Music in da House - die Vapoo Big Band

  • Nun hat sich Mod Devices doch noch gemeldet und alles wird gut. Supernette und hilfsbereite Leute dort. Corona hat dort wohl alles etwas durcheinander gewirbelt.

    Neues Video:

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    ^^^^^^

    Ja, das sind eigentlich nur Geräusche. Aber es macht extrem viel Spaß. So eine Noise Box kann man sich eigentlich auch selbst bauen. Ich muss mir sowas aber immer kaufen weil ich für für Bastelarbeiten keine Zeit habe. Mit "analogen" Geräuschen oder Klängen zu arbeiten macht mir aktuell am meisten Spaß. Was mich aber wieder wieder zu dem Punkt "Granular" bringt. Denn das "Geräusch" soll ja nur die Basis sein.

    Ich bin mir immer noch total unsicher was es werden soll. Im Bereich Eurorack gibt es wirklich viel superinteressantes Zeug zum Thema Sampling. Aber niemand kann das, was der Waldorf Iridium kann. Dafür kann der wiederum Dinge nicht, die andere können. Echt zum Mäuse melken.

    :/:rolleyes:||

  • Ich spiele natürlich weiter herum. Und dieses Geräusch wollte ich euch nicht vorenthalten:

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    ⚡🌧️🤣

    Ansonsten verwurste ich so meine bisherigen Erfahrungen in Ideen und bastel gerade an meinem ersten Track. Es wird wohl, dank der Lyra, in Richtung (dark) ambient gehen. Es dauert aber alles ewig. Und dann komme ich ja nicht umhin das im Multitrack-Verfahren zu machen. Und am Computer sitzen ist echt die Pest. Aber da muss ich wohl durch.

    Ach so. Waldorf Iridium ist es geworden. Schwere Geburt. 😅

    Aber alles wird gut ✌️

  • Ich hatte ja schon immer die Idee (ist jetzt aber nichts, was nicht schon mal jemand gemacht hätte) mein nächtliches Lauschen auf dem Mittelwellenband mit einem dafür geeigneten Transceiver irgendwie zu verwursten.

    Gemacht, getan. Ich könnte mir vorstellen, eine ganze Reihe von Tracks zu basteln die Inhalte von der Mittelwelle enthalten. Hier besteht nämlich die Möglichkeit von überall auf der Welt Stimmen einzufangen. Und auch sonst ist die Mittelwelle ein ganz hervorragender Lieferant von interessanten Klängen. Das Konzept werde ich auf jeden Fall weiter verfolgen und vielleicht sogar in eine bessere Antenne investieren.

    :emojiSmiley-23:

    Hier in meinem ersten Track zum Thema habe ich Stimmen aus China, Iran und Amerika verarbeitet. Leider kann ich weder chinesisch noch arabisch sprechen oder verstehen. Aber ich denke, dass zumindest der iranische Sänger etwas mit religiösem Inhalt präsentiert. Genau so wie der amerikanische Radioprediger der zu hören ist. Ich selbst bin knallharter Atheist. Aber es hat mir einfach gefallen diese beiden oft unversöhnlichen Parteien zusammen zu bringen. :emojiSmiley-06: Aber eigentlich kam es mir einfach nur darauf an, dass mich die Stimmen in irgendeiner Form berührten. Der Inhalt ist für mich eigentlich nebensächlich.

    Geplant war es eigentlich für die Samples den Digitakt zu benutzen. Aber ich musste feststellen, dass der für dieses Art von Verwendung nicht soooo gut geeignet ist. Ist halt eine gute Groovebox, aber ansonsten doch eher eingeschränkt beim Thema Sampling. Also habe ich diesmal relativ viel in Ableton machen müssen. Mein Plan war ja zuerst sogar im Multitrack-Verfahren an das Thema zu gehen. Aber da habe ich echt die Krise bekommen. Keine Lust, auf diese Art und weise Musik zu machen. Echt nicht. Es hat seine Vorteile weil man natürlich viele Details per Automation erledigen kann. Aber es macht mir einfach keinen Spaß und wird es auch nie. Ich muss ja zum Glück nichts "produzieren" da ich ja von Musik zum Glück nicht leben muss sondern dies als Hobby betreiben darf. Da ist es mir fast egal, dass hinten eben nicht der optimale Sound rauskommt.

