Was tun bei Stromausfall?

  • Ach Du meine Güte, welch ein Thema habt ihr denn jetzt hier angesprochen. Man kann sich aber auch verrückt machen und Vorsorgen über Vorsorgen von der Vorsoge usw...... machen. Denn angstmachende Themen gibt es ja im politischen, medizinischen oder klimatischen Bereich zuhauf!

    Dabei halte ich den Stromausfall längst nicht für so dramatisch, wie es nun hier ausgemalt wird. Als nächstes könnt ihr ja noch weitere Threads mit Hiobsbotschaften aufmachen, die immer damit beginnen: "Was wäre wenn..."?

    Was mache ich bei atomarem Fallout, wenn durch einen Unglück oder Beschuss oder wie in Japan durch klimatische Bedingungen ein Kernkraftwerk seine radioaktiven Wolken zu uns aussendet, wie wir es ja mehrfach schon erlebt haben? ... und es kann munter weitergehen mit all den Gefahren in der Welt: Was tun bei einer durchaus möglichen Ausführung all der zahlreichen Varianten von politischen oder medizinisch-biologischen Verschwörungstheorien? Was wäre, wenn ein riesiger Meteorit auf die Erde stürzt oder eine Gebirgskette ins Meer stürzt und einen riesigen Tzunamie auslösen wird. Was wäre, wenn eine riesige CALDERA sich öffnet und wie längst überfällig in Yellowstone-Nationalpark hoch geht - mit klimatischen Auswirkungen bis zu uns in Europa? Ich glaube, hier hat man sich vielleicht zuviel die Filme vom Regisseur Emmerich angesehen oder? :) - usw...

    Ich weigere mich einfach, darüber nachzudenken, da es höchstwahrscheinlich nicht eintreten wird und diese Angstmache verschwendete Energie ist, auch wenn man mich dadurch vielleicht als zu "blauäugig" abstempelt!....

    Denn wenn man nämlich alle Gefahren gleichberechtigt wirklich ernst nehmen würde, die durchaus auch real vorstellbar sind, dann käme man zu nichts anderem mehr, als sich nur noch gegen jede Gefahren schützen zu wollen und für den Rest des Lebens in zahlreichen Bereichen nur noch sich um eine ausreichende Vorsorge zu kümmern - immer für den Fall des Falles!...

    Ich kann mich übrigens noch gut an meine Kindheit erinnern, wo meine Eltern im Keller einen Lebensmittelvorrat zur Sicherheit vor einem militärischen Überfall mit Atomwaffen schützen musste samt Schutzraum bei einem Angriff - vom Staat sogar dringend empfohlen und damals angeordnet! Nee- nee, nicht mit mir!

    :emojiSmiley-41:Tschööö - Bernie :emojiSmiley-102:

    Einmal editiert, zuletzt von Bernie (16. August 2022 um 23:20)

  • Wollen die Japaner nicht demnächst das radioaktive Kühlwasser in Fukushima ablassen - weil kein Platz mehr?

    Ich sach ja - wir überleben das alle nicht

    Wer anderen eine Grube gräbt - hat meist ein Grubengrabegerät

    Das Tolle an Intelligenz ist, dass man Ironie versteht. Das Traurige daran ist, dass man merkt, wie viele es nicht tun.

    footer1647855048_19781.png

  • Tja, Umweltsünder wird es immer wieder geben und man kann nur hoffen, dass man rechtzeitig dagegen vorgehen wird. Aber hier will ich einfach noch eine grundsätzliche Haltung ansprechen, die mir oft immer wieder begegnet ist, wo man sich nicht traut, den nächsten Schritt zu machen, auch wenn man weiß, dass seine Entscheidung schief gehen kann und man nie sämtliche Folgen im Leben abschätzen kann und daher es oft bei "Lippenbekenntnissen bleibt, die meistens mit "Ja aber"... anfangen... Das ist für mich genauso schlimm, wie für all die möglichen Gefahren im Leben Vorsorge betreiben zu wollen.

