• Ich auch nicht

    Tja, mein Freund...es ist paradox: wir wissen es eigentlich besser, aber wenn wir uns vor Augen führen was wirklich notwendig ist, kommt dann doch das"oh ne"-gefühl hoch 😂 Ich bin der business Kasper der den Kleinwagen fährt. Klar könnte ich sagen"der Umwelt zu liebe" und manch einer wird mir das glauben und mich dafür respektieren, dass ich mir keine SUVs vor die Tür stelle, obwohl ich könnte. Die Wahrheit ist: es ist nur Geiz. Ich sehe keinen Sinn mehr darin meine Kohle in Autos zu stecken 😉 Ja und so sehe ich dann viele Mitmenschen, die Kleinigkeiten verändern und behaupten"das ist für die Umwelt" Vielleicht glauben sie sogar fest daran: aber das ust auch wieder nzr Egoismus: das Gewissen das da brodelt, will ruhiggestellt werden. "ich nehme keine Plastiktüten mit vom Einkaufen, ich schütze die Umwelt" "ich habe mir ein Elektroauto gekauft, ich bin so grün und kann gut schlafen" Schaut man sich den rattenschwanz an, der da dran hängt weiß man, dass man sich selbst verarscht 😂

    Auch ein Elektro-SUV mit 600nm braucht eigentlich keiner. Aber weniger, statt einfach nur anders würde ja Verzicht bedeuten.

    In den Gebieten die gerade ein harter Reset stattfindet sieht man, was man wirklich braucht: was zu beißen, was zum Anziehen, was zum waschen und ein trockenes warmes Plätzchen.

    Menschen brauchen Vorbilder, dann ziehen sie mit.

    Bisher werden Komplettaussteiger noch als Freaks belächelt 😉

    Einmal editiert, zuletzt von Illmix (17. Juli 2021 um 11:49)

  • Bisher werden Komplettaussteiger noch als Freaks belächelt 😉

    Da hast du recht. Ich fühle mich aber meist unter den Freaks viel wohler ;) In der "Freakszene" sind Dinge wie Minimalismus und Umweltschonen ja schon lange gang und gäbe und in der bewege ich mich schon länger. Ich bin gern ein Freak. Aber da ich eher "vom Lande" bin, war Umweltschutz und Ressourcenverbrauch in Maßen schon immer bei mir Thema, auch wenn ich in meinen "guten" Jahren auch gern mal von allem reichlich hatte. Vermisse ich aber nicht mal, diesen Luxus, sogar eher im Gegenteil, mit weniger hab ich eigentlich viel mehr. Die Massen an Gegenständen führen eher dazu, das man sie gar nicht mehr wirklich wertschätzt, ist einfach eine Überflutung. Ich hab vor ca. 6-7 Jahren den "Radikalschnitt" durchgeführt und 2 große Container voller Sachen weg getan. Die Hälfte meiner Möbel verschenkt usw. Seit dem kann ich mit einem Auto + Anhänger umziehen und selbst das scheint mir noch zuviel. Man braucht nur einen Teller, ein Messer, eine Gabel usw., man will aber von allem reichlich ... Ich denke, das ist auch so ne Nachkriegssache, unsere Großeltern/Eltern mussten noch mit "nix" auskommen, da haben die uns natürlich zu "viel" erzogen ...

    Das sich die Masse ändert, einfach so, glaub ich nicht, die Komfortzone will keiner gern verlassen. Daher werden wir wohl alle gezwungen werden. Entweder durch Gesetze oder eben durch die Natur ...

    Wissen nutzt nur wenn man es anwendet. :midi36:

    footer1580945957_19460.png

    Es wurde bereits alles gesagt - nur noch nicht von jedem ;) (Karl Valentin)

  • Ich habe zu ähnlicher Zeit meine 60qm Wohnung aufgegeben, bin mit einem nicht ganz gefüllten Sprinter in mein "Anwesen" umgezogen, habe mit späterem Einzug meiner jetzigen Frau privat kräftig expandiert und damit das "hast du wenig, hast du auch wenig, was dich belastet" hinter mich gelassen. 😂 Aber so kann ich jetzt Kartonweise zu dem LKW hinschleppen, der heute früh losgefahren ist und heute Abend wiederkommt um erneut befüllt zu werden.

