Akku Zellen aus Laptop Batterie

  • Hallo Forum

    Bin über Google auf euch aufmerksam geworden!

    Habe da eine kurze Frage und hoffe Ihr könnt mir helfen.

    Habe meinen alten Laptop zerlegt und die akkuzellen die drin waren ausgebaut.

    Es handelt sich um folgende Akkuzellen von Sony

    https://voltaplex.com/sony-s-18650-battery-us18650s


    Ich benutze einen Eleaf iStick TC60W mit folgender Einstellung

    0,36 Ohm

    3,79 V

    40W

    Kann ich die oben genannten zellen verwenden?

    Wäre euch sehr dankbar!

    Einmal editiert, zuletzt von Mojo (10. März 2021 um 08:20)

  • Ich finde nirgends Angaben zum Entladestrom... Ich würde die nicht benutzen. Ein VTC5A kostet 5€ beim Holländer, das sollte dir deine Sicherheit wert sein. 😉

  • Ich würde Stand heute keine Akkus mit Lithium-Cobalt-Oxid Chemie (LiCoO2) zum Dampfen verwenden.

    Die sind in allen für uns relevanten Belangen den aktuellen Akkus (Li(NiCoMn)O2) unterlegen:
    - geringe Widerstandsfähigkeit gegen hohe Temperaturen
    - begrenzte Belastbarkeit
    - Gefahr zu schmilzen oder brennen bei Überlastung/Überhitzung
    - geringere Lebensdauer

    Generell sollten Akkus mit diese Chemie mit nicht mehr als 1 C geladen oder entladen werden. Wären hier 1,3 A und damit fürs Dampfen ungeeignet.

    Ich schließe mich also voll umfänglich Ingo an und rate zu "modernen" bewährten Hochleistungsakkus.
    Zumal die Kapazität eh nicht sooo dolle wäre. :emojiSmiley-18:

    Edit: Zudem ist das Alter und die Anzahl der Ladezyklen unbekannt (nach maximal 500-1000 sind die komplett durch). Ohne verlässliche Messung von Innenwiderstand und Kapazität wäre mir das bei jedwedem "gebrauchten" Akku zu heikel.

  • Muss mich hier meinen Vorrednern anschließen.

    0,36 :ohm1: und 3,79 V ergeben gut 10.5A, und dafür sind die nicht ausgelegt.

    An Akkus sparen ist beim Dampfen so zielich das dümmste, was man machen kann, es geht um relativ kleine Beträge, und das Risiko ist hoch.

    In den Zellen ist verdammt viel Energie, auf sehr geringem Raum. Bitte, kauft was vernünftiges.

    Ich verstehe jeden, der einen billigen Chip benutzt, aber bei Akkus sollte man nicht sparen.

    Nachtrag:

    Das sind jeweils 3 serielle Zellen, die in 3 Packs parallel geschaltet sind, demnach hatte eine Zelle mal eine Kapazität von 1400 mAh, damit hat so sowieso wenig Spaß beim Dampfen.

    Bekommt man da noch einen Draht mehr rein?

  • Mojo , solche Akkus dürfen in Taschenlampen weiter leben

    Auf gar keinen Fall! Moderne LED-Lampen, die mit LiIo-Akkus betrieben werden, erzeugen ähnliche Ströme wie unsere E-Dampfen. Allerdings mit dem Unterschied, dass gerade taktische Lampen im IP-65-Bereich null Entgasungsöffnungen besitzen. Wer einmal Verletzungen im Gesicht und an den Händen durch Verbrennungen gesehen hat (im Taschenlampenforum gabꞌs davon mal ein paar Bilder), wird kräftig schlucken. Wenn ein Akku in diesen Lampen ausgast, wird die Lampe tatsächlich zu einer Rohrbombe. Die Kraft, mit der am Ende ein Gewinde ausreißt... also dem Verschluss sollte nichts im Wege stehen :)

    Was du vielleicht meinst Dr. Ipper, das sind die Billig-Funzeln bei Aldi, Lidl & Co. oder vom Wühltisch bei den Chinesen. Die werden aber sowieso meist mit herkömmlichen AAA oder AA Batterien betrieben, da passen unsere gar nicht rein.

    Die Frage wurde aber bereits im Detail von den anderen hier beantwortet, doch grundsätzlich gilt Mojo (und @ alle interessierten Leute, die per Google-Suche hier mitlesen) der Merksatz: Niemals gebrauchte Akkus fürs E-Dampfen verwenden! Auch keine, von denen jemand sagt "die sind noch fast neu", denn jede Aussage ist relativ. Ich habe auch noch fast neue Akkus aus 2012, "so gut wie nie" benutzt und so weiter ;) Gebrauchte Akkus, egal welche, sind ein Glücksspiel aber ihr Ausrichter ist die satanische Luzi, das Pech, also sie sind ein Pechspiel mit erheblich größeren Gewinnchancen als beim Lotto.

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