit weniger Toten auch gegangen. Nur hätten wir dafür ein paar Wochen mehr Freiheit Opfern müssen...

    Aber wie sang Westernhagen noch gleich?

  • In unserer Zeit wird der Wert der Freiheit viel zu hoch gehängt, wenn hier Herr Westernhagen so schön singt, dass Freiheit das einzige sei, was zählt.

    Ich möchte mal eher sagen, dass dieser Wert heutzutage viel zu sehr glorifiziert wird, wenn nicht sogar massivst vergötzt. Ich denke, unsere Industriegesellschaft hat aber auch viel dazu beigetragen, in unseren Köpfen erst eine solch große Vielzahl von Wünschen, Begierden und immer wieder neuen Bedürfnissen zu erzeugen, die ohne diese große Freiheit nicht mehr genügend abgestillt werden können.

    Die Industrie aber will diese nun inzwischen erfolgreich existierende und unbemerkt aufgebaute, lukrative Bedürfnissstrategie weiterhin pflegen - und braucht diese Freiheit ohne Verantwortung, sonst könnte sie ja nicht mehr so viel produzieren und verkaufen, was der (vielleicht auch schon süchtig gewordene) Mensch mittlerweile meint zu brauchen.

    Ich höre solche (nach Freiheit lechzende) Worte immer wieder mit Betroffenheit in den kurzen Statements bei Passanten in den Nachrichten, die u.a. so sehr das Ausgehen vermissen, ihre Parties, die Treffen beim Bier, Tanz, in der Kneipe oder in den Massen von Livekonzerten usw.

    Wie aber schon oben von mir erwähnt, wird dabei leider immer wieder die Verantwortung vernachlässigt, die ja bekanntlich die Kehrseite dieser Freiheitsmedaille ist:

    Sie wird leider gerne bei dem Wunsch nach Freiheit ausgeklammert und damit all die damit verbundenen Gefahren, die mit solch einer hoch gezüchteten Bedürfnisbefriedigung in unserer Pandemie einhergehen. So fühlen sich leider viele Menschen lieber mehr oder weniger doch zu den Ansichten von Querdenkern hingezogen oder pochen in Verfassungsklagen auf ihre Freiheitsgrundrechte, ohne die Verantwortung für die Gemeinschaft von uns allen zu sehen, nicht doch immer wieder durch dieses unsichtbare Virus-Hopping erneut infiziert werden zu können, um somit lieber egozentriert ihren diversen, oft von der Industrie erzeugten Wünschen endlich wieder nachgehen zu können, damit der Absatz bloß wieder stimmt.

    Um es hier nur nochmal kurz zu sagen: Sie sehen lieber (a la Erich Fromm) ihr eigenes Wohl-HABEN, als die Verantwortung für das Wohl-SEIN ihrer Mitmenschen.

    :emojiSmiley-41:Tschööö - Bernie :emojiSmiley-102:

    12 Mal editiert, zuletzt von Bernie (3. Mai 2021 um 08:21)

  • Nur ein Kommentar, ohne Wunsch nach Diskussion:

    Wenn ich hier so quer lese, wird mir Angst und Bange. Die Erziehung der Politik durch die Medien wirkt leider. Erschütternd, wie leichtfertig und mit „wohlgemeinten“ Argumenten Werte über den Haufen geworfen werden, für die unsere Großeltern und Eltern haben leiden müssen.

  • Bernie ich sehe nichts Verwerfliches darin, die "alten Freiheiten" zu vermissen und dies auch zu äußern (vielleicht weil ich es auch tue), solange man auf die Ausübung verantwortungsbewusst verzichtet.

    Und manchmal finde ich es auch okay, Regeln verantwortungsbewusst zu brechen. Also z. B. Wenn sich drei frisch getestete Erwachsene treffen, die sonst keine Kontakte haben. Oder wenn meine Tochter mit zwei Klassenkameradinnen durchs Dorf radelt, nachdem sie morgens in der Schule getestet wurden und deren Kontakte ansonsten auch sehr eingeschränkt sind, ebenso wie die der Eltern.