    Ach ja, die Unschuld vom Lande 😂 Nur weil man im Grünen wohnt, heißt das noch lange nicht, dass man grün ist. So sehen meine Nachbarn aus, das macht mich aber noch lange nicht zum Umweltschützer.

    Einmal editiert, zuletzt von Illmix (17. Juli 2021 um 12:24)

  • Ich meine mit "vom Lande" auch nicht die räumlichen Aspekte, sondern die Werte, die mir meine "Bauern-"Großeltern vermittelt haben. Da wird nix verschwendet, alles wieder verwertet und Lebensmittel wegwerfen und sowas war "Todsünde". Solche Sachen halt. Mit der Umgebung hat das nicht viel zu tun ;)

    Der wahre Schutz fängt IN einem an, in dem man sein Denken und sein Handeln hinterfragt und ggf. auch ändert. Ich hab sogar, obwohl so ziemlich mein einziger Luxus, manchmal ein schlechtes Gewissen, weil ich viel mehr Verdampfer und AT's habe, als ich benötige. Da wäre ich nämlich mit 2 schon durch, wenn es rein nach der Vernunft und dem tatsächlichen Bedarf ginge. Wir sind aber alle nicht perfekt. Aber ein wenig machen ist besser als nix. Kleinvieh macht auch Mist, heisst es immer so schön. Und was kleine Dinge ausmachen können, sieht man doch an uns. Jeder, der nicht mehr raucht, macht ja nur einen sehr kleinen Teil, aber in der Masse, so viel, das die Tabakindustrie ja schon voll panisch reagiert, weil da dann die Milliardenverluste ankommen.

    Wissen nutzt nur wenn man es anwendet. :midi36:

    footer1580945957_19460.png

    Es wurde bereits alles gesagt - nur noch nicht von jedem ;) (Karl Valentin)

  • ZumaFx klar braucht jeder nur einen Teller, ein Besteck, einen Becher, einen Topf, eine Pfanne und wenn Besuch kommt bringt der eben seinen Teller, sein Besteck, seinen Becher mit, aber die Not derjenigen, die jetzt vor dem Nichts stehen sieht doch noch ein bischen anders aus. Es werden Angehörige vermisst, man hat sein komplettes bisheriges Leben verloren und zwar von jetzt auf gleich! Möchtest Du das tatsächlich mit Deiner bewussten Entscheidung ein minimalistisches Leben zu führen gleichsetzen?

    Tut mir leid, aber dafür bringe ich zumindest im Moment kein Verständnis auf.

    #IchDampfeIchWähle #

  • Naja, es gibt zwischen Askese, Aussteigen oder 3 SUVs noch eine ganze Bandbreite an klimafreundlicheren Lebensentwürfen.

    Die fünf weltgrößten Fleisch- und Molkereikonzerne sind zusammen für mehr Treibhausgas-Emissionen verantwortlich als jeweils die drei größten Ölkonzerne, ExxonMobil, Shell und BP.“ (Shefali Sharma, Leiterin des Institute for Agriculture and Trade Policy (IATP))

    Immer wenn der Mensch bei sich selbst mit der Veränderung anfangen soll, wird’s halt schwierig. Isso… Da machste nix… Das kann nur jeder selber machen… 😉

  • softius

    du verbindest da Dinge, die so nicht korrekt in Zusammenhang zu bingen sind in meinen Augen. Das eine ist das "aktuelle" und das andere, das, was dazu führt bzw wo man drehen müsste.

    Und, ohne jetzt hier einen kompletten Striptease machen zu wollen:

    Ich weiß sehr genau, wie die Menschen sich da fühlen und was die durchmachen. Ich hab ebenfalls genau sowas durch, nur eben ohne Hochwasser, meine Katastrophen waren andere Auslöser. Aber von einem Tag auf den anderen alles verloren, sogar noch mehr wie "nur" Hab und Gut. Wenn du morgens aufstehst, zur Arbeit gehst und Abends weder Wohnung, Hausstand noch Frau, Tiere und Job hast und wenn sich deine "Freunde" alle abwenden, weil ja die eigene Komfortzone so bequem ist ... siehst du das Leben anschliessend anders. Sogar sehr anders. Und das macht was mit einem Menschen. Das kann ich garantieren, denn genau das hab ich sogar schon 2x so erlebt. Nur noch Klamotten auf dem Leib, Rest - weg. Also bitte urteile nicht vor schnell über meine Aussagen, du bist nicht "in meinen Schuhen gelaufen", wie man so schön sagt.

