Als Schaltzentrale meines Netzwerks, das hauptsächlich für Musik, Filme und Serien dient, habe ich letzte Tage einen neuen kleinen, zwar leistungsschwachen, dafür aber lüfterlosen Rechner eingesetzt, der einen alten XP-Tower ersetzt und unter 20 Watt Strom verbraucht. Da ich Windows 10 gar nicht mag aber sogar das geliebte Win7 mir zu viel Ressourcen beansprucht, benutze ich auf dem Rechner das erste Mal Linux-Mint. 5 externe Festplatten angeschlossen, übliche Hardware wie Funkmaus und -tastatur, Netzwerkstecker eingestöpselt, und was geschah? Alles funktioniert von Anfang an reibungslos! Bis auf die Vergabe eines einmaligen Passwortes brauchte ich nichts zu machen. Perfektes Plug & Play.
Ich betreibe mehrere Rechner, doch wenn sie nun Pause haben, weil ich übers große TV etwas anschaue, und wenn ich dann die Pausentaste drücke, so istꞌs mucksmäuschenstill im Raum. Das bin ich gar nicht mehr gewohnt. Kein Rauschen oder Brausen - einfach nur Stille. Linux-Mint wirkt auf der Oberfläche und in den Menüs herrlich aufgeräumt, es gibt kaum Hintergrundkommunikation, der Windows-Kommerz findet gar nicht statt. Aber das Wichtigste: es funktioniert alles von Anfang an, wie's soll.
Ich glaube, jetzt habe ich mich endgültig in Linux verliebt