    Bei einer vierten Klassenkameradinnen kann ich die Verantwortung nicht mehr tragen, da wird das Kind durch die sehr lockeren Auslegungen aller Regeln durch die Eltern zum potentiellen Risikofaktor (wie schrecklich eigentlich) und verliert durch die ausgelebt Freiheit der Eltern ein Stück der eigenen (natürlich sind "wir Eltern" daran schuld, weil wir den außerschulischen Kontakt zu diesem Kind beschränken... )

    Ein bißchen kann und möchte ich doch mein Hirn benutzen und selbst entscheiden dürfen ;)

  • Auch ich will nicht dauerhaft auf meine Freiheit verzichten so ist das nicht und ja es fehlt mir vieles.

    Ich bin der festen Überzeugung, dass es im Moment nötig ist zu verzichten, wir aber all diese

    Rechte auch wieder zurückbekommen.

    Und Bernie natürlich wird die "Verantwortung" nicht automatisch größer,

    weil Freiheitsrechte die wertvoll und wichtig sind, vorübergehend eingeschränkt sind.

    Das ist mir auch zu einfach.

    Verantwortung für mein Handeln trage ich immer, unabhängig vom Grad meiner persönlichen Freiheit.

    Sich einzuschränken kann auch Freiheiten ermöglichen.

    Ich denke jeder empfindet das was hier als "Freiheit" tituliert wird als etwas anderes.

    Wer ist wirklich frei? Frei von Sachzwängen und Abhängigkeiten?

    Ich mach diese ganzen Maßnahmen auch mit, weil ich dadurch hoffe schneller wieder ein normales Leben führen zu können.

    Weil, normal oder ein Dauerzustand ist das nicht.

  • Ist im Grunde genommen ein alter Hut, erst kam die Pest, 1870 die Pocken, im ersten Weltkrieg die spanische Grippe (von US Soldaten eingeschleppt), Sars in den 80ern? und jetzt Corona. Die Reaktionen und Gegenreaktionen sind annähernd identisch....

    #IchDampfeIchWähle #

  • Frage:

    Seid Ihr dafür, dass der Gesetzgeber das TabakerzG bzw. die TabakerzV konkret verschärft und alle Aromen außer Tabak verbietet? Es geht bei der Verschärfung (so das Argument) darum, die Jugend davor zu schützen, E-Dampf-Produkte zu konsumieren.

    Falls Ihr dagegen seid: Bitte weshalb denn? Was sind Eure Argumente dagegen? Bitte aber auch immer an die Kiiinder dabei denken! ;)

  • Die Reaktionen und Gegenreaktionen sind annähernd identisch....

    Ich hatte meinen ältesten Freund, ein ehemaliger Professor im technischen Bereich der schon auf die 90 zugeht, gefragt, ob er etwas in der Form schon erlebt hätte. Seine Antwort war in meinen Worten wiedergegeben "Wir hatten in den 50ern Polio, dort wurde aber politisch nicht so ein Zauber draus gemacht: hin und wieder hat man jemanden auf der Straße gesehen, der komisch lief, hin und wieder hörte man von toten. In den 60ern kam die Impfung und der ganze Spuk war vorbei. Heute ist das alles anders: wir haben wieder eine gefährliche Krankheit, aber es wird ganz anders damit umgegangen"

    Bitte aber auch immer an die Kiiinder dabei denken!

    Ja, das ist ein beliebtes Argument von Versicherungsvertretern, um ganz tief im Gewissen einen Anker zu werfen. Aber ich denke wir behandeln hier 2 unterschiedliche Themen, zu denen auch 2 unterschiedliche Umgangsweisen benötigt werden.

  • Irgendwie ist die Frage komisch, weil irgendwie doch eh mittlerweile (und seit ewigen Zeiten) klar ist, dass "die Jugend" "macht was sie will" . Wenn die dampfen wollen, dampfen sie auch Tabak. Sie würden Tabak dampfen oder als nächstes "lustige" Experimente machen, die ganz gehörig schief gehen können, wenn sie unbedingt dampfen wollen.

    Da geht's ja in der Regel nicht um den Geschmack sondern um's Coolsein, Mitmachen, Gruppenzwang.

    Sie rauchen (mangels Alternativen) ja auch Tabak, der nun wahrlich kein phantastisches Geschmackserlebnis bietet.

    Also, ich bin dagegen, weil es m. E. sowieso sinnlos ist.

    Tja, und wenn ich an die Kiiinder denke... Auch die wachsen zu Jugendlichen heran und siehe oben.

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