• Ärzte sind auch nur Menschen, Mal war irgendetwas nicht steril oder Mal war der Arzt vielleicht übermüdet und hat nicht genau hingesehen. Das hat nichts mit Corona zu tun und kann leider passieren.

    Trotzdem müssen wir überlegen Woche Fortschritte die Medizin in was vielleicht 100 Jahren gemacht hat.

    Zu der Zeit war der beste Chirurg der, der schnellste war. Warum? Weil die Leute bei Amputationen nicht betäubt wurden und am Schock starben. Je schneller die Amputation, desto geringer die Chance dass die Patienten daran starben.

    Da bin ich dich froh dass wir mittlerweile weiter sind. Trotzdem ist jede Behandlung mit Risiken verbunden, nur wie hoch wären denn die Chancen wenn nicht behandelt würde?

    Nehmen wir Mal an du hattest eine Krankheit die dich zu 80% tötet. Jetzt gibt es ein Medikament dass sich zu 50% heilt und zu 50% sicher umbringt. Klar jetzt sterben auch Menschen die dass sonst vielleicht überlebt hätten dafür kann man aber sehr viele Menschen mit dem Medikament retten. Von hatten sonst nur 20 überlebt mit Medikament immerhin 50. Das ist schon ziemlich gut.

  • ethernity

    Könnte man auch mit einer Gegenfrage kommen wie, welches Medikament hat keine Nebenwirkungen und in welchem Maße ?

    Es gibt auch Situationen wo man beim erkrankten, bestehende Symptome oder Erkrankungen nicht sehen (wissen) kann oder einfach übersehen wird.

    Es gab auch früher, falsche Entscheidungen und die wird es, solange es Wir Menschen gibt, immer und überall geben.

    Worauf auch obige frage gezielt war.

    Die Gerüchteküche, ist für mich kein Beweis, wenn viele Faktoren nicht mit einbezogen werden.

    Stutzig wurde ich laut dem Artikel, der war vom Frühjahr 2020 und es gibt angeblich Aktuelle fälle, die darauf zurückzuführen seien.

    Dank Melone, wurde es bestätigt, dass es nicht dem so ist.

    Es gibt immer Menschen, die gegen den Strom schwimmen und seit Corona, sehr sehr viele und einer Sache bin ich mir im klaren, aus dem Kindesalter und dem Sandkasten, bin ich längst raus.

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    Ein Pessimist sieht die Schwierigkeiten in jeder Möglichkeit, ein Optimist sieht die Möglichkeiten in jeder Schwierigkeit.

    Winston Churchill

    Die Moral ist immer die Zuflucht der Leute, welche die Schönheit nicht begreifen.

    Oscar Wilde

  • Manchmal ist das auch irgendwie verwirrend. Man kann als Mensch ja auch nicht alles wissen.

    100 Jahre (gefühlt) her: der Patient wird nach Allergien gefragt, ja, auf div. Pollen und das Antibiotikum Cefxxx. Im Allergiepass steht Cefyyy, im Entlassbericht eines vorherigen Aufenthaltes steht Cefzzz.

    Okay, die Lösung ist einfach, er bekommt einfach gar keine Cephalosporine (Wirkstoffgruppe), es gibt ja noch andere Antibiotika.

    Eine andere Patientin gibt bei der Frage nach der Vormedikation an, sie nehme morgens und abends 10mg ratio*pharm. Ja, und was von ratio*pharm? Weiße Tabletten.

    Da wirds schon schwieriger...

  • softius

    Eben das hatte ich mir auch gedacht!

    Nur, Ich habe eine Person befragt, die nahe am geschehen, am Mittelpunkt steht und das sind Menschen wie Melone. und ich glaube Ihr.


    Das sind Verschwörungstheoretiker und Lügner, bis sich die Balken biegen...

    Denkt Euch den Rest und jeden Tag, steht ein Dummer auf, der sich irgendwie irgendwas ausdenkt und solche Gerüchte entstehen lässt.

