Music in da House - die Vapoo Big Band

  • Ähhhh ja....

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    :emojiSmiley-28:

    Nicht, dass mir der Sound großartig gefallen würde (ist ja alles Geschmackssache), aber der hat's drauf würde ich sagen.

  • Überlegt euch das gut. Ihr wärt dort ganz allein. ^^

    Tja, der Ingo weiß schon wie er mich motiviert.

    Tja, dann kann man sich zumindest ordentlich fetzen, aber so ein mit Strom zu bedienendes Teil könntest Du dann nur bewundern, abstauben, lieb angucken.....unterhalten geht auch nicht, es sei denn Du hälst stundenlange Monologe.:1201042711:Meine Phantasie sieht Dich schon langbärtig, zottelig mit Holzstäben auf Dein Board kloppen.:big-grins::a007:

    #IchDampfeIchWähle #

  • Das nächste Gerät das mir auch sehr gut gefällt ist das Duo Mod X:

    https://www.moddevices.com/products/mod-duo-x

    Die Mischung aus virtueller Konfiguration und Steuerung über die Hardware finde ich schon sehr ansprechend. Nicht unbedingt, weil man hier wieder mal den Computer braucht sondern mehr wegen der unendlichen Möglichkeiten die eben nur Computer + Audio Interface bieten können. Darauf gestoßen bin ich auf der Suche nach FX.

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    Nur ein Beispiel von Vielen wie man das Gerät einsetzen kann. Und was mir besonders daran gefällt: Es ist Open Source. Und das nicht weil Open Source meist "umsonst" ist sondern weil der Community-Gedanke dahinter steckt. Und weil es offen ist und keinen künstlichen Beschränkungen unterliegt wie z.B. elektron (nur ein Beispiel) das macht.

    Man stelle sich mal vor: vom Mod Duo kann man einfach so via USB einen Backup ziehen. Beim Digitakt werden dazu zwei proprietäre Programme benötigt. Und fehleranfällig ist das ganze auch noch. So mancher hat sich seinen Digitakt wohl zerschossen weil das Recovery nicht funktioniert hat. Von der Speicherthematik mal ganz abgesehen.

    Natürlich kann man die beiden nicht direkt miteinander vergleichen. Der Digitakt kann halt Dinge, die der Mod Duo so nicht kann. Aber manche Dinge empfinde ich durchaus als Verarsche. Vielleicht denkt der Musiker da aber auch nicht so drüber nach, während ich nun mal einen berufsbedingten Anspruch an IT im Allgemeinen habe. Und der Digitakt ist auch nichts anderes als ein PC.

    Einmal editiert, zuletzt von Thomas (22. September 2020 um 15:54)

  • Ja, ganz interessant... Aber überzeugen tut mich das nicht so recht. Ob am Ende die Qualität so gut... weiß nicht. Klanglich spricht es nicht mit mir... 😉

    Es gab schon mehrere ähnliche Ansätze Plugins in Hardware zu stecken. Überzeugt hat mich das nicht.

    Da würde ich eher zu Reaktor greifen und meinen PC weiter nutzen. Ist aber gewiss Geschmacksache. Bei den Open Source Sachen gibt es immer mal wieder Perlen, aber mehr „geht so Zeugs“.

    Die Dinge, die der Digitakt kann und der Mod Duo so nicht, sind genau die Dinge, die die Elektron Instrumente ausmachen. 👍🏻

    Ich hatte ja schon einiges an Hardware und hab konträr zu Deinem Weg möglichst viel IN den PC verlegt, da die Möglichkeiten da besser sind als in den meisten Studios vor 20 Jahren. Man kann heute mit reinen Softwarelösungen ein komplettes Album machen.

    An Hardware hab ich lediglich behalten, was mit dem PC nicht oder nur schwer zu machen ist. Also Geräte mit anderem Zugang (oder speziellem Sound). Die Elektrons sind nicht im PC abbildbar. Mega Kreative Werkzeuge und das hauptsächlich wegen des Step-Sequenzers. Der Analog 4 zum Beispiel taugt über Midi gespielt eigentlich nicht, der Sound ist gut, aber nicht überragend. Überragend wird er erst durch den internen Sequenzer. Und bei DT und OT ist es genauso.