    Wissen nutzt nur wenn man es anwendet. :midi36:

    footer1580945957_19460.png

    Es wurde bereits alles gesagt - nur noch nicht von jedem ;) (Karl Valentin)

  • Alle Veganer sind jetzt auch nicht DIE weltretter 😉 Ich kenne zumindest kaum Veganer, die ausschließlich Bananen und sojaprodukte vom Feld aus der Nachbarschaft essen und dabei auf aktuelle Unterhaltungselektronik usw. verzichten. 😉 Wirtschaftlichkeit und Ökologie stehen momentan noch im starken Kontrast und wir leben im wirtschaftlichen Welthandel. Einmal um die Welt schippern ist halt wirtschaftlicher, als das Schwein, die Ananas, das Zitronengras...ihr wisst was ich meine... von der Wiese nebenan zu essen.

  • Ich habe garnicht über Veganer gesprochen Illmix 🤣

    Ich habe lediglich eine recht aktuelle Studie zitiert. Mach draus, was du möchtest…

  • Naja, es gibt zwischen Askese, Aussteigen oder 3 SUVs noch eine ganze Bandbreite an klimafreundlicheren Lebensentwürfen.

    „Die fünf weltgrößten Fleisch- und Molkereikonzerne sind zusammen für mehr Treibhausgas-Emissionen verantwortlich als jeweils die drei größten Ölkonzerne, ExxonMobil, Shell und BP.“ (Shefali Sharma, Leiterin des Institute for Agriculture and Trade Policy (IATP))

    Immer wenn der Mensch bei sich selbst mit der Veränderung anfangen soll, wird’s halt schwierig. Isso… Da machste nix… Das kann nur jeder selber machen… 😉

    Sorry Ingo, das wage ich zu bezweifeln. Die derzeitig betriebene sogenannte Landwirtschaft trägt in vielerlei Hinsicht einen großen Anteil an unserer Umweltproblematik bei. Die Frage der anteiligen Verteiung muss man aber auch auf Vollständigkeit der zugrunde gelegten Daten dann überprüfbar machen. Die Ölkonzerne produzieren ja nicht nur Benzin für von uns genutzte Verbrennungsmotoren, sie hinterlassen bei der Produktion auch Abfälle, die dann in der Schifffahrt für die Antriben verbrannt werden. Die dort entstehenden Lasten sind weltweit enorm. Die weltweit am häufigsten mit Pseudokrupp belasteten Kinder wanchsen in der Nähe von Fracht- und Kreuzfahrtanlegestellen auf. Ist dieser Anteil z.B. berücksichtigt? Studien sind häufig - das wissen wir Dampfer eiengtlich zur Genüge - mit heißer Nadel gestrickt und im schlimmsten Fall mit einem Ergebnis als Vorgabe versehen. Insgesamt gesehen gibt es viel zu viele davon und die guten Studien lassen sich bei der Masse an Studien kaum noch herausfiltern. Studien sind für viele Institute zur Finanzierung ihrer übrigen Betätigungsfelder unabdingbar.

    Ich will nicht anzweifeln, dass die großen Fleisch- und Molkereikonzerne einen großen Anteil an unserem Klimaproblem haben, wenn diese aber nicht da wären, hätten wir das Prblem immer noch. Es sind viele Dinge die das Gesamtproblem ausmachen, was wir hier national aber nicht lösen können, auch nicht mit der x.ten Klimakonferenz, wo Zielvorgaben auf 30 und mehr Jahre bezogen werden. Ausstiege in Jahrzehnten sind sinnlos. Ausstiege national sind sinnlos. Sinnvolle Zielvorgaben international von allen Staaten umzusetzen sind niemals zu erreichenund eine Illusion.

