Kein Blatt vor dem Mund - Frei Schnauze

  • Warum Horror? Ich habe ja auch keine Vorstellung davon wie ein Dasein als virtuelle Existenz aussehen könnte. Aber wovon man ausgehen muss ist, dass die eigentlichen Faktoren die dein Denken bestimmen (Hormone, Botenstoffe, die ganzen Symbionten in deinem Körper und nicht zuletzt das Überlebens- und Fortpflanzungsprogramm und alles was da dran hängt) komplett entfallen.

    Ich meinte auch das menschliche ewige Leben ;)

    Als ein digitales System ohne Emotionen würde ich wohl nicht mal mehr über Endlichkeit nachdenken, außer im Sinne von Energie. Aber da ich dann sicher megaschlau wäre, hätte ich sicher sehr viele Formen der Energiegewinnung und somit auch dieses Problem nicht mehr :D

    Wissen nutzt nur wenn man es anwendet. :midi36:

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    Es wurde bereits alles gesagt - nur noch nicht von jedem ;) (Karl Valentin)

  • Melone 😂 ja es gibt Jobs bei denen Homeoffice schwierig wird. Ich schreibe aus der Sicht eines Sesselpupers 😂

    Freizeit ist ja wieder ein anderes Ding. Meine Frau ist freiwillig "Hausfrau und Mutter" und bekommt hier und da mal nen Lagerkoller. Wir haben Kontakte reduziert, aber nicht ganz eingestampft. Mal sieht man Freunde ganz zufällig im Park, die Kinder können sich dann über die Wiese jagen. Mal kommt dann doch einer vorbei, ist ja ganz legal.

    Ich hatte tatsächlich Bedenken, dass "Papa ist ja zu Hause" ein Problem werden könnte. Versuch mal nem 1 1/2 jährigen beizubringen "Ja, ich bin da, aber ich arbeite, also bin ich nicht da" Das läuft aber super: auf dem Weg zur Küche einmal durchkitzeln, auf dem Weg zurück einmal winken und Tür wieder zu. Meine Frau kann mir da aber auch den Rücken frei halten. Da muss ich eher der Katze beibringen, dass die Webcam kein Spielzeug ist.

  • Illmix  Melone Ich denke, der ideale Weg um alle potentiellen Teilnehmer an der Digitalisierung teilhaben zu lassen könnte bedeuten, dass man das neue macht ohne dabei das alte ganz zu vergessen. Die direkten Kontakte Mensch zu Mensch können enorm wichtig, menschlich und beruflich sinnvoll sein. Bei Kontakten ist nicht nur die Stimme wichtig, sondern Mimik, Gesten und andere Dinge, die digital nicht rüber kommen. Ich möchte meine guten Kontakte zu Kollegen aus meiner beruflichen Tätigkeit nicht missen, tu es auch nicht, denn ich hab sie auch nach einem Jahr Ruhestand noch bis hin zu persönlichen Treffen. Das schläft bedingt durch Corona im Moment zwar und reduziert sich da auf Telefon und/oder Skype, aber irgendwann wird es wieder möglich sein. Auf diesen Tag warten wir sehnlichst.:emojiSmiley-40:

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    Ich dampfe, also... wo bin ich hier?

  • Heiner Ich bin zwar Verfechter "der Digitalisierung", solange sie in ihrer Form mehr hilft als schadet, sehe es aber auch wie Du, dass ein Onlinemeeting mit Webcam nicht alles ersetzen kann.

    Mimik und Gestik kommen per Webcam ebenfalls rüber, es fehlt dennoch ein gewisses Feeling. Ich kann ein Produkt sogar per Webcam vorstellen...mit dem kleinen Vorteil, dass ich die Webcam nur auf die starken und nicht auf die schwachen stellen des Produktes richten kann, wobei der Kunde vor Ort seinen Kopf überall reinstecken kann. Aber auch hier frage ich ständig "möchten sie noch etwas sehen? Ich führe die Kamera dorthin, wo sie es wünschen." Am Mittwoch werde ich mich auch ins Auto setzen um eine Fertigung zu besuchen...genau aus dem Grund: ich kann meine Nase überall reinstecken und werde nicht digital durch Produktion und Produkte geführt.