    Dann kommt noch Faktor, vom Hörensagen und aus einer Mücke, entsteht im nu ein Elefant!

    Spoiler anzeigen

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    Oscar Wilde

  • Wenn ich mir das ganze "Krisengelaber" bis jetzt hier so durchlese mit allem Für und Wider, all den Berichten von Verharmosern und Impfgegnern, Querdenkern und Gerüchten, Fake news und Presseenten usw...

    ... dann fallen mir in unserer (verunsicherten) Welt schon wieder jene Gedanken ein, welche (trotz aller Verantwortung und Vorsicht) der Dalai Lama mal allgemein recht weise, aber vielleicht doch hier zum Threadthema auch passend sagte, als er gefragt wurde, was ihn am meisten überascht hat - er antwortete:

    “Der Mensch:

    • Er opfert seine Gesundheit, um Geld zu machen.
    • Dann opfert er sein Geld, um seine Gesundheit wiederzuerlangen.
    • Und dann ist er so ängstlich wegen der Zukunft, dass er die Gegenwart nicht genießt.
    • Das Resultat ist, dass er nicht in der Gegenwart oder in der Zukunft lebt.
    • Er lebt, als würde er nie sterben.
    • Und dann stirbt er und hat nie wirklich gelebt.“

    :emojiSmiley-41:Tschööö - Bernie :emojiSmiley-102:

    Einmal editiert, zuletzt von Bernie (3. Januar 2021 um 01:23)

  • “Der Mensch:

    • Er opfert seine Gesundheit, um Geld zu machen.
    • Dann opfert er sein Geld, um seine Gesundheit wiederzuerlangen.
    • Und dann ist er so ängstlich wegen der Zukunft, dass er die Gegenwart nicht genießt.
    • Das Resultat ist, dass er nicht in der Gegenwart oder in der Zukunft lebt.
    • Er lebt, als würde er nie sterben.
    • Und dann stirbt er und hat nie wirklich gelebt.“

    Der Dalai Lama wird auch überbewertet, wie alle religiösen Führer. Ich glaube auch nicht dass er eine globale Pandemie im Kopf hatte als er dieses Worte sprach. Wenn ich es falsch lesen will dann würde ich jetzt auf nach Winterberg fahren ab Rodeln...

    Ich halte es eher nach Kant und seinem kategorischen Imperativ.

  • Deinen Eindruck, dass ein Dalai Lama auch überbewertet wird, kann ich nicht so sehen. Hier kann man Weisheiten lesen, die über jeglicher Religiosität liegt. Außerdem habe ich nicht umsonst kursiv in meiner Klammer die Verantwortung mit ins Spiel gebracht, um solche Exzesse wie ein Rodeln in Winterberg gleich auszuschließen. Ich weiß, dass es uns allen schwierig erscheint, den vernünftigen Mittelweg zu finden zwischen allen extremen Erscheinungen, die monentan durch die Welt geistern.

    Was ich aber passend zwischen den Zeilen des Dalai Lama empfinde (ganz egal, mit welchem Ziel er dies ja recht allgemein gesagt hat), das ist eben eine gewisse "Leichtigkeit des Seins", welche man trotz allem ethisch verantwortbaren Handeln und durchaus berechtigten Sorgen nicht verkümmern lassen sollte, da nur dann auch die so nötige Hoffnung bleibt, statt sich nur noch hilflos in diversen Widrigkeiten des Lebens verstrickt- und damit machtlos zu fühlen!

    :emojiSmiley-41:Tschööö - Bernie :emojiSmiley-102:

  • Wie gut, dass sich jede*r selbst für oder gegen eine(n) Religion, Lehre, Weisen etc. entscheiden darf.

    Und auch die eigene Überzeugung und Interpretation (fast) frei leben darf.