    Ich hab ums Sampling recht lange nen Bogen gemacht, weil es mich gelangweilt hat. Seit den Elektrons ist das anders, die haben aus einem Sampler ein echtes Instrument gemacht.

    Und Backup... das ist tatsächlich für mich eher nebensächlich. Es funktioniert und gut. Wenn ich mal berühmt bin und eine Tournee vorbereite, dann denke ich da nochmal drüber nach. 🤣

    Ansonsten ist weg was weg ist. Ich lade mir den Speicher voll und mach Musik, wenn’s aufgenommen ist, kann’s weg. Ich hänge nicht so sehr an der Reproduzierbarkeit. Solltest du in Anbetracht eines vielleicht bei Dir einziehenden Modular-Systems auch nicht tun. Da gibt es das ja auch nicht und kein Mensch beschwert sich darüber. 😉

    Ich speichere auch nie meine selbstgemachten Sounds, okay fast nie. Ich fange einfach von vorne an. Dadurch bleibt der Sound immer frisch und man nimmt nicht jedes zweite mal den gleichen Bass-Sound.

    Da geht aber auch jeder einen anderen Weg und keiner ist richtig oder falsch. 👍🏻

  • Ich war jetzt etwas unentschlossen ob ich :thumbup:oder :emojiSmiley-01: zu deinem Beitrag sagen soll. Beides täte passen.

    Ja weißt du Ingo. Ich habe ja nur eine sehr diffuse Vorstellung. Und manche Aspekte eines Geräts (oder was auch immer) verleiden mir die Sache dann etwas. Auch, wenn sie eigentlich eher nebensächlich sind. Andere Geräte haben dann aber eine Philosophie die mich anspricht. Da nehme ich dann etwaige Nachteile gern in Kauf und kann sehr gut damit leben. Ist komisch. Ist aber so.

    Sicher kann man mit Ableton fast alles machen. Und das viel einfacher, besser, flexibler und vieeeel billiger als mit all der Hardware. Wenn es mich nur nicht so anöden würde am Computer zu sitzen. Hobby soll Spaß machen und das macht mir keinen Spaß. Über was ich schon so alles nachgedacht habe um möglichst wenig am PC machen zu müssen. Das würdest du nicht glauben. Aber so langsam habe ich auch den Punkt erreicht an dem ich einsehen muss, dass das einfach schwierig und auch noch sehr teuer wäre.

    Ich nehme mal stark an, dass ich nie in meinem Leben Musik machen werde wie du sie machst. Am Ende muss bei mir kein fix und fertig produzierter Song heraus kommen. Diesen Anspruch hast du wahrscheinlich, ich habe ihn nicht. Ich wüsste auch nicht wer sich das anhören soll. Ich denke nämlich nicht, dass es jemanden gibt den das interessiert. Ist wie mit meiner Fotografie. ;) Wenn ich irgendwann mal mit ein oder zwei Geichgesinnten zusammentreffe und man vielleicht mal gemeinsam ein Projekt macht fände ich das gut. Wie in der Fotografie. :emojiSmiley-01: Bis dahin muss ich aber noch viel lernen.

    Ich merke auch, wie mich dieses Thema Hardware langsam ein wenig annervt. Daher kümmere ich mich wieder mehr ums Klavier. Wenn da nicht diese Klänge in meinem Kopf wären würde mir das reichen um eines Tages Musik machen zu können. Das verliert man bei all den Möglichkeiten schnell mal aus dem Blick. Es geht ja um Musik. Sich mit den Möglichkeiten zu beschäftigen ist mal ganz interessant und auch nicht vollkommen unwichtig. Aber nicht mein Hauptthema.

    Der Digitakt wird mein nächstes Gerät werden denke ich. Granular könnte etwas sein mit dem sich die Dinge in meinem Kopf besser umsetzten lassen. Aber eigentlich ja auch etwas das sich problemlos in Ableton umsetzten ließe. Wie wahrscheinlich das allermeiste andere was der Digitakt bietet.