    Zum Glück habe ich hier noch ein Novation Launchpad herumliegen (eingestaubt), mit dem man Ableton ganz gut steuern kann. Nicht unbedingt sehr genau wo es mir wichtig ist, aber fürs diesen ersten Prototypen ausreichend. Für die Zukunft werde ich Ableton wohl wider öfter einsetzen. Aber trotzdem will ich dabei bleiben "live" zu sein. Und um eben nicht die Maus benutzen zu müssen habe ich mir dann doch noch den Faderfox bestellt.

    Mit dem kann ich dann 12 Spuren und 24 weitere Parameter live bespielen. Eigentlich alles, was MIDI versteht. Also auch Ableton. Vor Allem kann ich so dann live mixen. Das kann das Launchpad nicht so gut.

    So habe ich mehr oder weniger das gesamte Wochenende verbracht:

    Hat schon echt richtig Spaß gemacht. Wie im Rausch gearbeitet und dabei wieder jede Menge gelernt. Ein paar Dinge müssen aber noch viel viel besser werden. Auch wenn mein Ergebnis nicht 100%ig perfekt sein muss, einen gewissen Anspruch habe ich dann ja doch. :emojiSmiley-01: Hauptsächlich eigentlich muss ich die einzelnen Klangkomponenten besser voneinander trennen damit man sie besser wahrnehmen kann. Untenrum ist das alles mehr oder weniger ein breiiger Sumpf. Aber das wird noch.

    Hier also mal der Prototyp eines Tracks mit Samples aus dem Äther. So richtig gefällt es mir noch nicht, hat für mich aber Potenzial.

    13,5 Minuten Dark Ambient:

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  • What?=O Das ist jetzt nicht Dein Ernst Thomas , oder? Gib irgendwem Deine Telefonnummer damit er Dich täglich anrufen kann! Falls Du als ausländischer Spion inhaftiert wirst werden wir dann alle Deine Integrität bezeugen. Falls Du mit einer weißen Jacke, die verkehrt herum geknöpft wird verschleppt wirst schicken wir Dir zumindest einen leckeren Kuchen. :biggrin01::renn1::renn1:

    #IchDampfeIchWähle #

  • :emojiSmiley-23::emojiSmiley-23::emojiSmiley-23:

    Nee, keine Sorge. Alles total legal. Aber den Kuchen hätte ich trotzdem gern. :biggrin01:Obwohl: In Deutschland war das Abhören bestimmter Frequenzen tatsächlich früher nicht erlaubt. Polizeifunk z.B. war so ein Punkt. Deswegen waren früher in Deutschland erhältliche Geräte in manchen Frequenzbereichen auch beschnitten.

    Man braucht auch nicht unbedingt teure Hardware. Kannst dich gern mal selbst umhören auf der MIttelwelle. Die Universität Enschede betreibt einen über das Internet erreichbaren Empfänger:

    http://websdr.ewi.utwente.nl:8901/

    Schaut vielleicht etwas kompliziert aus, aber jeder helle Streifen im Wasserfalldiagramm ist ein Sender. Den gelben Pfeil kann man mit der Maus bewegen. Und man kann auch in das Diagramm herein zoomen. Allerdings ist es besser, wenn man "AM" einstellt. Der Rest ist eher speziell für digitale Sender oder auch Sender die morsen. Und auch im Rauschen lassen sich häufig interessante Muster erkennen. Also jedenfalls für mich. ^^

  • Mal eine Frage @Ingo... Vielleicht hattest du schon mal was dazu gesagt, aber was macht man eigentlich, wenn es von Decksaver nichts gibt? Ich habe jetzt mal das komplette Programm durchgewühlt, aber es ist nichts dabei was auf den Faderfox passen würde.