    Ich zweifle nicht das eigentliche Ziel aber die Durchführbarkeit der erforderlichen Maßnahmen an.

    footer1615833771_19663.pngI

    Ich dampfe, also... wo bin ich hier?

    Einmal editiert, zuletzt von Heiner (17. Juli 2021 um 15:00)

  • Trau nie einer Studie die du nicht selbst geschrieben hast und einer Statistik die du nicht selbst gefälscht hast ;)

    Wie leicht wäre die Welt zu regieren, wenn sie nicht aus Menschen bestünde.

    Friedrich Sieburg

  • Die Ölkonzerne produzieren ja nicht nur Benzin für von uns genutzte Verbrennungsmotoren, sie hinterlassen bei der Produktion auch Abfälle

    Und was man erst recht nicht vergessen darf: Erdöl finden wir in verdammt vielen unserer Werke: viele Kunstoffe gäbe es nicht ohne Öl. Verdammt viele unsere Produkte gäbe es nicht ohne diese Kunststoffe: und ich schreibe hier nicht von Strohhalme oder Plastiktüten.Ach halten wir fest: wie wir es wenden und drehen und mit den Fingern auf einzelne Sparten zeigen: es gibt nicht DEN schuldigen, es gibt nur uns schuldige 😉 Es sei denn du bist der Aussteiger, dann hinterlässt du zwar auch einen Fussabdruck, der ist dann aber lange nicht so groß wie meiner.

    Sinnvolle Zielvorgaben international von allen Staaten umzusetzen sind niemals zu erreichenund eine Illusion

    Da bin ich voll bei dir. Das Volk willwas hören, also wird auch was erzählt. Geht ja um Macht und nicht um... ach lassen wir das 😉. Bringt gerade weniger als das Mitwirken bei der Eindämmung entstandener Schäden.

    Edit: BTW...so sah es bei uns aus, also die Kleinstadt vor meinen Füßen: ich bin ja "Outlaw" und lebe im nichts daneben(und auch etwas höher. Erst wenn die Stadt weg ist bekomme ich auch nasse Füße). Zum Glück sind die Rückhaltebecken noch nicht übergelaufen(war wohl kurz davor, dann läuft es komplett in die Stadt), so waren "nur" die Bereiche betroffen, die es alle Jahre wieder trifft. Naja...dummerweise die Innenstadt mit Bahnhof.

    2 Mal editiert, zuletzt von Illmix (17. Juli 2021 um 16:11)

  • Ich mag gar nicht versuchen, wie sich die armen Schweine aus Schuld an der Ahr jetzt fühlen, die zum großen Teil alles verloren haben und nur noch im Besitz der Klamotten auf dem Leib sind. Wir haben auch einiges an Gebrauchsgütern des täglichen Bedarfs zusammengepackt, die wir nicht mehr benötigen und bringen die am Montag zur Sammelstelle. Unsere Verwandtschaft in Ahrweiler hat noch Glück im Unglück gehabt aber auf absehbare Zeit kein Wasser, keinen Strom und im Bedarfsdfall keine Heizung. Dafür steht der Keller unter Wasser und aufgrund der Vielzahl von betroffenen Häusern wird das auch noch einige Zeit so bleiben. Kontaktaufnahme ist nicht möglich, da Telefone und auch Handies nicht funktionieren. Die Stadt Ahrweiler sieht schlimm aus. Man hat schon über 100 Leichen geborgen und weitere ca. 200 sind möglich. Erst Corona, jetzt dieser Extremregen, was kommt wann als nächstes?

    footer1615833771_19663.pngI

    Ich dampfe, also... wo bin ich hier?

  • also ich finde das auch richtig krass (besser gesagt Schei...) was da so abgeht. Die armen Leute!!!

    Ich bin ja im Sauerland, an der Lenne aufgewachsen und zwei Orte weiter war/ist Altena. Auch eine der vielen Orte, die komplett am Arsch sind. Die TV Berichte haben mich wirklich noch etwas mehr geschockt, vermutlich auch, weil ich den Ort noch so gut kenne.

    Meine Schule in Plettenberg früher war auch öfter gesperrt, weil die Lenne alles geflutet hatte,. Aber nie ist jemand umgekommen oder so.