    Wenn es aber um ein Wochenbriefing, einem Meeting mit einem Hersteller, der 2000 Kilometer weiter entfernt sitzt oder auch einer Verbandveranstaltung, bei denen die Teilnehmer sich in einem Hotel getroffen haben geht, sehe ich den Vorteil der massiven Zeitersparnis. Klar, das Bier und das üppige Abendessen mit den Verbandsmitgliedern fällt weg: aber ich sehe deutlich wie 3 Tage auf 3 Stunden eingedampft werden, ohne geringere Fortschritte gemacht zu haben. Und auch hier werden Pausengespräche im Nachgang oder währenddessen geführt...ob nun telefonisch in einem gesonderten Kanal. Auch hier gibt es einen ständigen Austausch fernab der Bühne.

    Auch hier bedarf es einer gewissen Eingewöhnung: plötzlich ins Bild springende Katzen lockern das Meeting auf, sowie das spielende Kind im Nachbarzimmer. Und wenn bei meinem Partner die Tochter im Bild steht und Papa ruft, winke ich einmal: man ist in dem Fall sogar näher an der Person dran als in einem Hotel. Ich habe nicht einmal gesagt "Sie brauchen sich nicht entschuldigen, Vater sein ist doch etwas wunderbares. Wie alt ist den ihr Kind" Das bringt eine plötzliche wärme mit sich, die auf einer Offlineveranstaltung so nicht stattfindet. Hier bekommt man ein Bild gezeigt, online kann man sogar ein paar Worte mit dem Kind selber wechseln. Da wird ganz schnell klar, dass es neben dem kalten geschäftlichen Gespräch auch ein menschliches aufgebaut wird, was es offline so nicht gegeben hätte. Erst gerade hat mir die Kollegin, die ich offline nur im Hosenanzug kenne ihre "Kuschelsocken" in die Kamera gehalten: in ihrer Wohlfühllocation...in ihrem zu Hause ;)

    Edit: mir fällt da noch eine Webcamsession mit einem Vorstandsvorsitzenden ein. Ich kenne ihn "offline" als kalt und stets sachlich. Das Meeting startet, ich sehe sein Gesicht und digitale Katzenohren auf seinem Kopf. "Herr K., bitte ignorieren Sie meine Katzenohren. AR ist ein tolles Spielzeug: ich kann mir unterschiedliche Frisuren zaubern, meine Kopf durch eine Kartoffel ersetzten und mir Katzenohren aufsetzen. Leider habe ich zu beginn unseres Termines nicht herausgefunden, wie ich diese Katzenohren wieder abschalten kann." Das war das erste Mal, das ich mit diesem Herren gemeinsam gelacht habe.

    Edit: ich habe schon viele technologie und Arbeitsablaufänderungen durchgeführt. Dabei gibt es immer 2 Lager:

    "Wow, das macht alles einfacher und besser"

    und

    "Vorher war alles besser"

    Dieses Lager muss dann mit Hilfe der "Wow, das macht alles einfacher und besser"-Fraktion überzeugt werden. Nur wer etwas auch aus Überzeugung macht, macht es richtig. Für mich ist es immer wieder interessant zu sehen, dass dann die Umsetzung vorher, bei deren Einführung auch mit "Vorher war alles besser" gemeckert wurde plötzlich als das Optimum hochgehalten wird. Da heißt dann "Vorher war alles besser" ganz klar "ich habe keine Lust umzudenken"

    Hier habe ich mir angewöhnt lieber kontinuierlich viele kleine Hebel umzulegen, statt plötzlich einen großen....sofern dies möglich ist.

    Die größte Hürde ist oft nicht die Umsetzung selber, sondern einzelne Köpfe, die diese Umsetzung nicht direkt akzeptieren wollen.