    Es gibt dazu passend übrigens einen schönen Spruch, der da lautet: "Ein Schiff ist am sichersten im Hafen. Aber dafür ist es nicht gebaut!"

    :emojiSmiley-41:Tschööö - Bernie :emojiSmiley-102:

  • Was mache ich bei atomarem Fallout

    ABC-Alarm rufen und unter den Poncho krabbeln. Habe ich so beim Bund gelernt 😂 btw: biologische Kampfstoffe lassen sich ganz leicht mit dem Handfeger entfernen.

    Ich ziehe es doch vor dann den Scotch zu öffnen, den ich nie öffne und es mir auf meinem Gartenstuhl gemütlich zu machen.

    Meine Eltern waren vor ein paar Jahren ein paar Tage lang vom Stromnetz getrennt: nicht nur die und mein ganzes Heimatdörflein sondern gleich ein paar Orte mehr. Ein "Schneechaos" hat wichtige Oberleitungen zerstört. Das war dann eine gesellige Zeit mit den Nachbarn.

    https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCns…der_Schneechaos

  • ABC-Alarm rufen und unter den Poncho krabbeln. Habe ich so beim Bund gelernt 😂

    Da fällt mir noch ein: Ich kann mich noch ein wenig an meine Grundschulzeit erinnern: Hier haben wir regelmäßig in der Klasse geübt, beim Erkennen eines Atomblitzes unter den Tisch zu krabbeln und unseren Kopf und alle freien Hautpartien mit Büchern oder Heften zu bedecken hi hi hi :)

    :emojiSmiley-41:Tschööö - Bernie :emojiSmiley-102:

  • softius unabhängig von dem ganzen drum herum und den Prognosen.

    Ihr beide habt ja einiges an Akkuzellen zuhause. Wenn ihr den Großteil immer geladen haltet, könntet ihr Heiners gerät im Notfall vllt hiermit laden:

    https://www.bueromarkt-ag.de/akku-ladegerae…8BoCUQYQAvD_BwE

    Kostet fast gar nix und ich habe es sogar als Backup/Reiseladegerät hier in der Schublade.

    Kann als Powerbank fungieren. Funktioniert bei meinem Handy zumindest ok. Vllt wäre so etwas was.

    8)

  • Ich weigere mich einfach

    softius hat ja nicht zu irgendwelchen unwahrscheinlichen Weltuntergangsszenarien phantasiert sondern sich ganz konkret zu einem Ereignis mit einer gewissen Eintrittswahrscheinlichkeit informiert. Das halte ich für sehr sinnvoll, zumal das Leben ihres Mannes dadurch existentiell bedroht würde. Da muss man nicht mit Scheinargumentation diese Sorge als vollkommen unbegründet und unnötig abtun.

    "Vorsorge" war bei meinen Eltern, Großeltern und wahrscheinlich allen Generationen davor etwas vollkommen Normales. Erst für uns kommt der Strom aus der Steckdose und wachsen die Tomaten im Supermarkt. Die aktuelle Entwicklung zeigt aber auch, wie komplex und verletzlich allein die Prozesse zur Befriedigung unserer Grundbedürfnisse sind.

    PowerStation hatte ich ja schon gesagt. Und wenn Medikamente gekühlt werden müssen würde ich mir wohl Kälteakkus + einer ordentlich isolierten Kühltasche anschaffen. Am besten wahrscheinlich direkt alles im Kühlschrank/Tiefkühlfach aufbewahren.

