• Illmix - Einspruch - Nikotin ist zwar auch ein Nervengift - wirkt aber anders. Und in Insektengiften wird Nikotin in einer veränderten synthetischen Form verwendet.

    Cypermethrin wird nie in reiner Form als alleiniger Wirkstoff verwandt - Insektengifte mit diesem Wirkstoff haben immer mindestens einen weiteren Wirkstoff an Bord - hier kommt es zu einer Potenzierung der Wirkung.

    Ich musste da einfach was zu schreiben, da oftmals etwas leichtfertig mit diesen Stoffen umgegangen wird (nicht persönlich gemeint) - gerade bei uns im Ort passiert - Kind liegt noch im Krankenhaus.

    Soo - ich höre jetzt auf zu Klugscheissen

    Wer anderen eine Grube gräbt - hat meist ein Grubengrabegerät

    Das Tolle an Intelligenz ist, dass man Ironie versteht. Das Traurige daran ist, dass man merkt, wie viele es nicht tun.

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  • Nicht die Probleme sind im Grunde gleich, sondern die Wege, wie man sie löst ;)

    Das einfachste ist eigentlich das TopDownVerfahren, in dem man ein Problem solange in kleinere Probleme zerlegt, bis alle kleinen Probleme gelöst sind. Meist hat man dann auch "automatisch" das große Problem gelöst. Diese Technik lässt sich auch prima im normalen Alltag anwenden. Mal ein kleines Beispiel:

    Problem :Ich will eine Käsestulle essen

    Da zu brauche ich Brot,

    Butter oder Magarine,

    Käse,

    und ein Herstellungsverfahren

    Brot kann ich kaufen (kleines Problem) oder aber selbst backen (weiteres großes Problem)

    Ist das Brot aber geschnitten ? Der Käse auch ? Butter/Magarine gekauft oder selbst gemacht ?

    Hab ich einWerkzeug zum beschmieren des Brotes mit Butter/Magarine ? (z.b. kann man die Butter ja auch verflüssigen, auf das Brot giessen und wieder fest werden lassen).

    Und so weiter und so fort sind das viele kleine Fragen, die man beantwortet und schon an diesem kleinem Beispiel sieht man, wie sehr man etwas zerlegen muss, um zu einer Lösung zu kommen. Und das es eben viele Wege gibt, die zur Lösung führen. Viele Dinge im Alltag laufen genau nach diesem Muster ab, aber so automatisch, das sie uns nur selten bewusst werden. Und es kommen noch "weiche" Kriterien hinzu, wie z.b. Kosten, Fähigkeiten und Zeit.

    Packung auf, Magarine draufschmieren, Käse auflegen - zack fertig.

    Oder eben Brot backen, Käse herstellen, Butter machen, in Scheiben schneiden, belegen - da kann man unter Umständen schon verhungert sein, bis man fertig ist.

    Man kann also von "Quick and Dirty" (kaufen, schmieren, essen) bis hin zur sehr feinen Art (alles selbst herstellen, verarbeiten und essen) verschiedene Wege gehen, um seine Käsestulle in den Magen zu bekommen. Je nach Anwendungsfall (nur 10 Min Pause und Hunger vs. Zeit und Muße für DIY vs. gesundheitliche Anforderungen vs. ...) ist das eine oder andere besser.

    Wissen nutzt nur wenn man es anwendet. :midi36:

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    Es wurde bereits alles gesagt - nur noch nicht von jedem ;) (Karl Valentin)

  • Brot kann ich kaufen (kleines Problem)

    Ich habe ein gutes Beispiel abstrahiert vom Programmieren bei dem jeder mitmachen kann.

    Beschreibt mir, wie ich mit diesem Kugelschreiber einen nahezu geraden, ca 2cm langen Strich auf die Schreibtischunterlage mache. Weitere Hilfsmittel, außer das auf dem Bild sichtbare und meine Hände sind nicht erlaubt

    Also:programmiert mich.