    3 Mal editiert, zuletzt von Illmix (8. März 2021 um 11:51)

  • Illmix Bei deinem Bild mit den Katzenohren wäre ich dann glaube ich für die Kartoffel, am liebsten Hansa, die schmeckt gut.:/Spaß bei Seite, ich habe das generell verstanden wissen wollen bezüglich jedweder Form der Digitalisierung des Arbeitsalltags. (Watt´n scheiß Satz) Ich war Zeit meines Berufslebens im öD. Ich bin ierst richtig in den 80ern im Rahmen von Fachinformation und am Rande IT täglich mit diesem Themenkomplex beschäftgit gewesen. Du stehst dort ständig vor dem Problem des Alters und der generellen Ausrichtung der Kollegen, tendieren sie eher in Richtung IT bzw. Digitalisierung des Arbeitsalltags oder sind sie strikt dagegen. Wenn man alle mtinehmen will, muss man bei vielen Problemlösungsversuchen auch die Verweigerer einfangen.

    Die größte Hürde ist oft nicht die Umsetzung selber, sondern einzelne Köpfe, die diese Umsetzung nicht direkt akzeptieren wollen.

    Die Lösung dieses Problems ist äußerst anstrengend. Ich habe einige Schulungen mit Beteiligung solcher Leute durchgeführt. Du mußt selbst das Vokabular auf dieses Niveau herunterbrechen. Da kostet dann eine Schulung von 8:00 bis 16:00 Uhr viel Kraft und Nerven. Ob es dann von Erfolg gekrönt ist, merkt man erst Wochen später. Selbiges gilt nattürlich auch für Konferenzen und kleinere Besprechungen (also nicht die Kraft und die Nerven sondern das Fachvokabular).

    Ich bin froh, dass ich das alles hinter mir lassen konnte. Es hat mich mehr Gesundheit gekostet und viele Zigaretten (damals rauchte ich noch) als mir lieb ist.

    Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg bei deiner Arbeit. Deiner Einstellung, die du vertrittst, kann ich auf jeden Fall folgen.:thumbsup01:

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    Ich dampfe, also... wo bin ich hier?

  • :D Ja, IT/Softwareentwicklung konnte ich schon als Kind. Das ganze dann weniger IT-Affinen Menschen zu vermitteln musste ich erst noch lernen...hat auch etwas gedauert, inzwischen bin ich da auch recht entspannt unterwegs.

    Du mußt selbst das Vokabular auf dieses Niveau herunterbrechen.

    Das ist für mich eines der wichtigsten Dinge! Klar, wenn man mit Fachworten um sich schmeißt, wirkt man erst mal schlau und wichtig...eigentlich ist man aber schön blöd: man will etwas vermitteln, aber der Empfänger versteht es nicht. Ich habe mir selber beigebracht "Dennis, du bist Nerd: die meisten anderen sind es nicht. Die haben gar keine Lust sich mit der Thematik im Detail auseinanderzusetzen. Keep it simple" Deshalb bleibe ich so Oberflächlich wie möglich und suche bei komplizierteren Dingen immer analogen im Alltag "Wie beim Auto/beim Einkaufen"...etc. Selten werde ich im Nachgang angesprochen "Hältst du uns für Kleinkinder, oder warum erklärst du das für blöde?" da reicht dann ein "Dich nicht, aber du warst auch nicht der Einzige in dem Raum". Dann fühlt er sich überlegen und alles ist gut :D

    Ansonsten: die Krawallköpfe entscheiden lassen..."Du hast die Wahl: machen wir den Button rot oder grün?" "Ich will BLAU!!!" Da freut sich dann nachher jemand SEINEN blauen Button klicken zu können und macht es auch gerne. Dabei ist die Farbe absolut nicht Prozessrelevant ^^

    Etwas gewohntes suchen und mit den neuen Prozessen verknüpfen ist auch so ein Ding.

    "Was macht die Kassiererin an der Aldi-Kasse?"