  • Silent Bob - aber bitte sicherstellen das die nachher auch in den Rententopf einbezahlen und nicht als Negativposten in der Liste auftauchen

    Wer anderen eine Grube gräbt - hat meist ein Grubengrabegerät

    Das Tolle an Intelligenz ist, dass man Ironie versteht. Das Traurige daran ist, dass man merkt, wie viele es nicht tun.

    footer1647855048_19781.png

  • Nun Heiner ist Diabetiker, trägt eine Pumpe und sein Diabeloop muss ständig aufgeladen werden. Mit einer Powerbank kann er maximal 3x sein Gerät aufladen und wenn es ganz dumm kommt ist die Ka*** am dampfen.

    ich auch und wenn keine Ströme mehr fließen muss man halt wieder die klassischen Insulinpens, oder Insulinfixen (-spritzen) hervorholen. Das wäre ja nicht das wirkliche Problem für uns. Die BZ Meßgeräte laufen ja auch alle mit Strom und das wäre schon schlimmer für mich. Batterien gibts dann vermutlich ruckzuck keine mehr. Es gibt aber noch solche recht ungenauen BZ Teststreifen ohne Gerät. Im NOTFALL ginge das ja auch mal eine Zeit.

    NOTFALL wie gesagt, um wenigstens am Kacken zu bleiben.

    Auch schlimm wäre dann, dass es auch keine Kühlung gibt (auch Kühlakkus halten ja nicht ewig, könnten dann ja nicht mehr neu gekühlt werden) und Insulin ohne Kühlung wird ja deutlich schneller gammelig. Auch in den Apotheken fällt ja dann die Kühlung aus und reichlich Medikamente werden dann ruckzuck gammelig.

    ich dampfe also bin ich 8o

    2 Mal editiert, zuletzt von Tomstep (17. August 2022 um 11:34)

  • Hmm, die Frage in der Überschrift lautet ja 'Was tun bei Stromausfall?'.

    Kinder machen wäre ein passender Zeitvertreib und wäre auch noch gut für unsere Gesellschaft.

    Denkst Du da an den berühmten Stromausfall in New York, wo angeblich nach dem Blackout 1965 von einer ungewöhnlichen Häufung an Geburten in verschiedenen Krankenhäusern von dort berichtet wurde? siehe hier: :victory01:

    https://www.welt.de/kultur/history…un-Monaten.html

    :emojiSmiley-41:Tschööö - Bernie :emojiSmiley-102:

  • Hier wird ja ein Szenario genannt, indem man nach Tagen immer noch keine Steckdose auf Spannung finden konnte.

    Thema Stromlose Kühlung: tiefes Loch graben, in nem Gewässer versenken(nicht lachen, so haben wir in Jugendzeiten unser Bier im Hochsommer gekühlt...ab auf den Seegrund, da ists schön kühl. Seil dran nicht vergessen ;-))oder Chemische Kühlpacks...halten aber auch nicht ewig, davon muss man schon Kartonweise in der Ecke stehen haben. Die erwähnten Powerstations spielen nach der Regel: je größer desto teurer. Wenn mir der Strom ausgeht und es lebensbedrohlich wird, weil es in meiner gesamten erreichbaren Umgebung keine Steckdose auf Spannung gibt, wäre mir ehrlich gesagt egal, was der Vermieter zu nem Diesel/Benzingenerator sagt. Die Abgase sollten nur die Bude verlassen, sonst schlummert man auf ewig weg. Dann hat man soviel Zeit, wie man Kanister im Haus hat....ich weiß nicht wie das Teil lädt? Einfach USB? Ab ins Auto damit an den Zigarettenanzünder: das macht Strom solange da Sprit drauf ist. Falls doch 230V: es gibt Wandler für relativ kleines Geld, die machen dann ein paar hundert Watt was ja wohl reichen sollte. Und wenn auch das nicht mehr gehen sollte

    ...also...

    wir reden hier von einem Szenario bei dem man Tagelang keine Steckdose auf Spannung finden konnte...selbst im Ort nebenan oder wo auch immer einen der Überlebenstrieb dann hingetrieben hat....wenn wir so weit sind, dann wirds eh ekelhaft.

    Einmal editiert, zuletzt von Illmix (17. August 2022 um 17:27)

  • softius hat ja nicht zu irgendwelchen unwahrscheinlichen Weltuntergangsszenarien phantasiert sondern sich ganz konkret zu einem Ereignis mit einer gewissen Eintrittswahrscheinlichkeit informiert. Das halte ich für sehr sinnvoll, zumal das Leben ihres Mannes dadurch existentiell bedroht würde. Da muss man nicht mit Scheinargumentation diese Sorge als vollkommen unbegründet und unnötig abtun.