    Wenn es die Zeit zulässt führe ich dann eure Programme vor der Kamera aus. Wird nicht einfach ;)

  • Oh weh, das dauert aber lange... Sitzt Du schon am Schreibtisch oder muss man Dich auch noch hinsetzen?

    Die Nichtschreibhand auf der entsprechenden Seite auf den Rand des Papiers, der Kante folgend, legen.

    Die Schreibhand: den Stift anheben, "aktivieren", dann ca. 1,5cm oberhalb der Schreibspitze so nehmen, dass er auf dem oberen Mittelfingerglied aufliegen von Daumen- (körperzugewandt) und Zeigefingerendglied umfasst wird und mit der Spitze nach unten zeigt.

    Die Spitze in einem ca. 45° Winkel aufs Papier etwa 2cm.von der Nichtschreibhand entfernt aufs Papier setzen und die Hand inkl. Stift mit sanftem Druck gerade Richtung Schreibhandseite ziehen. Wenn die entstehende Linie ca. 2cm lang ist: alles fallen lassen.

    Edit: eigentlich will ich nur sehen was alles grandios schief geht wenn Du meiner Anleitung folgst.

    Noch ein Edit: das ist gar kein Papier, oder?

  • ??? Wo steckt denn dahinter das Problem Illmix ? Ich male Dir sowohl freihändig, als auch mit aufliegendem Unterarm jederzeit gerade Striche.

    Edith meint mit aufliegender Handkante funktioniert ein gerader Strich am sichersten

    #IchDampfeIchWähle #

  • Cypermethrin wird nie in reiner Form als alleiniger Wirkstoff verwandt

    In dem Fall ist es Chrysanthemin, kommt nicht nur in der Chrysantheme natürlich vor sondern in geringen Dosen auch in Obst und Beeren (so wie Nikotin sich in z. B. Tomaten befindet). Und Nikotin in BB-Konzentration handle ich genau so vorsichtig wie das insektizid, oder eine laufende Kettensäge. Ich finde es gut, dass du das hier mit ermahnendem Finger ansprichst. Nicht, dass sich hier jemand anhand meines Bildes das Konzentrat kauft und unverdünnt seine Fensterbänke damit einschmiert. Bei mir verhindert es, dass sich in einem Schuppendach keine insekten einnisten und das eh schon alte Holz weiter zerfressen. Dass es absolut unbedenklich sein soll, es wird ja teils direkt am Säugetier angewendet um Milben loszuwerden sehe ich selber sehr kritisch. So ein Fall, wie du ihn schilderst war mir gar nicht bekannt.

    Ich kann den Beitrag leider nicht mehr ändern: gerne darf das Bild gelöscht oder mit einem Warnhinweis versehen werden.

    softius schön, dass du dich schon programmiert hast: mich muss man programmieren 😂

    Melone bin jetzt unterwegs, aber ich führe dein Programm später einmal aus. Legst aber schon gut vor 👍👍

  • Melone: Schon dicht dran ;)

    softius muss erstmal das Problem erfassen :D

    Q&D

    Fasse den Stift mit der Spitze nach unten zeigend.

    Drücke auf das obere Stiftende, bis die Mine ausgefahren und eingerastet ist.

    Setze den Stift auf das Papier.

    Ziehe deinen Arm in Richtung deines Körpers.

    Fertig.

    :D

    Wissen nutzt nur wenn man es anwendet. :midi36:

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    Es wurde bereits alles gesagt - nur noch nicht von jedem ;) (Karl Valentin)

  • Leute, ihr habt ja die Hälfte vergessen:

    • Ist überhaupt eine Kugelschreibermine im Kugelschreiber? Ja? Nein?
    • Wenn nein: Schublade öffnen, Mine nehmen, Mine einbauen. Ist die Mine kompatibel? Nein? Wieder zurück auf Anfang. Natürlich könnte es auch sein, dass die Schublade keinen Minen mehr enthält. Das ignoriere ich hier einfach mal.
    • Ist die Mine bereits herausgedrückt und eingerastet? Wenn ja, wird das mit dem Linie ziehen nicht funktionieren, da nach drücken auf das obere Stiftende die Mine wieder zurück fährt.
    • Ist eine Schreibtischunterlage vorhanden? Wenn nicht, habe ich zwar eine Linie, aber nicht auf besagter Unterlage.
    • Nach dem Erstellen der Linie erneut auf das obere Ende des Kugelschreibers drücken um die Mine wieder einzufahren.
  • Aaaaalso zuallererst muss man sich ja wohl mental auf den angestrebten Vorgang einstellen! Ooooooohm, okay dann mal los.

    Man fängt bei dem an was Thomas bereits beschrieb.

    Dann -je nach Laune- geht man wie ZumaFx und/oder Melone vor.

    QaD bei mir: Blatt und Kuli hervorkramen, Kulimine aktivieren, Linie aufs Papier malen, feddisch. Ach ja, den Kugelschreiber wieder deaktivieren und beiseite legen hätte ich fast vergessen :emojiSmiley-23: :emojiSmiley-23: :emojiSmiley-23: :emojiSmiley-23:

    Mental vorbereiten, nachdenken und entscheiden, dass noch ein Kreis fehlt :emojiSmiley-12:

    #IchDampfeIchWähle #

  • Eigentlich muss man erst mal klären ob der Strich waagerecht oder senkrecht sein soll... Oder irgendwie anders. Und wenn ja, wie und warum. Dann setzt man sich, je nach Alter mühsamer oder weniger mühsam hin und seufzt. Und dann... Isst man doch lieber einen von Thomas ' Äpfeln.

  • Es wurde nur ein Strich gefordert, somit ist die Richtung des Strichs egal (Richtungsangabe wäre eine Zusatzfunktion und erhöht die Rechnung ;) )

    Bei genauer Analyse ergibt sich das die Mine nicht bereits ausgefahren ist.

    Mine wieder einfahren? Weitere Zusatzfunktion, Rechnung erhöhen.

    Keine Mine vorhanden ? Geil, eigenes Stricherstellungsprodukt verkaufen und Rechnung verdoppeln.

    Usw....

    Wissen nutzt nur wenn man es anwendet. :midi36:

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    Es wurde bereits alles gesagt - nur noch nicht von jedem ;) (Karl Valentin)

  • Nicht zu vergessen: das Unterprogramm Illmix, welches ja für die Ausführung notwendig ist, muss erstmal untersucht werden.

    • Ist das Unterprogramm eigentlich dazu geeignet nahezu gerade Striche zu ziehen?
    • Eventuell gefundene Unzulänglichkeiten (auch Bugs genannt) müssen repariert und getestet werden
    • Laufzeitverhalten über einen längeren Zeitraum stabil? Oder ist jeden Tag ein Neustart/Reset fällig?
    • Gibt's 'ne Schnittstellendoku oder muss mit Reverse Engineering herausgefunden werden wie man Illmix dazu bringt einen nahezu geraden Strich zu ziehen.
    • Was kostet der nahezu gerade Strich eigentlich? Wir haben ja noch gar nicht darüber gesprochen was das alles wieder kostet...
  • Hach, diese ganze Diskussion erinnert mich an die Zeit Anfang der 80er Jahre als ich meine ersten Schritte im Programmieren gewagt habe (damals auf dem C-16 und dem Plus/4, weil die benutzten BASIC 3.5, das war um Welten besser als das schrottige BASIC 2.0 des C-64). Später dann hab ich auf dem Atari ST mit GfA Basic weitergemacht (kennt das noch einer?) und dort dann angefangen in Pascal zu programmieren (eine sehr schöne und sehr einfach zu erlernende Programmiersprache), dann auf dem PC zuerst C gelernt (war aus meiner Sicht kein sonderlich großer Schritt von Pascal zu C), dann C++ gelernt (der Schritt war gefühlt deutlich größer als der Schritt von Pascal nach C) und als ich dann so richtig gut in C++ war dachte sich Kleinweich "was können wir denn heute versauen?" und kamen mit Visual C++ um die Ecke. Gott, hab ich diesen Dreck gehasst. So sehr das ich seit dem Erscheinen von Visual C++ privat nie mehr auch nur eine Zeile Code geschrieben habe. Objektorientierte Programmiersprachen haben mich einfach nie abgeholt, bin nie mit denen warm geworden.