    "Meinen Einkauf scannen"

    "Warum schreibt sie sie nicht per Hand auf und tippt sie in die Kasse ein?"

    "Dann würde ich ja ewig an der Kasse stehen"

    "Hast recht: ich denke wir hören auf Packscheine auszudrucken und per Hand abzuhaken um sie nachher wieder ins System einzutippen. Es ist besser, wenn wir die Produkte im Lager scannen: und das beim Wareneingang und auch beim Kommisionieren. "

    Sicherlich kommt nachher bei der Einführung ein "Das Programm ist scheiße!" Aber dann kann man ja immer noch sagen "Hmmm, welche Farbe sollte der Button denn deiner Meinung nach haben?" ^^

    Zum Glück ist vieles in er Hinsicht auch einfacher geworden: fast jeder nutzt sein Smartphone privat zum Chatten, einkaufen(amazon+co.), informationen ziehen etc. Da kann man auf schon bestehende Handlungsmuster zugreifen. Vor 15 Jahren sah das alle noch ganz anders aus.

  • Ich konnte das Entwickeln auch schon als Kind, mein "Schlüsselerlebnis" dies bezüglich hatte ich in der Sesamstrasse. Dort hatte Ernie die "was passiert dann"-Maschine gebaut, das hat mich damals total fasziniert und ich hab meine Eltern ständig damit genervt, das ich solche Dinge auch immer bauen wollte. Dazu hab ich dann einfach alles aus der Wohnung benutzt, umfunktioniert und verbaut, was so manches mal meckern hinter sich herzog :D

    Und Ende der 70ger, Anfang 80ger kamen dann die Computer, zuerst in Form von Spielautomaten, dann als Personal Computer und seit dem war ich IT'ler. Meine ersten Programmiererfahrungen hab ich bei der Bundeswehr gesammelt, sogar noch mit Lochkarten und Lochstreifen, was ein Aufwand, heut gar nicht mehr denkbar.

    Das mit dem sich sperren gegen neue Technik kenn ich auch dem Berufsleben auch nur zu gut, gerade die älteren haben sich da gern geweigert. Ein Kunde sagte mal: "Ich bin nun 61 und warte schon auf die Rente, warum soll ich da noch was neues lernen". Ich glaube, das trifft es ganz gut, irgendwann wollen die meisten Menschen nix mehr lernen, sind mit dem zufrieden, was sie haben/können. Durchaus legitim und nicht verwerflich, finde ich.

    Das Schulen und Ausbilden hat mir immer viel Spaß gemacht, ich konnte das recht gut, da ich auch "aus dem Stegreif" Analogien herbeizaubern kann, mit denen derjenige das dann versteht. Das reine "Fachchinesisch" ist mir zwar geläufig, aber war mir immer auch ein Greuel. Natürlich besteht da auch eine Notwendigkeit für, gerade wenn man in Teams an komplexen Dingen arbeitet, wird eine spezifische Ausdrucksweise sehr wichtig, sonst kommt da meist nur murks bei raus.

    Aber ansonsten taugt das nur zum angeben :D

    Als Softwareentwickler hab ich immer gleich ein Farbdesign auswählbar eingebaut und mich immer amüsiert, wie sehr doch Design und Aussehen Kunden beeinflusst. Das war oft wichtiger wie die eigentliche Funktionalität. Bug drin ? Mach seine Lieblingsfarbe rein und er meckert nicht mehr :D

    Der Digitalisierung stehe ich nicht mehr so positiv gegenüber, denn sie hat auch einen ganz großen Nachteil - sie macht Menschen "doof"/unkreativ, weil sie nicht mehr selber denken müssen. Wollen sie auch nicht, zumindest nicht über Probleme und deren Lösungen. Je komplexer, desto größer die Weigerung. Und ich finde, das sieht man heutzutage immer mehr. Wenn es irgendwo ein Problem gibt, heisst es nicht mehr: Komm, wir suchen eine Lösung, lass mal brainstormen, nein, es heisst: Frag google. So bleibt Wissen stehen, denn es werden nur noch die "alten" Wege beschritten, neue entdeckt man so nicht mehr.Bzw. nur noch ein paar wenige. Und das sehe ich als große Gefahr, denn der Mensch war immer gezwungen, sich neu zu erfinden, neue Wege zu finden und genau das hat uns dahin gebracht, wo wir gerade stehen.