    Vielleicht habe ich mich da nicht ganz klar ausgedrückt: solche Engpässe sind durchaus möglich, ob jetzt hier beim Strom (oder Wasser oder Nahrungsketten) und alles könnte schneller konkret werden, als es uns lieb wäre, wie ja uns schon so viele seriöse Forscher und ernst zu nehmende Wissenschaftler vor solchen (vorerst wohl noch unwahrscheinlich klingenden) Szenarien seit langem immer wieder gewarnt haben...

    Meine Weltuntergangszenarien waren auch bewußt sehr ironisch aufgeführt worden, um damit einfach mal (durch diesen rhetorischen Trick überspitzt) aufzuzeigen, dass man sich auch vor lauter Ängsten und möglichen Gefahren in eine völlig unnötige Panik hineinmanövrieren kann, wovon ja auch viele Verschwörungsanhänger profitieren und ihr Klientel generieren!

    Ich habe aber weiterhin einfach das Gefühl, dass man sich hier in was hineinsteigert und sich echt verrückt machen lassen kann, was in meinen Augen eben völlig übertrieben ist und bisher immer Lösungen gefunden wurden, ob man jetzt sich gar nicht, nur wenig bis hin zum normal-verantwortlichen Maße - oder nur noch übertrieben viel um die "Vorsorge" kümmert.

    Existentiel lebensbedrohlich ist das für Heiner auch nicht, wie unten Tomstep schon geschrieben hat: Man kann sich nämlich immer Insulin auch klassisch mit einer normalen Spritze oder einen Pen spritzen und Insulin hält auch ohne Kühlschrank länger als hier gemeint, wenn es nicht gerade mit 40 Grad in der Sonne liegt! Dafür gibt es übrigens auch die sog. FRIO-Taschen, in denen das Insulin nur mit Verdunstungskälte ohne Strom das Insulin kühl genug halten kann. (Es ist bei unseren Reisen immer so gesichert dabei und braucht eben zur Kühlung keinen Strom!) https://frio.eu/frio-insulin-reisetasche/

    Auch das Testen der Blutzuckerwerte ist durchaus mit den traditionellen Messtreifen ohne Strom möglich wie all die Jahre vorher, wo es diese elektrische Mess-Technik noch nicht gab. Meine Frau ist auch Diabetikerin und sagte mit: Als sie vor Jahrzehnten mal im Krankenhaus eingestellt und geschult wurde, gab es Diabetiker in ihrem Kurs, die im Vergleich mit den Laborwerten sich recht wenig (beim Ablesen ihrer Blutzuckerwerte auf dem Messstreifen) geirrt haben. Also ist das Ablesen auf Teststreifen durchaus (zur Not) erlern- und damit machbar, ohne sich gleich existentiell bedroht fühlen zu müssen.

    Viel existensbedrohlicher finde ich da z.B. das Aussetzen von Herz-Lungenmaschinen oder die Dialyse, von denen ein Weiterleben wirklich abhängig ist!

    :emojiSmiley-41:Tschööö - Bernie :emojiSmiley-102:

    6 Mal editiert, zuletzt von Bernie (17. August 2022 um 15:45)

  • Auch das Testen der Blutzuckerwerte ist durchaus mit den traditionellen Messtreifen ohne Strom möglich wie all die Jahre vorher, wo es diese elektrische Mess-Technik noch nicht gab. Meine Frau ist auch Diabetikerin und sagte mit: Als sie vor Jahrzehnten mal im Krankenhaus eingestellt und geschult wurde, gab es Diabetiker in ihrem Kurs, die im Vergleich mit den Laborwerten sich recht wenig (beim Ablesen ihrer Blutzuckerwerte auf dem Messstreifen) geirrt haben. Also ist das Ablesen auf Teststreifen durchaus (zur Not) erlern- und damit machbar, ohne sich gleich existentiell bedroht fühlen zu müssen.