    Auch wenn ich letztens leicht verwirrt war, als mir jemand erklärte, er habe den Mut, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen und trüge deswegen keine Maske. So hatte ich Kant nicht verstanden. Aber gut..

  • Das Grundproblem ist die Bildung. Wieviel gibt ein Staat für Bildung pro Kopf aus? Man sollte meinen Deutschland ist da ganz weit vorne - leider nicht. Deutschland bewegt sich seit Jahrzehnten genau im weltweiten Durchschnitt. Viele "Dritte Welt Staaten" liegen vor uns. Deutschland könnte viel mehr machen, tut es aber nicht. Es wird, um international nicht das Gesicht zu verlieren, schön auf dem Durchschnittsniveau investiert. Das Volk darf nicht schlauer werden. Das ganze kombiniert mit dem Reality TV von den privaten Sendern, glaubt dann auch jeder er wäre super schlau und bedient sich seinen eigenen Verstandes.

    Mann könnte diese Situation ändern und viel mehr in Bildung investieren. In 20 bis 25 Jahren wird man dann auch Erfolge verbuchen können. Ich befürchte nur dann ist der Zug abgefahren und Deutschland / Europa wird zur dritten Welt.

  • Naja, ein bißchen können wir als Eltern ja auch tun. Und sei es nur im Gespräch am Tisch.

    Vielleicht ist der kategorische Imperativ zum Frühstück für 5jährige zuviel des Guten, andererseits "schleppen" wir auch Kindergartenkinder in die Kirche, wo sie u. U. Dinge hören, die für sie unverständlich oder gar bedrohlich sind. Da muss man auch drüber reden.

    Wir können größere Kinder die Tagesschau mitgucken lassen und darüber reden... Letztendlich läuft es irgendwie immer darauf hinaus, dass Eltern mit ihren Kindern sprechen müssen, oder?

    Edit: ich finde gerade meine Denkfehler...

  • Generell hat Lesitzki aber schon recht, es mangelt sehr an Bildung in diesem Land. Die "Quittung" kriegt die Regierung ja gerade, man schaue nur auf Covidioten, Querdenker und all die anderen Aluhutträger. Des weiteren die Umweltproblematik und noch so einige andere Dinge (wie Dampfen durch Rauchen ersetzen). Leider ist das wohl wirklich gewollt, das gar nicht alle gebildet werden sollen (und wollen). Nuja, eine Welt in der alle gebildet sind und sich alle "korrekt" verhalten, ist leider eine Utopie, die noch lange Utopie bleiben wird.

    Wie sagt der König so schön zum Papst? Halt du sie Dumm, ich halte sie arm ...

    Wissen nutzt nur wenn man es anwendet. :midi36:

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    Es wurde bereits alles gesagt - nur noch nicht von jedem ;) (Karl Valentin)

  • Vielleicht sollten wir ZumaFx zuallererst damit aufhören, Menschen mit anderer Meinung zu diffamieren. Auch ich bin wie Millionen andere ein "Querdenker", ich würde aber niemals auf die Idee kommen, andere Menschen mit anderen Meinungen und Ansichten als Idioten zu bezeichnen.

    Bildung alleine bringt nicht viel, wenn Bildung zugunsten von Haltung oder Ideologie in den Hintergrund tritt. Wer heute glaubt, anderen die eigene Wahrheit aufzwängen zu müssen, bewegt sich in Riesenschritten weg vom Diskurs und der Demokratie. Willy Brandt sagte damals deutlich: "Wir müssen mehr Demokratie wagen". Ja, er bezeichnete dies als ein Wagnis - und es ist abermals an der Zeit, dass eine Kanzlerin dieses Wagnis erneuern sollte, statt die Gesellschaft, wie in ihrer Neujahrsansprache geschehen, erneut weiter zu spalten. Freiheit bedeutet eben immer auch die Freiheit des Andersdenkenden. Wenn wir das beherzigen, wenn wir uns also einig werden statt zu spalten, dann wird unserer Gesellschaft insgesamt so stark, auch dem schärfsten Unbill zu trotzen.