    Aber genug der philosophiert, ich bin heute "auf", weil ich merke, das ich auch nicht mehr 30 bin und nicht mehr "mal eben" 40qm Decke streiche. Und die verdammten Wände müssen auch noch ... Hach ja, ich werde wohl alt ...

    Wissen nutzt nur wenn man es anwendet. :midi36:

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    Es wurde bereits alles gesagt - nur noch nicht von jedem ;) (Karl Valentin)

  • So, da bin ich mal endlich wieder. Nachdem ich die letzten Wochen krass Probleme mit meinen Backenzähnen bekommen habe, ist heute morgen einer gezogen worden. Jetzt gibt es diesen Monat noch 3 weitere Zahnarzttermine, dann hab ich hoffentlich mal eine Weile meine Ruhe. Kostet halt auch nen Haufen Geld, was hätte man da alles für Verdampfer von kaufen können. ;(^^

  • Aber genug der philosophiert, ich bin heute "auf", weil ich merke, das ich auch nicht mehr 30 bin und nicht mehr "mal eben" 40qm Decke streiche. Und die verdammten Wände müssen auch noch ... Hach ja, ich werde wohl alt ...

    Ach was! Du auch? Ich hab es vor 5 Jahren nach meiner Reha gemerkt. Das war die Zeit, in der meine liebe Frau und ich angefangen haben mit der Dampferei. Ich kam von der Reha nach hause und fand die Wohnung umgekrempelt vor. Nichts, aber rein gar nichts erinnerte mehr ans Rauchen und meine Frau war auch bedingt umgekrempelt. Seit der Zeit hat sie sich zur Fachfrau in Sachen Dampferthemen entwickelt. Ich konnte da nicht mehr mithalten und habe mich ausgeklinkt. Ich wurde zum Nutzniesser ihres Wissens und kann so davon profitieren. Ich kann noch die Watte im Verdampfer wechseln, dann hört es schon fast auf. Aus eigener Erfahrung kann ich noch beurteilen, ob Verdampfer x oder y besser Geschmack entwickelt - fertig. Wir werden leider alle nicht mehr jünger - Gott sei Dank. Ich mach das dann wie in dem Gedicht:

    Ein alter Mann wollt´sterben

    und hat sich´s überlegt

    und hat sich auf die Schienen

    der Kleibahn hingelegt.

    Die Kleinbahn hat Verspätung

    und 14 Tage drauf

    da fand man diesen Alten

    als Dörrgemüse auf. (mit Dampfe in der Hand - dann bin ich das);)

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    Ich dampfe, also... wo bin ich hier?

  • Zähne sind immer aua, hoffentlich gehts dir schnell wieder besser.

    Wie machst du das mit dem dampfen, pausierst du bis die Wunde zu ist ? Oder einfach weiter ?

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  • Heiner

    bis vor wenigen Jahren war ich noch topfit, aber so langsam merke ich, das die Kräfte schneller nachlassen. Mein Kopf sagt dann immer: Weiter, Junge, das ist noch längst nicht fertig. Und so generell gehts auch noch, aber dieses über Kopf arbeiten ist richtig kacke, vor allem für meinen Rücken. Und "Junge" .. da muss ich mich mal langsam umprogramieren :D

    Schweres Heben und diese Überkopfarbeit, davon werde ich wohl künftig weniger machen müssen. Hab ja neulich 40 Std in einem Neubau den Boden, Fussleisten und diverse Kleinarbeiten gemacht, das ging besser, aber auch da hab ich schon gemerkt, das die Kräfte nicht mehr so sind. Dabei will ich dieses Jahr noch so einiges bauen, unter anderem einen Schuppen, der 2 aufklappbare Wände haben soll (zur Nutzung als Partyschuppen), das wird sicher auch anstrengend. Aber dann ist wenigstens Sommer, da geht alles leichter von der Hand.