    Das hatte ich ja (fast) genau so auch geschrieben ;) . Es ist halt lange nicht so einfach und genau (na ja) wie mit den Meßgeräten.

    Ich nutze ja mittlerweile ein (kontinuierlich messendes) CGM Gerät, das auch mit meiner Pumpe und meinem Handy kommuniziert.

    Das ist schon ne coole Sache finde ich, aber gehen tuts genau so gut ohne.

    Ist halt nur viel mehr Umstand, aber wie ich ja schon schrieb, es geht auch alles ohne.

    Allerdings mache ich mir momentan wirklich keinen Kopf wegen dem Strom 8o

    ich dampfe also bin ich 8o

  • Dann haben wir ja die gleiche Idee, uns nicht um einen Stromausfall so tiefe Sorgen zu machen, vor allem im Punkto Insulinabgabe und Zuckerwertkontrolle, das geht wirklich auch ohne Strom, auch wenn es umständlicher ist.

    Da wirst Du ja durch ein CGM-Gerät richtig verwöhnt, vor allem seine Zuckerwert-Verläufe sehr genau beobachten zu können, um somit viel passender Gegenmaßnahmen einleiten zu können - es sei denn, Du hast da schon eine sog. AID-Pumpe, die selbständig auf den empfangenen Blutzuckerwert reagieren kann!

    :emojiSmiley-41:Tschööö - Bernie :emojiSmiley-102:

    2 Mal editiert, zuletzt von Bernie (17. August 2022 um 16:27)

  • ne, leider nicht. Meine Pumpe legt selbständig die Basalrate fest, b.z.w. korrigiert diese und das ist schon richtig gut.

    Meine Werte sind schon deutlich besser (dachte nicht, das das überhaupt geht) und meine Basalrate ist auch deutlich geringer, bei super Durchschnittwerten. Ich hatte immer um 20 IE in 24 Std selbst festgelegt. und nun sind es nur noch 14,2 IE, bei besseren BZ Werten.

    Wie gesagt, es ist viel einfacher und auch besser, aber eben nicht Lebensnotwendig. Wie so vieles nicht ist, aber nur das Lebensnotwendige ist ja auch auf Dauer öde ;)

    ich dampfe also bin ich 8o

  • Ich habe heute in den Nachrichten gehört, dass sogar Norwegen wegen der anhaltenden Trockenheit in Erwägung zieht weitaus weniger Strom zu exportieren. Frankreich kauft derzeit Strom in Deutschland ein, Deutschland will Strom mittels Kohle produzieren, aber da die Flüsse Niedrigwasser haben kann die Kohle nicht transportiert werden. Die Bahn ist auch keine Alternative. Österreich und die Schweiz mit ihren stromerzeugenden Wasserwerken planen die Stromerzeugung wegen Wassermangel einzustellen. Selbst China hat Probleme!

    Angesichts der erschreckenden Nachrichten frage ich mich ob man nicht doch vorsorgen sollte. Also ich meine jetzt nicht preppern, aber ggf. Campingsolarpanelen kaufen um zumindest die Akkus aufladen zu können? Das Bundesamt für Katastrophenschutz rät zum Kauf von Kerzen.

    Plant ihr vorzusorgen und wenn ja wie? Diejenigen mit Haus plus Garten haben ja die Option sich ein mit Benzin betriebenes Notstromaggregat zuzulegen was Mietern natürlich nicht möglich ist.

    Wenn ich ehrlich zu mir selber bin mache ich mir schon so meine Gedanken. Campingkocher mit Garkartusche (ich hasse Camping) war auch eine Überlegung um zumindest im Notfall darauf zurückgreifen zu können.

    Ich bin gespannt wie ihr die Lage einschätzt und ggf vorsorgt.

    Campingsolar, Gaskocher, Notstromaggregat, alles Peanuts. Gibt es keinen Strom läuft auch kein Wasser aus dem Hahn, weil sämtliche Pumpen still stehen. Na denn Prost :thumbsup01:

    Wie leicht wäre die Welt zu regieren, wenn sie nicht aus Menschen bestünde.