  • Und bezüglich des geraden Strichs möchte ich eine Zeile aus einer Programmiersprache die ich beruflich mal gelernt habe einfügen:

    G01 X-50 Y0 Z0 300

    Da habt ihr euren geraden Strich, 50 mm lang, gezogen von Links nach Rechts, mit einer Geschwindigkeit von 300 mm pro Minute (denn einer CNC-Machine ist es völlig schnuppe ob da ein Kugelschreiber oder ein Fräser in der Werkzeughalterung steckt) xD

  • Nicht zu vergessen: das Unterprogramm Illmix, welches ja für die Ausführung notwendig ist, muss erstmal untersucht werden.

    • Ist das Unterprogramm eigentlich dazu geeignet nahezu gerade Striche zu ziehen?
    • Eventuell gefundene Unzulänglichkeiten (auch Bugs genannt) müssen repariert und getestet werden
    • Laufzeitverhalten über einen längeren Zeitraum stabil? Oder ist jeden Tag ein Neustart/Reset fällig?
    • Gibt's 'ne Schnittstellendoku oder muss mit Reverse Engineering herausgefunden werden wie man Illmix dazu bringt einen nahezu geraden Strich zu ziehen.
    • Was kostet der nahezu gerade Strich eigentlich? Wir haben ja noch gar nicht darüber gesprochen was das alles wieder kostet...

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  • Als reiner Anwender kann ich nur sprachlos Eure Gedanken verfolgen und bin schnell von dieser ungewohnten Sprache quasi erschlagen, ohne wirklich zu verstehen, was da gemacht wird - wie auch "Erwin" im unteren Bild versucht, sich durch den Programmierungsdschungel durchzuwurschteln:

    Ich gehöre da wahrscheinlich eher zum Stamm der Häppijusah, den Anthropologen entdeckt haben, die euch vielleicht nachdenklich stimmen könnte:

    Nachdem die Völkerkundler in den letzten Jahren deprimiert einsehen mußten, daß es wohl keine unentdeckten Urwaldstämme mehr zu finden gäbe, wurden sie vor wenigen Monaten fündig - mitten in der Zivilisation.

    Ausgerechnet unter den Computerbenutzern, die gemeinhin zu den eher hoch entwickelten Menschenarten gezählt werden, stießen Mitarbeiter des anthropologischen Instituts der Münchner Ludwig-Maximilian-Universität auf einen in der Entwicklung eigentümlich rückwärts gerichteten Stamm. Nach eingehenden Sichtungen und zahllosen Interviews unter der Leitung des Ordinarius Prof. P. C. Kiehbort kamen die Wissenschaftler überein, den neuen Stamm nach dessen Selbstbezeichnung "homo häppijusah" zu nennen.

    Äußeres Merkmal des Stammes ist der Gebrauch oft erstaunlich veralteter Hardware und die Verweigerung gegenüber neuen Versionen von Software, in der Stammessprache als "nix-app-däit" bezeichnet. Die Bezeichnung Häppijusah indes bezieht sich auf den überwiegend fröhlichen Allgemeinzustand der beobachteten Gruppe, wie er in dieser Häufung bei den PC-basierten Spezies sonst nur selten auftritt.