    Aber so auf Dauer tut der Staub den Sachen bestimmt nicht gut.

  • Da kann man nicht viel machen Thomas. Es gibt leider nicht zu jedem Gerät das passende Dust Cover. Hab leider auch zwei Geräte, die außen vor sind. Decksaver macht aber immer wieder neue Modelle. Auf eine Abdeckung für meine 303 hab ich 18 Jahre gewartet...

    Es gibt noch so Multi Cover aus Stoff in verschiedenen Größen. Finde die aber nicht so nice. Sowas...

    Mein Modular steht schon seit ca. 20 Jahren ohne Cover hier rum. Bisher hat Staub noch keine Probleme gemacht.

    Sonst machste nach 5 Jahren mal auf und saugst/bläst den Staub von der Platine. Mein Fernseher hat aber zum Beispiel auch kein Cover und läuft schon Jahre... 😉

    Ich weiß nicht ob man es generell wirklich braucht. Bei meinen Katzen sieht das schon anders aus. Die setzen sich gerne mal aufs Gerät um sich den Hintern zu wärmen. Wenn es ihnen beliebt übergeben die sich auch schon mal auf die Technik. Darum hab ich meine Geräte schräg gestellt und schau immer mal wieder nach neuen Covern/Decksavern. Die 303 hatte ich jahrelang bei Nichtbenutzung im Schrank stehen.

  • Ja, stimmt schon. Vielleicht bin ich etwas zu empfindlich. 😅

    Übrigens: sehr cooles Tool der Faderfox. Hätte ich mir den vor ein paar Monaten gekauft wie ich es schon mal angedacht hatte, hätte ich wohl viel Geld sparen können. ^^ Funktioniert echt super. Da macht auch Ableton wieder Spaß. Auch VCV könnte ich mir damit jetzt gut vorstellen.

    Na ja. Egal. Hinterher ist man ja immer schlauer. Hardware ist auch was feines.

  • Mehr komische Geräusche. :emojiSmiley-23:

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    Die Kiste ist so gnadenlos. Ich mache jetzt schon Wochen fast nur mit dem Lyra rum. Und jedes Mal bekomme ich irgendwelches vollkommen unkontrollierbares total crazy Zeug da raus.

  • Tja. Je mehr ich auf dem Gebiet weiß desto klarer wird mir, dass ich nichts weiß. Es ist gerade ein wenig zum Mäuse melken. Ich stehe kurz vor einem Nervenzusammenbruch. ^^ Ich muss jetzt aber eigentlich nur noch schauen wie ich es angehen soll. Also das wird schon noch. Hoffe ich. Ich muss halt nicht immer nur das Ziel sehen, sondern auch einfach nur mal den nächsten Schritt der vor mir liegt. Leider bin ich manchmal nicht sonderlich geduldig.

    Aber so langsam kristallisiert sich heraus wohin die Reise gehen soll und womit ich das so halbwegs umsetzen kann. Leider spielt da die DAW eine sehr große Rolle und so langsam freunde ich mich mit dem Gedanken an, doch mehr mit dem PC zu machen. Im Grunde kann ich meine Hardware wieder verkaufen. Werde ich aber nicht. Mein Iridium ist nun auch endlich "in der Mache". Da hatte ich echt Glück. Denn die gibt es bis auf Weiteres nicht zu kaufen. Aber es hat sich durch einen puren Zufall etwas ergeben. Jetzt nur noch so ca. 3 Wochen warten, bis mit Waldorf mein Exemplar zusammen gebaut hat. Corona hat dort wohl so ziemlich alles lahm gelegt.

    Zwischendurch bastel ich dann immer mal wieder eher einfache Dinge. Hier wieder ein Drone-Sound begleitet vom Analog Four. Das ist ein Morsesender auf 14075kHz. Das habe ich dann durch die Effektkette gejagt:

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    Zwei Tage habe ich da dran gesessen bis es sich so halbwegs angehört hat.