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  • ZumaFx Das ging mir so als ich vor ca. 22 Jahren mit dem Sport aufhören musste wegen ständiger Muskelverhärtungen im rechten Schienenbein. Ich hab vorher ca. 25 Jahre intensiv sowohl von der Leistung als auch Zeit Volleyball gespielt bis zu 8x die Woche. Als ich aufhören musste und nur noch meinen Bürojob hatte, ging die Muskulatur zurück und andere Bestandteile des Körpers betrieben ein Kompensationsgeschäft zu meinen Ungunsten. Meine Gelenke haben durch die vielen Jahre Volleyball auch mächtig gelitten und machen sich immer wieder unangenehm bemerkbar. Mit Schwimmen habe ich - wenn möglich - das ganz gut kompensieren können. Im Moment geht es aber eben nicht. Ich hoffe auf baldige Öffnung der dafür vorgesehenen Einrichtungen.

    Ich wünsch dir gute Verrichtung bei deinen körperlichen Aktivitäten. Auf das sie gelingen mögen (ohne große Rückenprobleme).:thumbsup01:

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    Ich dampfe, also... wo bin ich hier?

    Einmal editiert, zuletzt von Heiner (9. März 2021 um 10:24)

  • Heiner

    danke, das wird schon. Ich mach halt einfach weiter und nicht mehr so schnell wie früher. Hier bin ich halb fertig, muss noch ein paar Wände streichen, was aber ja lange nicht so schlimm ist wie eine Decke. Dann noch die Möbel wieder an Ort und Stelle rücken und Montag kommt dann ein neues Sofa. Das alte kriegt ein Kumpel für'n Partyschuppen und dann soll ich wohl ab Dienstag erstmal wieder in Schongang können. Zwischendurch muss ich noch mein neues Auto abholen und zulassen, aber das ist nur Lauferei und Fahrerei.

    Ja, schwimmen hab ich auch mal viel gemacht, war super für den Rücken. Mittlerweile wohne ich aber weiter draußen, so das Schwimmen immer mind. 20 km fahren (ein Weg) bedeutet, da hab ich dann weniger Lust meist. Aber im Sommer gehts wieder in die Bagger- und Waldseen hier, da freu ich mich schon drauf :D

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  • Heute ist superflott mein Päckchen mit den Tom Klark's Pullen von Keros Liquids eigetrudelt.
    Hab ja schon im Sonderangebote Thread geschrieben, dass ich bei 50% Rabatt auch die mit 0mg willkommen heiße.

    Soweit so schön.

    Unschöner ist allerdings das MHD bis 10/2020 bei allen 6 Buddeln. :meckern01:
    Ich finde ein halbes Jahr drüber zu verkaufen, ist schon frech. 50% hin oder her.

    Mich stört es jetzt nicht sooo sehr - dann halte ich mich ein bisschen ran und bekomme die schon zügig leer.
    Aber irgendwo in Vermerk bei der Artikelbeschreibung oder sonstwo wäre mehr als angemessen gewesen. Ich denke den gab es nicht, weil es so eigentlich garnicht verkauft werden hätte dürfen. :hinternversohlen:

  • Vor mir (bzw auf dem Hof) steht nu mein neuer gebrauchter, bin also endlich wieder mobil :D

    Nu erstmal die Karre "wohnlich" machen und dann wird erstmal bissl durch die Gegend gegondelt, bissl Fahrgefühl kriegen. Ist halt nur ein Skoda mit 75 ps und kein volvo mit 180 ... aber egal, ich bin eh nicht mehr in der Heizerfraktion und komme damit hoffentlich immer von a nach b :D

    Wissen nutzt nur wenn man es anwendet. :midi36:

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