    Der Mod Duo ist um Grunde eine schöne FX-Maschine die genau so viel kostet wie zwei ordentliche FX-Pedals, aber um ein Vielfaches variabler ist da digital. Klar. Ich weiß. Ableton kann das auch. Und das sogar auf jedem Track separat, was wirklich klasse ist. ;) Dazu dann noch die Sends mit denen man noch jede Menge spielen kann. Alles machbar aber sehr teuer ohne Software. Habe ich mich von verabschiedet.

    So langsam verabschiede ich mich sogar wieder von den Hardware-Synthesizern. Es ist wirklich einerseits sehr nett mit so etwas zu arbeiten. Andererseits aber hat man sich hier für viel Geld ein Teil hingestellt welches genau eine Aufgabe im Song übernehmen kann. Vom Serum starte ich einfach so viele Instanzen wie ich will und habe dann eben auch so viele Instrumente wie ich will. Also werde ich den Wunsch nach Hardware vielleicht durch eine Midi-Konsole (z.B. Faderfox PC12) ersetzen mit der ich dann reichlich Parameter dann ja auch steuern kann ohne umständlich zur Maus greifen zu müssen. Zumal der Serum einen tollen Klang hat und viele Möglichkeiten (da sind wir wieder) bietet.

    Sollte es dann irgendwann wirklich mal dahin kommen, dass ich einen Song "produzieren" möchte wird das natürlich in der Software passieren. Da geht man dann sowieso ganz anders vor als ich das jetzt mache. Vielleicht komme ich da auch noch hin. Vielleicht auch nicht. Der Weg ist das Ziel. Ich lasse mich überraschen. :emojiSmiley-12:

  • Naja, ein Synthesizer für einen Teil im Song kann ich so nicht stehen lassen. (Bin ja auch Besserwisser im Nebenberuf 🤣). Das Zauberwort ist Multitrack. Seit den Anfängen der elektronischen Musik ist es Usus Spur für Spur mit einem Instrument aufzunehmen und dann die nächste und die nächste... Früher mit 4 Spur Taperecorder, heute mit 280 Spuren DAW. Es gibt Leute die machen Akkorde mit dem MS20 indem sie die Einzeltöne Spur für Spur aufnehmen, Drums kann man sehr geil damit machen und Bass ja sowieso.

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    😉

  • Auf jeden Fall bist du ein Besserwisser. Aber nicht nur im Nebenberuf. :emojiSmiley-08: Korg Videos habe ich übrigens alle schon gesehen. Alle. :emojiSmiley-23:

    Nee alles gut. Ich find's ja schon gut, dass du dich so schön um mich kümmerst.

    In diesem Fall liegt aber nur ein Missverständnis vor. Klar kann man mit einem Gerät beliebig viele Tracks bespielen. Das bekomme ich aber (noch) nicht geregelt. Das eine geht bei mir noch nicht ohne das andere. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Jeder Klang und jede Melodie beeinflusst/inspiriert die anderen Klänge und Melodien. Es ist bei mir eher ein einziges Instrument welches sich aus vielen kleinen Instrumenten zusammen setzt. Deswegen nutze ich auch eher den Session-View als den Arrangement-View in Ableton. Da kann man alles gleichzeitig machen, anhören und ändern.

    Mir fehlt halt auch einfach das Können. In fünf Jahren sprechen wir uns wieder. ;)

  • Ja, das wird schon Thomas. Ich vergesse auch manchmal wie viele Schritte ich schon genommen hab. Und als ich damals angefangen hab (1986), da war das alles auch viel überschaubarer. Da gab es wenig Hardware (vor allem wenig bezahlbare). Heute ist es, selbst wenn man genau weiß wo man hin will, extrem schwer seine Sachen zu finden. Und das Mehr an Möglichkeiten macht auch das Musikmachen viel schwieriger.

    Früher hatte ich eine Workstation mit 8 Bassdrumsounds, heute muss ich mich zwischen ca. 8000 entscheiden. Dann kommen nochmal 750 mögliche Effekte/Kompressoren etc dazu, wo man eine Auswahl treffen muss. Usw.

