Der Foto-Treff

Zitat von ZumaFx

Bilder im Kopf hab ich mehr als auf alle Festplatten dieser Welt passen ... viele von denen kann man gar nicht fotografieren

... Sie sind aber bei mir meistens die Vorlage, wie ich "mein Bild im Kopf" dann zumindest versuche, real als sichtbares Bild auf dem Sensor bzw. in einer Datei (oder analog auf Papier) umzusetzen. Nicht umsonst sagt man ja auch, dass es gar nicht so sehr auf die Güte einer Kamera ankommt, eher auf das, welche Vorstellungen, Visionen oder mentale Motive man vorher schon im Kopf hatte, ehe man den Auslöseknopf an der Kamera drückt!

... und das hat einerseits was mit Erfahrung und Wissen zu tun, anderseits aber auch was mit dem Vorhandensein einer gewissen Kreativität, die jeder Mensch in sich trägt, mehr oder minder ausgeprägt oder geschult, gefördert oder entwickelt!

Im Grunde hast du natürlich recht. Aber da ich auch oft meditiere und dort Bilder bekomme, versuche ich dies trotzdem irgendwie zu visualisieren. Heraus kommt dann z. B. das folgende bild, wo in der Mitte ein imaginärer Engel (quasi als Himmelstor-Wächter") die im Meer der Tränen schwimmenden Seelen erlöst und im Zentrum des Strudels magisch in den "Himmel" aufsteigen läßt.

Ich weiß natürlich, dass dies nur ein "Abklatsch" von dem ist, was ich da zusätzlich auch noch gesehen, gefühlt und z.T. auch gerochen habe - und somit hast Du schon recht, dass man nur eine Ahnung davon wiedergeben kann, was da alles wirklich im Tagtraum erlebt worden ist:

Hier standen mir übrigens Objekte wie Säulen, ein Wasserstrudel und verschiedene Texturaufnahmen als Fotovorlage zur Verfügung, um daraus dieses mentale Ereignis als eine "Transformation" zu visualisieren.

Oder hier noch eine Vision, als meine Mutter verstarb: Hier hatte ich ein Bild gesehen, wie ihre Seele freudig von vielen anderen Wesen begrüßt wurde, mit einem nahen Verwandten in größerer Statur, der zum Empfang mitten im Eingang eines Lichttunnels steht, von dem ja oft von reanimierten Todeskandidaten berichtet wird:

Jetzt aber Schluss mit diesem OT-Kram und wieder zurück zum Malen mit Licht und Schatten - aber jetzt wieder in Form der traditionellen Fotografie

Hier jetzt wieder - eher passend zum Thread des "Foto-Treffs" - eine Aufnahme, die vor Jahren einmal wohlüberlegt mit einer Schulkollegin nach der Geburt ihres Sohnes durchkomponiert worden ist (Stichword: Bilder im Kopf)

Die Idee war, ihr neugeborenes Kind mit ihr zusammen aufzunehmen und der Gesamteindruck sollte irgendwie geheimnisvoll wirken ob dem Wunder, dass sie nun einen Sohn in ihren Armen halten konnte.

Für diese Aufgabe wählte ich als Bildaufbau das Kompositionsprinzip eines Dreiecks: Wenn wie hier die Linien des vorgegebenen Dreiecks durch die Position der Gesichter nach oben weisen, wirkt der Aufbau für mich am stabilsten und das Bild am ruhigsten. Zusätzlich bringt aber die schräge Haltung der Köpfe auch eine gewisse Dynamik ins Bild.

Das Geheimnis eines neuen Lebens habe ich zum einen versucht, durch einen weiteren, technisch-gestalterischen Fotografie-Stil auszudrücken: Es ist das Prinzip einer sog. "Low-Key"-Aufnahme, bei dem im Gegensatz zur High-key-Fotografie dunkle Farbtöne vorherrschen. Dieser Stil sollte aber nicht mit einer einfachen Unterbelichtung verwechselt werden.

Hinzu kommt einerseits noch die Wahl einer reinen Schwarz/Weiß-Fotografie, um bewußt zu verhindern, dass man beim Betrachten durch jegliche, farbliche Akzente abgelenkt wird. -

Und anderseits habe ich dieses halbdunkle Low-Key-Bild zusätzlich noch mit einer groben Körnung versehen, um damit die Wirkung des Geheimnisvollen eines neuen Erdenbürgers zu verstärken, der (quasi als die Hauptperson im Bild) schon recht neugierig mit einem seiner Augen in die kommende Welt blinzelt, während die Mutter mit ihrem halben Gesicht nur als reiner Hintergrund dient...

