WVA startet europäische Kampagne

  • Die World Vapers' Alliance (WVA) startete ihre europäische Kampagne zur Förderung des Dampfens und zum Kampf gegen das Rauchen in Prag, Tschechische Republik, um Politiker zu ermutigen, das Dampfen als wirksames Instrument zur Schadensbegrenzung zu unterstützen.

    Im Rahmen der Kampagne übergab die WVA dem Gesundheitsminister der Tschechischen Republik die Richtlinie über Dampferzeugnisse. Die globale Interessengruppe für die Rechte von Vapern veranstaltete eine Protest-Kunstinstallation im Stadtzentrum von Prag mit der Botschaft "Don't Let 19 Million Lives Fall". Die Installation zeigte eine Reihe von fallenden Dominosteinen, die für durch Rauch verursachte Krankheiten gefallene Leben stehen, heißt es in einer Mitteilung.

    "Jedes Jahr sterben mehr als 700.000 Menschen in Europa und 17.000 in der Tschechischen Republik an Krankheiten, die durch Tabakkonsum verursacht werden. Das sind katastrophale Zahlen, wenn man bedenkt, wie viele Leben durch verbraucherfreundliche Regelungen zum Dampfen gerettet werden könnten. Daher hoffen wir, dass die tschechische Regierung ihr Engagement für die Schadensbegrenzung weiter verstärkt", sagte Michael Landl, Direktor der WVA. "Die tschechische Regierung muss sich auch gegen Angriffe auf das Dampfen und andere weniger schädliche Alternativen auf EU-Ebene wehren. Unsere #BackVapingBeatSmoking-Kampagne dient dazu, das Bewusstsein dafür zu schärfen, dass 19 Millionen Menschenleben in Europa gerettet werden könnten, wenn wir das Dampfen als wirksames Instrument zur Raucherentwöhnung in der Tschechischen Republik und auf EU-Ebene anerkennen."

    Parallel zur Installation veranstaltete die WVA eine Diskussionsrunde mit tschechischen Experten und Medienvertretern über die Zukunft der Schadensbegrenzung in der Tschechischen Republik. Michal "Godwin" Zrdazil, der Gründer von Spolek Nekuraku und Partner der WVA, sagte, dass die Situation in Bezug auf das Rauchen in der Tschechischen Republik immer noch besorgniserregend sei.

    "Die Zahl der Raucher ist eine der höchsten in Europa. Aber als Vaper ermutigen wir die Regierung, sich noch mehr für die Reduzierung von Tabakschäden einzusetzen", sagte Nekuraku. "Vaping hat sich als das erfolgreichste Mittel erwiesen, um Menschen dabei zu helfen, mit dem Zigarettenrauchen aufzuhören, und sollte der Eckpfeiler der nationalen Strategie zur Schadensminimierung gegen das Tabakrauchen sein".

    Die WVA-Kampagne "Back Vaping, Beat Smoking" wurde bereits in Frankreich und Polen gestartet und wird in den kommenden Wochen auf Italien, Portugal und Belgien ausgeweitet. Die WVA führt auch eine öffentliche Petition durch, um die europäischen Gesetzgeber aufzufordern, das Dampfen als Hilfsmittel zur Raucherentwöhnung auf EU-Ebene zuzulassen. Die Petition ist abrufbar unter http://www.worldvapersalliance.com/back-vaping-beat-smoking.

    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

    #IchDampfeIchWähle #

  • Warum nicht? Klar wollen die nur ihre Pfründe erhalten, haben aber immerhin erkannt, dass Rauchen langfristig passé ist und dass ein langlebigerer Kundenstamm durchaus Vorteile hat.

    Und wenn die mit ihren enormen finanziellen Mitteln dazu beitragen, "unsere" Anliegen in's öffentliche Bewusstsein zu rücken... ¯\_ (ツ)_/¯

  • So einfach ist das (glaube ich zumindest) nicht pilcrow . Wenn Politiker hören ein Tabakriese steckt hinter der Kampagne machen die dicht. Da helfen auch die besten Argumente pro Dampfen nicht, es wird dann nach dem Motto "wer einmal lügt dem glaubt man nicht, selbst wenn er mal die Wahrheit spricht" verfahren.

    #IchDampfeIchWähle #

  • Das mag sein; hätten sie sich nicht so schlecht zu verbergen versucht, wäre es sicherlich besser gewesen... aber auch Politiker, zumindest in Demokratien, sind beeinflussbar vom öffentlichen Bewusstsein bzw. von Wählerstimmen. Langfristig gesehen. Vielleicht bin ich auch zu naiv, und lediglich die Hoffnung redet mir das ein.

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