    Nach Beobachtung von Prof. Kiehbort scheint die Zufriedenheit der Häppijusah stellenweise bereits zwanghafte Züge anzunehmen, da der Stamm im Gegensatz zu steinzeitlichen Urwaldvölkern nicht in der Isolation lebt, sondern inmitten von Fortschrittsfanatikern. Dadurch ist er deren Gespött ausgeliefert und befindet sich in einem permanenten Rechtfertigungsdruck.

    Dennoch dürfen die positive Gemütslage und eine gewisse Entspanntheit als herausragende Kennzeichen der Häppijusah gelten.Glück ("häppi"), so Prof. Kiehbort in seinem Bericht, sei kein Ergebnis des Zufalls, sondern ein mit Verstand und Gewitztheit herbeigeführter Zustand. Es gehöre dazu der Entschluß, auf einem zumeist willkürlich gewählten Punkt der Entwicklung stur zu verharren und sich innerhalb der gegebenen Grenzen optimal zu entfalten.

    Häppijusah beherrschen ihr Multiplan oder ihren Starwriter 1.0 mit der schlichten Eleganz aller Naturvölker, haben wegen des primitiven Werkzeugs eine enorme Fingerfertigkeit entwickelt und geben sich untereinander verblüffende geheime Tricks weiter, am liebsten während zeremonieller Stammestreffen. Der einfühlsame moderne Anthropologe fragt nicht, warum sich Häppijusah allen guten Argumenten verschließen und sich nicht auf den aktuellen Stand der Technik heraufdaten lassen wollen, sondern er beschreibt in strenger Neutralität das Phänomen. Dabei stößt er bei aller Unterschiedlichkeit der einzelnen Unterstämme auf frappierende Gemeinsamkeiten, wie etwa den gebetsmühlenartig wiederholten rituellen Refrain "tasta-kein-maus".

    Häppijusah sind, gerade weil sie inmitten der Versuchungen moderner Windows-Zivilisation leben, eine zutiefst bedrohte Art. Anfängliche Pläne, ausgewählte Lebensräume der Häppijusah in den Ferienmonaten für interessierte High-Tech-Touristen zu öffnen, wurden deshalb schnell wieder verworfen. Auch kam man von dem Plan ab, in einer Halle auf einer Computermesse eine Sonderschau "Frühe Programmierfähigkeiten der Häppijusah" zu veranstalten, bei der besonders begabte Angehörige des Stammes in freundlich gestalteten Glaskabinen ihre Künste zeigen sollten. Dabei hätte eine Vorführung wie "Zweispaltensatz mit Word 1.0" oder der stimmungsvolle "Nächtliche

    Sortierlauf von DBase II" vielleicht mehr Publikumsinteresse hervorgerufen als das elfte Update eines 3D-Zeichenprogramms mit KI.

    Häppijusah sind, so scheint es auf den ersten Blick, volkswirtschaftlich ein Negativposten. Sie nutzen Hardware weit über die Abschreibungsgrenze, ihr Arbeitsplatz ist buchhalterisch demnach gar nicht mehr existent. Folgerichtig schlüpfen sie auch durch jede Statistik und sind aus dem Bewußtsein des höheren Managements weitgehend ausgelöscht. Doch die Anthropologen lehren uns, daß die Zufriedenheit und die unbestreitbare Effektivität der Häppijusah einen Schatz darstellen, der eines Tages für uns alle vielleicht noch von unschätzbarem Wert sein könnte.

    Prof. Kiehbort beschwört in seiner Analyse ein Szenario unzähliger miteinander konkurrierender 128-Bit-Betriebssysteme auf weißglühenden RISC-Prozessoren im Gigahertzbereich, mit Terabyte-Speichern und vierdimensionalen Echtzeitvideoadaptern, in deren Mitte die Menschen von der ursprünglichen, rauhen Direktheit eines WKS-Worksheets oder einer BASIC-Zeilennummer träumen. Und dann werden wir sie dankbar besuchen, die mit Staatsmitteln erhaltenen Häppijusah-Reservate. :lol04:

    :emojiSmiley-41:Tschööö - Bernie :emojiSmiley-102:

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