    Friedrich Sieburg

  • Ich sehe bei uns nur den Bedarf an genug Wasser im Kasten vor Ort zu haben, denn die Wasserversorgung würde ja auch ausfallen.

    Das fängt dann beim Trinken an und hört bei der Hygiene (toilettenspülung) auf.

    Wenn man keinen Campingkocher hat, ein paar Tage geht alles auch kalt zum Überleben.

    Das muss reichen.

    Und für den Notfall ist es bestimmt nicht verkehrt, einen vollen Tank im Auto zu haben.

    Bin nur selber am überlegen wie ich an Informationen ran komme, Internet, TV usw wird es ja auch nicht mehr geben.

    Doch noch ein kleines Radio für UKW und MW mit Batterien besorgen?

    Spoiler anzeigen

    footer1605340490_19601.png

  • Bin nur selber am überlegen wie ich an Informationen ran komme, Internet, TV usw wird es ja auch nicht mehr geben.

    Doch noch ein kleines Radio für UKW und MW mit Batterien besorgen?

    So Radios gibts sogar mit Kurbel zum selber Strom machen, keine Akku's/Batterien erforderlich.

    Ein Gerät laden zu können ist natürlich trotzdem gut, z.B. Handy laden können ist eine gute Idee, weil das Ding auch ohne Netz ne Menge helfen kann (Maps, Kompass, Pflanzenapp, Medizintipps usw) sind ne gute Idee und wenn der Speicherplatz auf dem Handy groß genug ist, passen da ne Menge schlaue Sachen auf so ein Handy, die man auch offline nutzen kann. Meins z.b. kann mit Kopfhörern auch Radio, ist Taschenlampe. Und ohne Netz kann so ein Ding dann ne Weile mit wenig Akku auskommen.

    Für "Survivor": McGuiver braucht nur paar Büroklammern, Panzertape und bisschen Spucke, schon hat der ein kleines Ladegerät selbst gebaut mit "Handantrieb", womit man ohne externen Strom ein E-Auto zum flüchten fahren kann ... :D :D :D

    Wissen nutzt nur wenn man es anwendet. :midi36:

    footer1580945957_19460.png

    Es wurde bereits alles gesagt - nur noch nicht von jedem ;) (Karl Valentin)

  • Denn angstmachende Themen gibt es ja im politischen, medizinischen oder klimatischen Bereich zuhauf!

    Genau darum geht es Bernie und es geht m.E. nicht nur um Strom. Wer hat sich in den letzten Tagen mal einen Fluss oder Stausee in seiner Nähe genauer angesehen? Ich war am Sonnatg am Rhein. Der alte römische Hafen, den man sonst nie sieht, ist wieder trocken. Man kann in Bonn fast durch den Rhein von einem zum anderen Ufer laufen, ohne die Haare nass zu machen. Es gibt keinen Fluss in Deutschland, der von dieser Trockenheit nicht betroffen ist. Viele kleinere Flüsse sind bereits trocken gelaufen. Die Stauseen sind noch zwischen 30 und 0 % gefüllt. Es zeichnet sich ab, dass das in den nächsten Jahren nicht anders aussehen wird.

    Köln wird meines Wissens komplett und Bonn zu 50 % mit Uferfiltrat versorgt. Der Rest für Bonn kommt noch aus der Wahnbachtalsperre. Wie lange wird das bei dieser Trockenheit noch funktionieren? Wasser benötigen wir alle, nicht nur zum waschen sondern als elementaren Bestandteil unserer eigenen Versorgung.

    Zum Thema Energieversorgung wurde schon viel Gutes und einiges besser zu überlesendes geschrieben. Beide Probleme bedürfen dringend Lösungen, andernfalls sehe ich uns in einer Katastrophe landen, denn Vater Staat müßte eigentlich hinlänglich darüber informiert sein, man merkt nur nichts davon....

    footer1615833771_19663.pngI

    Ich dampfe, also... wo bin ich hier?

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!