    Früher war reines MIDI-Sequenzing angesagt. Steinberg für den Atari passte auf 2 Disketten. Da hab ich dann tatsächlich mit nem 4 Spur Rekorder aufgenommen und wegen Geldmangel, Geräusche mit einem Kopfhörer aufgenommen (ja, das geht...). 🤣

    Wenn es gerauscht hat, egal. Dann kam die Hifizeit in der alles Rauscharm sein musste und heute versucht man das Rauschen durch zigfaches Resamplen wieder reinzubekommen 😂

    Unbegrenzte Möglichkeiten sind Segen und Fluch zugleich. 👀

    Ich lass dir mal was Freiraum... auch wenn es mir schwerfällt loszulassen 😘 😂

    Wenn du in den nächsten 5 Jahren (bis wir uns wieder sprechen), was wissen willst dann frag ruhig. 😂

    Nee, Spaß. Werde natürlich weiter meinen Senf dazugeben. 😉

  • So...

    Den Digitakt habe ich nun bestellt. Hoffentlich ist er schnell bei mir.

    Beim Analog Four zögere ich noch etwas. Digitale Steuerung und analoges Audiosignal sind seine Stärke, denke ich. 4 Stimmen, 8 Oszillatoren, 8 Suboszillatoren, 4 Rauschgeneratoren, 8 LFO, 12 Envelope Generatoren, etc etc etc... Und auch noch einen Sequenzer, Arpeggiator, Parameter lock, und und und...


    Und alles per Overbridge in die DAW integrierbar.

    Damit ist das für 1.400 Euro bei der Ausstattung eigentlich ein "günstiges" Gerät. Sind aber trotzdem 1.400 Euro. :emojiSmiley-16: Und dafür sind noch zu viele Fragen für mich nicht geklärt.

    • Was kann der analoge Eingang? Geht der einfach durch (also Analog Four als Audio Interface) oder kann ich externe Audiosignale z.B. nutzen um einen oder mehrere Oszillatoren/Filter/... zu steuern über z.B. Amplitude- Envelope-Follower?
    • Kann ich mit dem Stereofeld spielen z.B. über Rauschgeneratoren oder LFOs?
    • Sample & Hold?
    • Wie schaut's aus mit FM-Synthese prinzipiell? Das ist mir wichtig um experimentieren zu können.
    • Was kann ich wie verdrahten? Z.B- mittels LFO die Rate eines Rauschgenerators ändern. Oder den Pan variieren, oder oder oder

    Leider sind die meisten YT-Videos entweder drogenbedingt übel oder eher als Marketing anzusehen. Solche Detailfragen zu klären ist verdammt schwierig. Also werde ich mich wohl bei den Elektronauten anmelden und schauen wie nett und geduldig die mit mir sein werden.

    Gefühlsmäßig scheint die Kombi aber diejenige zu sein die meinen Vorstellungen am nächsten kommt. Alternativ schaue ich mir auch noch den Digitone an. Der ist dem AF ja recht ähnlich, außer, dass er komplett digital ist und damit noch mehr Möglichkeiten hat.

  • Der Audio Eingang kann den Oszillator ersetzen und somit durch Filter und Effekte laufen.

    Envelope Follower glaube ich nicht. Benutze External in nur rudimentär...

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    FM kann er, allerdings durch die Anzahl der Oszillatoren halt eingeschränkt. Aber was er an FM kann, das kann er gut...

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    „Verdrahten“ kannst du nahezu alles. Das ist der Vorteil der digitalen Steuerung. Im Prinzip kann jeder Parameter durch LFOs und Envelopes moduliert werden. Die digitale Steuerung ermöglicht es z.B. pro Step einen komplett anderen Sound zu programmieren... Step gedrückt halten und alles ändern, was du ändern willst. Pro Step! 👍🏻

    Die Elektronauten sind eine gute Entscheidung.