    Und da ich so laaange auf den Iridium warten muss habe ich mir noch einen kleinen analogen und "semimodularen" Synthi von Make Noise gegönnt. So klein, nur ein Oszillator und noch nicht mal ein Filter. Und trotzdem eine ziemliche Granate. Aber das war es dann auch. Na ja. Vielleicht doch noch dieses kleine schicke Modular-System auf das ich ein Auge geworfen habe. Dann war es das aber wirklich. :P Das aber erst nächstes Jahr zu Weihnachten.

  • Ich habe mal wieder gebastelt. Heute mal die Lyra mit einem Sequenzer "versucht" zu steuern. Das gibt ganz spannende Möglichkeiten weil man 4 Oszillatoren durch CV steuern und 4 weitere Oszillatoren als FM-Operatoren nutzen kann. Aber nach wie vor natürlich vollkommen unkontrollierbar was das Verhalten der Lyra angeht.

    Heraus gekommen ist jetzt nichts Dolles. Ich wollte das einfach nur mal testen. Passt aber zu Nosferatu. ^^

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    Die letzten Wochen habe ich mich sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt. Mittlerweile bin ich sehr froh, dass ich von Musik nicht leben muss. Für mich wäre das echt nichts. Ich habe zwar jede Menge gelernt. Aber nun bluten mir die Ohren und ich kann Synthi-Sounds gerade gar nicht mehr hören. Auch irgendwelche Delay/Reverb/Shimmer/sonstwas für Effekte erzeugen gerade etwas Würgereiz. Ich habe mich überhört, würde ich sagen. Das gibt sich aber wieder. Hoffe ich jedenfalls.

    Aus einem eigenen Musizierraum wird wohl leider erstmal nichts. Sohn 2 wollte im Frühjahr ausziehen. Das hat sich aber erledigt und Alternativen sind hier im Rhein/Main-Gebiet mit einem Auszubildendengehalt auch in einer WG nicht finanzierbar. Erschreckend, wie teuer Wohnraum geworden ist.

    Jetzt muss ich mir was anderes überlegen. Es wird wohl ein Plätzchen im sowieso schon voll geknallten Büro (aka Höhle) werden müssen. Momentan baue ich immer alles auf dem Schreibtisch auf und anschließend wieder ab. Obwohl ich das mittlerweile perfektioniert habe nervt es mich trotzdem. Und es passen auch immer nur ein paar Sachen auf den Tisch. Also dann mal eben noch eine weitere Maschine dran hängen geht dann halt nicht.

    Ich überlege, ob mich mir so einen hässlichen mehrstöckigen Keyboardständer zulegen sollte. Da passt dann auf kleinstem Raum erstmal alles drauf.

  • Übrigens, hier mein Geburtstagsgeschenk:

    Jetzt habe ich auch mal was von Clavia. Und das Teil rockt total. In meinen jungen Jahren hatte ich mal ein Schlagzeug das ich heiß geliebt habe.

    Und auch wenn gerade die Sequenzer von Elektron sehr mächtig sind, war es für mich doch immer eine langwierige und teils quälende Bastelei bis die Sequenzen dann mal halbwegs passend waren. Andere finden das inspirierend und spannend. Aber für mich war das immer der Lustkiller überhaupt.

    Jetzt brauche ich nur noch Minuten um eine Percussion einzuspielen. Egal wie komplex die ist. Und die Nord Drum hat an Sounds so einiges zu bieten. Teilweise ist der Klang sogar relativ "analog", also recht nah am echten Schlagzeug. Die Sound-Engine ist schon toll.

    Mein Taktgefühl ist nach all den Jahren immer noch vorhanden und die Sticks liegen in der Hand als wäre es erst gestern gewesen, dass ich sie weg gelegt habe.

    Mit dem Tempo bin ich noch etwas eirig. Aber das wird sich auch wieder einspielen. Außerdem gibt's heutzutage ja auch schöne Helfer.

    Ich überlegte wochenlang hin und her ob ich mir nicht ein elektronisches Schlagzeug holen soll. Aber der Platz ist einfach nicht da und die Nord Drum ist extrem kompakt. Natürlich muss man dafür Kompromisse eingehen.