    Na gut, das ist auch schon gut 40 Jahre her und ich kann auch daran erkennen, es wird von alleine garantiert nicht besser mit Megaregen u.s.w. .

    Gut, an den meisten Ursachen sind wir alle auch mit Schuld, aber den Leuten jetzt hilft so eine Erkenntnis ja eher weinig.

    Es wird immer schlimmer werden, da sind sich so gut wie alle "Spezialisten" mal einig und alle Änderungen der Emissionen e.t.c. im Jahr 2050 - 2070 helfen allerhöchstens der Wirtschaft.

    Ja, die ist nat. auch sehr wichtig, aber (mal krass gedacht) die best fluppende Wirtschaft ist ja auch nicht entscheidend, wenn ständig alles absäuft, wegfliegt, oder was auch immer.

    Meine Hochachtung gilt den sehr vielen, meist ehrenamtlichen (!!!) Helfern. DRK, Feuerwehr, THW, u.s.w. und ganz besonders den z.B. Unternehmen, die für lau Pumpen, Bautrockner und sowas zur Verfügung stellen. Da gibt es ganz offensichtlich wirklich einige von.

    Natürlich reicht das niemals wirklich aus, aber so eine große Solidarität ist schon enorm.

    Der Staat/die Länder hat/haben ja alles an Nothilfen ziemlich reduziert was helfen kann und ohne Ehrenamt wären wir schon richtig am Arsch!

    ich dampfe also bin ich 8o

    2 Mal editiert, zuletzt von Tomstep (17. Juli 2021 um 18:55)

  • Immer wenn die Umweltthematik diskutiert wird erinnere ich mich an die Zeit die ich in einem Mikrokosmos verbracht habe d. H. Ich habe auf einer Farm gelebt wo mann auf sich selber gestellt war und das Entertainment Highlight war die Radiosendung Samstagnachts auf UKW.

    Farmer bekommen keine Subventionen und haben meist keine Abnahmegarantien, daher wird wirtschaftlich, nachhaltig und umweltschonend gearbeitet.

    Wenn mann dort etwas braucht fährt man 3 Stunden in die nächste größere Stadt.

    Müll minimiert man und trennt Mann strikt den der Müll bleibt.

    Was will ich damit sagenjeder sollte bewusst und verantwortlich mit seinem Umfeld gehen dabei sind Diskussionen ob ich vegan Esse nebensächlich es geht darum wie ich damit umgehe.

  • Klimatechnisch können wir uns darauf einstellen das so etwas in Zukunft häufiger passiert.

    Was ich aber erwähnen muss - das Ehrenamt hat uns den Arsch gerettet. In Hattingen gibt es 14 festangestellte Feuerwehrfrauen und -männer. Die anderen 100 sind ehrenamtlich bei der freiwilligen Feuerwehr. Aber die Feuerwehr bekommen ihre Ausrüstung vom Staat und sind Einsatzbereit. Das THW arbeitet in Hattingen sehr eng mit der Feuerwehr zusammen. Das THW ist reines Ehrenamt. Das THW hatte im letzten Jahr Glück und sie bekamen einen neuen Hanomag. Die habe 20 Jahre lang gebettelt. So konnten den 40 Jahre alten Löwen ausmustern. Nicht zu vergessen die Jungs und Mädels von DLRG - alles Ehrenamt. Aber jetzt kommt es ganz dicke ... die bezahlen alles selber. Kleidung, Schwimmwesten, Motorboote, die Außenborder und das Benzin dafür zahlen die aus eigener Tasche, den Mitgliedsbeiträgen und Spenden.

    Daher von mir eine kleine Bitte - unterstützt das Ehrenamt!

  • Ich muss gerade mal loswerden, dass mich aus Elternsicht die "Durchseuchung" bei den Kindern etwas belastet. Alle drei Tage (gefühlt) ist jemand positiv, der im Bus/in der Schule neben einem meiner (geimpften) Kinder gesessen hat oder ganz aktuell die "Corona-Freundin" der Midi Melone.

    Das beschert uns alleine diese Woche vier Fahrten zum Testcenter, das auf dem Land doch gut 20km entfernt und nur um die Mittagszeit zwei Stunden geöffnet ist.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!