  • @Monomond

    Querdenker ist heutzutage auch ein missbrauchter Begriff. Ich war schon immer einer, aber im konstruktiven Sinne und nicht einfach nur immer gegen alles.

    Ich gestehe jedem seine Meinung zu, wenn sie denn eine Meinung ist. Aber leider sind derzeit "(nach-)denkende" Menschen entweder still oder in der Minderheit. Es wird in den sozialen Medien so viel Blödsinn verzapft, das ich oft nur noch kopfschüttelnd und angewidert lese und dann lieber ausmache. Und das betrifft sehr viele Bereiche, auch die "öffentlichen" oder andere vormals seriöse Quellen verkommen in meinen Augen immer mehr bzw beugen sich wohl dem Druck der Masse. Und leider ist es nicht die Masse, die sich "gebildet" oder vernünftig benimmt, was man ja immer wieder mit bekommt. Gerade derzeit die Covidkrise zeigt sehr deutlich, das vieles (zwischen-)menschliche im Argen liegt ?

    Mit den meisten kann man nicht mal diskutieren, weil man nach 3 Sätzen keine Antworten mehr bekommt, sondern nur Phrasen nachgeplappert werden. Da ist dann bei sehr vielen schon "Ende Gelände". Was sehr viele aber nicht daran hindert, trotzdem weiter ihre "Weisheiten" lautstark von sich zu geben. Und schon schreien alle mit (Herdentrieb) ...

    Mehr Bildung würde sicher da was bessern, das Menschen sich eine eigene Meinung bilden und nicht einfach nur die anderer übernehmen (was meist die ist, die am lautesten und meisten rausgeschrieen wird).

    Wissen nutzt nur wenn man es anwendet. :midi36:

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  • Wer heute glaubt, anderen die eigene Wahrheit aufzwängen zu müssen, bewegt sich in Riesenschritten weg vom Diskurs und der Demokratie

    Kann ich so gelten lassen.

    Wenn sich eine Lüge/Denkweise bewahrheitet, muss man selbst daran glauben und glauben recht zu haben und dann fehlt nicht mehr viel, dann glauben alle..

    Das ganze ist ein Irr-lauf, egal welches Ereignis die Menschheit durchlebt, gibt es dieses Worst-Case.

    Corona, ist nur ein teil davon und wird nicht die letzte Ihrer Art sein.

    Spoiler anzeigen

    Ein Pessimist sieht die Schwierigkeiten in jeder Möglichkeit, ein Optimist sieht die Möglichkeiten in jeder Schwierigkeit.

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    Oscar Wilde

  • Bildung alleine bringt nicht viel, wenn Bildung zugunsten von Haltung oder Ideologie in den Hintergrund tritt. Wer heute glaubt, anderen die eigene Wahrheit aufzwängen zu müssen, bewegt sich in Riesenschritten weg vom Diskurs und der Demokratie.

    Zum Glück passiert das in Deutschland ja nicht. Hier dürfen Leute mit Galgen in dem unsere Kanzlerin hängt demonstrieren und Politiker nicht nur beleidigen sondern auch bedrohen. Und nicht nur Politiker sind davon betroffen sondern auch Journalisten oder gar Komiker. Von solchen Leuten geht eine Bedrohung für unsere Demokratie aus. Ach ich meine übrigens nicht damit die Querdenker, sondern eher Rechtsextreme.

    Ich denke übrigens auch dass eines der großen Probleme ist das man mit vielen Leuten gar nicht mehr diskutieren kann. Fehler will sowieso keiner eingestehen und falsches Wissen sowieso nicht (Politiker mit eingeschlossen). Und sobald man mit Argumenten kommt wird man entweder ignoriert oder angeschrien...

    Schade dass Deutschland in dieser Hinsicht so verroht ist

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