    Das war jetzt aber wirklich das letzte Teil das ich gekauft habe. ^^

  • Sehr schön! 👍🏻

    Hab ich auch schon paarmal drüber nachgedacht, aber ich bin nicht so der Drummer!

    Das war jetzt aber wirklich das letzte Teil das ich gekauft habe. ^^

  • Ich warte ja immer noch auf den Iridium. Die Versorgung mit Halbleitern aus Asien ist wohl zum Erliegen gekommen. :(

    An der Hand-Fuß-Koordination muss ich noch etwas arbeiten. Da bin ich schon leicht eingerostet. Aber ansonsten ist das für mich ein wenig wie eine Befreiung. ;) Die einfacheren Sachen gehen aber schon ganz gut.

    Nur meine Frau tut mir etwas leid. ^^ Auch wenn ich natürlich über Kopfhörer höre gehen die Schläge doch durchs ganze Haus.

  • Also nicht, dass ich Sequenzer jetzt prinzipiell nicht mag. Ich mag nur bestimmte Sachen nicht damit machen. Da man ja nirgends hin kann sitze ich heute mal wieder am Schreibtisch. Diesmal wieder mit der Kalimba und dem Digitakt. Da kann man schon kreativ sein und Spaß haben:

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    Da ich hier stark mit dem Stereofeld gespielt habe lohnt es sich ein paar Kopfhörer aufzusetzten. Da ich das nicht nachbearbeitet habe sind ein paar schräge Töne dabei. Tut aber nur ein bisschen weh...

    Was ich am Digitakt echt so richtig doof finde ist, dass der kein Cross-Fading hat. Obwohl ich die kleine Kiste sehr mag: das törnt echt ab und man ist dadurch doch ziemlich limitiert in der Sampleverarbeitung. Oder das Geknackse stört einen nicht. Mich stört's total. Vielleicht besorge ich mir doch noch den Octatrack.

    Und was ich auch total doof finde ist, dass Youtube meine mühevoll konstruierten und gerenderten Videos total zermatscht. 🤬 So wird das nichts mit der Youtube-Karriere. ^^

    So. Fertig mit herum maulen. ^^

    Einmal editiert, zuletzt von Thomas (31. Januar 2021 um 02:24)

  • Gefällt mir! 👍🏻

    Ja, das mit dem Crossfading stimmt schon. Das Knacksen an den Looppunkten hat gleichzeitig aber schon auch eine spezielle Ästhetik.

    Der Digitakt ist aber ja „eigentlich“ auch „nur“ ein Drumsampler. Dass er überhaupt Loopen kann, ist ungewöhnlich. Ist ja im Prinzip ein Off-Label-Use 😉

    Und Elektron würde wahrscheinlich viel weniger Octatracks verkaufen, wenn der Digitakt besser im Sampling wäre.

    Wenn du so viel mit Sampling arbeitest, ist der Octatrack wahrscheinlich tatsächlich für dich eine Überlegung wert, zumindest wenn du den Rechner nicht nutzen möchtest. Ich nutze ja eher wenig Samples und wenn dann eher im Kontakt (Native Instruments) oder im Sampler oder Simpler von Ableton. Mir ist der Octatrack zu teuer, für den zu erwartenden Nutzen bei mir. Da würde ich mir im Moment eher den Behringer MonoPoly und den Behringer Arp 2600 kaufen. Also Synthesizer...

    Ich brauche aber im Moment wirklich garnix, außer demnächst ein paar neue Monitorboxen.

  • Du hast schon Recht. Ich mache das mittlerweile auch alles in Ableton. Aber es macht auch Spaß einfach mal was zu improvisieren. Das wiederum ist halt sehr schwierig mit Ableton. Ich wüsste gar nicht, wie man das in Ableton umsetzen könnte. Das ist ja halb generativ mit viel Wahrscheinlichkeiten, Parameter Locks und Trigless Trigs.