Und wieder 2 Tauben...die Nester werde offensichtlich recycelt

Die werden mehrfach vollgepupert - fühlen die Luftratten sich gleich heimisch

Ich bin ja immer ein bisschen vorsichtig mit solchen Äußerungen- so als Jäger - aber Tauben sind einfach Luftratten - wie Möwen an der Küste.

Stamme ja von der Küste - und nee - nicht Ostfriesland - da gab es mehr Möwen - hier halt Tauben

Wenn jemand verreist hat er/sie/es nachher viel gesehen und zu berichten. Manchmal sagt ein Bild aber mehr als 1000 Worte.

Mädels...achtet auf die Schuhe

Sind die nicht schöööööööön? 😉😎

Sagt der Dame mal Bescheid - sie soll nicht nach Ostfriesland fahren - oder die Latschen wechseln

Ich hatte gestern eine anstrengende Generalprobe mit den Höhnern, bevor unsere Konzertreihe HÖHNER-CLASSIC am Wochenende (zm 50jährigen Jubiläum) in der Kölner Philharmonie beginnt und nach einer Woche Aufführungen in der Essener Philharmonie enden wird.

Viele Gags mit uns klappten auf Anhieb prima und auch die neuen Arrangements mit unserem orchestralen Klang als Background-Begleitung ergaben schon viel Freude auf das kommende Geschehen - vor allem auch die letzte Gelegenheit zu genießen, noch einmal die alte Mannschaft mit den Nachfolgern im Wechsel zu erleben: Sie sind nämlich mittlerweile alle altersbedingt ausgestiegen und die neuen Höhner haben sich hier schon ganz gut eingefügt, so dass der typische HÖHNER-Sound stimmig bleibt:

Huch..die Taubenserie ist schon wieder vorbei. Wie die Natur es so will, holen sich die Insekten gerade die Reste. Ich erspare euch mal das letzte Bild.

Wir sind ja zurück aus Straßburg und hier ein paar Ergebnisse mit dem Handy gemacht.

Da wär ich gern mal eingekehrt, aber dort ist es einfach zu teuer. Ein uraltes Gasthaus.

Ansichten vom Straßburger Münster. Ich war zwar schon öfters da aber noch nie drin bzw. auf dem Turm. Ich kann nur bis 10 zählen und der Turm hat mehr Stufen. Man kommt dann übrigens auf die Plattform des fehlenden Turms. Der fertige Turm hat noch vier weitere Wendeltreppen jeweils an den Ecken bis unter die Spitze (mit 10x aufgenommen aus der Hand) wo er anfängt sich zu verjüngen.

Straßburg ist absolut eine Reise wert und der Elsass mit den Vogesen auch.

Gestern abend... voll kitschig.

Zitat von Heiner

Straßburg ist absolut eine Reise wert

Dem kann ich nur zustimmen.

Wir waren vor ein paar Jahren dort und haben es sehr genossen

Knuffig

Unsere Jubiläumskonzerte sind ein voller Erfolg und es macht einfach Spaß, all die alten Recken nochmal wiederzusehen samt der irischen Band, die extra aus York angereist sind. Hier der 1. Pressebericht: https://www.express.de/koeln/koeln-ho…tsaenger-105537

Fotoquelle aus dem Express: siehe oben

Hier ein Bild von gestern, das die Stimmung im Saal gut wiedergeben kann:

Quelle: Simon Schomäker- Orchestermitglied

Für einen Titel haben wir Musiker uns alle auch als Piraten verkleidet, entweder mit einem roten Tuch, Dreispitzhut, Umhang oder Fähnchen. Ich habe mir einfach eine Fahne auf Karton ausgedruckt und mit einem Tuch am Kopf vor dem Spiel schnell angebracht:

Ich verstehe die verwirrten Gesichter nicht. Frank ist ein echter Kumpeltyp 😂

Ansonsten war heute Schnappschusstag

Edit jetzt wollte ich doch mal reinhören, wie quer der Bernie flötet, habe aber nichts aktuelles gefunden. Nur etwas, was schon 20 Jahre alt ist.

https://www.jungesinfonie.de/orchester/40-j…B6hner-classic/