    Schau auch mal das

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    Muss weiter arbeiten 🤣

  • Aber Thomas. Der Grundsound muss Dir zusagen. Den mag nicht jeder.

    Der MKII ist im Bassbereich schon fetter als der MKI, aber ein Moog ist er auch nicht.

    Er hat halt andere Stärken und einen speziellen Klang...

    Daher unbedingt so viel wie möglich anhören.

  • Also vom AF habe ich noch nicht alle Videos gesehen. Aber fast alle. ;)

    Das mit dem Kerl der "FM" mit dem AF macht schon. Der bekommt mittels schnell schwingendem LFO auf Amplitude des Oszillator eben FM-like Quietschetöne aus dem AF. Aber FM ist das nicht. Allerdings habe ich das Video nicht bis zu Ende geschaut.

    aber ein Moog ist er auch nicht

    Jo. In die Moogs bin ich auch schon verliebt. Vor allem der Subharmonic hat es mir angetan.

    Kaufargument für den AF ist aber Overbridge und die Integration in die DAW. Wenn noch mehr analoge Instrumente dazu kommen bräuchte ich wieder ein neues Audio Interface. Und da bin ich dann nur dafür bei 800-1000 Euro. Klar könnte ich das auch mit Ableton und 20 Spuren nacheinander trotzdem irgendwie alles machen.

    Aber das letzte Wort ist da eh noch nicht gesprochen. Wahrscheinlich ist nächste Woche wieder alles anders.

    Der Digitone kann übrigens FM. Aber ich will das jetzt auch nicht überbewerten. Ob das wirklich so wichtig ist im Leben eines Hobby-Anfängermusikers kann ich nicht sagen. Ich kann nur sagen, dass ich FM ziemlich cool finde. Da kann man viele überraschende Dinge finden. Allerdings eher so zufällig da kaum berechenbar.

    Einmal editiert, zuletzt von Thomas (24. September 2020 um 17:30)

  • Ich selbst bin nicht so FM-Fan. Mir würde auch, neben dem Digitone, kaum Hardware einfallen, die das vernünftig macht. Der alte Yamaha DX-7... 😉

    Wenn ich FM nutze dann in Plugin Form, z.B. FM8 von Native Instruments.

    Was die Eingänge für den PC angeht, gibt es mehrere Möglichkeiten. Entweder ein Audio-Interface mit vielen Eingängen (teuer) oder ein vorgeschaltetes Mischpult bzw. eine Patchbay. Ich selbst nutze einen einfachen Line-Mixer mit 8 Kanälen, würde aber heute eher zur Patchbay greifen, da man auch von Instrument zu Instrument patchen kann.

    Zum komponieren hörst du dann alles, wenn du aufnehmen willst, musst du die Spuren einzeln Aufnehmen um sie einzeln bearbeiten zu können.

    Über Overbridge kann man nur bedingt mehrere externe Kanäle in den PC einbinden, zumindest wenn sie einzeln in Live anliegen sollen. Da kommst du, wenn du nicht im Overdubverfahren arbeiten möchtest kaum um ein Mehrkanal-Interface drumherum. RME bietet da Lösungen mit Breakoutbox, wo du bis (ich glaube) 24 Ins hast.

    Da ich aber völlig anders arbeite, nämlich immer Spur für Spur (bin ich halt so gewohnt) hab ich da keine wirkliche Empfehlung.

    Wenn du später auch noch ein Modularsystem integrieren möchtest wirst du auch noch eine Schnittstelle brauchen, die Timing weitergibt und evtl CV Steuerung über Live möglich macht (Expert Sleepers z.B.). Es soll ja auch alles in sync laufen. Und Bei vielen Geräten gleichzeitig ist auch eine externe Clock nicht dumm... usw. 🤣

    Ich sag ja, wenn die schwierige Frage der Instrumentenwahl halbwegs beantwortet ist, kommen die noch schwierigeren Fragen des Home-Studios. Da tut sich die nächste Welt auf und die Entscheidungen werden noch schwieriger... 😉

    Aber jetzt freu dich erstmal auf den Digitakt... 🤟🏻 Du wirst viel Spaß damit haben.

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