    Und der OT unterscheidet sich so sehr vom DT, da könnten Elektron dieses kleine aber nervige Detail doch mal beseitigen. Ich denke nicht, dass sie deswegen weniger OTs verkaufen würden. Aber so ist das nun mal...

    Eine wirkliche Verwendung habe ich für den DT aktuell eigentlich auch nicht mehr. Die Dinge in der DAW zu erledigen ist für mich zwar relativ spaßfrei, dafür aber effizient. Aber im Grunde möchte ich doch mehr in Richtung "live" machen. Aber das ist nun mal ein riesiger Aufwand und kostet viel Zeit. Und da muss ich einfach realistisch sein.

    Da ich nun doch viel mit Overdubbing arbeite, habe ich mit dem Analog Four und hoffentlich dann irgendwann mal dem Iridium genug Zeug für die Klangerzeugung. Und ein paar andere Sachen stehen hier ja mittlerweile auch noch herum.

    Neues reizt mich deswegen grad wirklich nicht mehr. Außer vielleicht noch die analoge Klangerzeugung. Aber mit dem Klavier habe ich erstmal genug zu lernen.

    Vielleicht noch im Bereich Eurorack. Da gibt's schon echt spannende Sachen.

    Letztendlich spielt es aber keine entscheidende Rolle ob ich jetzt noch dieses oder jenes Teil habe mit dem ich noch andere coole Sounds basteln kann. Der Fokus sollte auf der Musik liegen. Das ist ja das Ziel und da ist der Weg noch weit genug.

  • Übrigens das einzige was mich wirklich noch reizen würde ist der Buchla Easel. Dank dir, lieber @Ingo. :P

    Wobei er mir früher oder später wahrscheinlich sowieso über den Weg gelaufen wäre.

    Aber bei 4-5000 Euro und mehr kann ich mich ganz gut beherrschen. Wäre sowieso Perlen vor die Säue.

    Aber irgendwann wird er mein sein. In den habe ich mich so richtig verliebt.

  • Ich sehe das genauso. Der Fokus soll auf der Musik liegen. Neue Geräte können inspirieren, oft braucht man sie aber nicht wirklich. Ich kann mit meinem Equipment fast jeden Sound erzeugen, den man sich vorstellen kann. Darum kauf ich auch kaum noch was. Ich versuche eher die Grenzen meines „Krams“ auszuloten und in Kombination zu bringen.

    Overdubbing ist doch mit Live gut machbar. Gerade die neue Version hält da noch mehr Funktionalität bereit. Und Live heißt ja so, weil man eben Live damit arbeiten kann. Ich arbeite ja im Prinzip komplett mit Overdubbing auf MIDI- und Audiobasis.

    Zu Eurorack sag ich nur „Überleg es dir gut“. Du solltest das irgendwo mal ausprobieren und schauen ob es dir wirklich liegt und du es wirklich brauchst. Modulare Synthesizer sind totale Stepsequenzer und Clockdivider Maschinen. Livespiel ist da kaum möglich. Gleichzeitig ist es sehr trackbasiert und den tollen Klang gibts imho erst nach sehr hohen Investitionen. Die Möglichkeiten mit Stepsequenzern sind schon cool, aber auch anders machbar. Es gibt tolle Stepseqenzer Plugins (Sugarbytes Thesis etc), die ähnliche Ansätze in der DAW im Verbund mit Hardware ermöglichen. Analoge Oszillatoren hast du ja schon und so groß sind die Unterschiede zu Modulen nicht. Der Klang vom Eurorack ist ja letztlich das Zusammenspiel von Klang und zeitlicher Modulation (und Hall 😉).

    Auf jeden Fall hat es Pros und Cons und das solltest du definitiv vorher testen.

    Gleichzeitig kann es schon sehr nice klingen wenn man ordentlich investiert hat und es musikalisch einzusetzen weiß. 😉

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    Oder eben auch nicht, wenn man mit der Grundausstattung hantiert und es nicht so richtig im Griff hat. 😉

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